"W-Wie meinst du das?", ich sah ihn nervös an. Harry liess meine Hand wieder los. Er sah sich kurz um und sah mich wieder an. Dann spürte ich plötzlich seine Hände an meinen Wangen und seine Lippen auf meinen.
Ich erwiderte etwas verdattert und legte nach kurzer Zeit meine Arme um seine Taille, um ihn näher zu mir zu ziehen. Die Bewegungen seiner Lippen brachten mich komplett aus der Fassung.
Er löste sich von mir und musste lächeln. Ich wusste genau, was er gerade sagen wollte, weswegen ich ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen drückte und dann sagte: "Ich dich auch." Er musste breit grinsen und nahm wieder meine Hand.
Müsste ich beschreiben, wie ich mich gerade fühlte, hätte ich es nicht können. Zu überwältigend war das Glücksgefühl in mir. "Wollen wir nach Hause?", er sah mich an. "Was hätte ich davon?", ich sah ihn an. "Mich", grinste er und küsste mich kurz.
Ich erwiderte nichts und sah nur beleidigt weg. "Willst du denn mit mir zusammen sein?", er gab mir einen Kuss auf die Wange. "JA!", schrie ich lachend und küsste ihn wieder. "Ich liebe dich", lächelte er und lief mit mir in die andere Richtung.
Dort stand Paul, welcher sich mit Eleanor und Kate unterhielt. Harry wollte seine Hand wegziehen, allerdings griff ich fester. "Bist du dir sicher?", er sah mich an. Ich nickte und musste lächeln. "Wollt ihr?", Paul entdeckte uns.
"Das wäre nett", grinste ich. Eleanor sah mich verwirrt an, runter zu vermutlich unseren Händen und wieder hoch. "Seid ihr etwa?", wollte sie wissen. "Jap", grinste ich und musste Harry ansehen, welcher meinen Blick erwiderte. "Oh mein Gott, wie süss", grinste sie und umarmte mich kurz. "Ich hoffe für dich, dass es Ewig hält."
Ich musste grinsen und lief zum Auto, wo ich mich auf der Hinterbank fallenliess. Harry setzte sich neben mich und nahm sein Handy raus, welches einige Sekunden davor mit Klingeln begonnen hat. Harry ging ran, stellte aber auf Lautsprecher.
Gemma: Harold, ich bitte dich, sag es Louis endlich.
Harry: Hör auf mich "Harold" zu nennen.
Gemma: Ich meine es doch nur gut. Bitte. Er hat ein Recht darauf, von deinen Gefühlen zu erfahren.
Ich räusperte mich.
Gemma: Harry...?
Louis: Hey Gemma, er hat es mir ja schon gesagt?
Gemma: Gott sei Dank... Ist es negativ oder positiv?
Eleanor drehte sich zu mir.
Eleanor: Hey, ich bin Louis' beste Freundin Eleanor. Es ist positiv ausgefallen.
Gemma: Das Telefongespräch ist auf Lautsprecher, oder?
Harry: Ja...
Gemma: Definiert mal "positiv".
Eleanor: Die beiden sind zusammen.
Gemma: Ach. Und warum hattest du denn solche Zweifel? Ich habe dir tausendmal gesagt, dass er dich liebt, aber du wolltest mir ja nicht glauben. Ich meine, du hättest vor deinem Studium auch zu ihm gehen können, nachdem du ja so plötzlich gegangen bist, wegen einem was? Einem Kuss? Oh wow, das ist ja so ein Grund.
Harry: Jaja, ist doch jetzt egal. Ich habe ja auch erst gedacht, dass es nur eine Phase wär', aber Louis hat mir jetzt das Gegenteil bewiesen.
Harry sah mich lächelnd an.
Gemma: Naja, ich muss Schluss machen, man hört sich.
Dann legte sie auf. "Also, wenn ich das jetzt richtig mitbekommen habe: Harry und du seid zusammen?", Kate sah nach hinten. "Korrekt", grinste ich und sah Harry an. "Viel Glück", grinste diese und lehnte sich zurück.
Paul hielt an meinen Wohnblock an, wo Harry, Eleanor und ich ausstiegen, uns fürs Bringen bedankten und dann ins Gebäude eintraten. Eleanor drückte den Knopf des Fahrstuhles und wartete, bis dieser kam.
Sobald wir in der Wohnung eintraten, konnte ich eine fremde Stimme hören. "Hallo?", ich lief ins Wohnzimmer und entdeckte eine Braunhaarige, welche in meine Richtung schaute. Sie lächelte mich freundlich an und stand auf. "Hey, ich bin Rose", sie streckte mir freundlich die Hand entgegen.
"Louis", ich schüttelte ihre Hand. "Raffa hat mich eingeladen, Sie kennenzulernen", lächelte Rose. "Ach bitte einfach du zu mir sagen", ich musste lachen. "Ist gut", lächelte sie freundlich. "Schatzi, das ist doch der Sänger, den meine Schwester so hart feiert?", Rose sah zu Raffa.
"Anscheinend", grinste diese und stand auf. "Seid ihr?", grinste ich. "Klaro", Raffa gab Rose einen Kuss auf die Wange. "Wie heisst denn deine Schwester?", grinste ich. "Olivia", erwiderte Rose und nahm ihr Handy raus. Sie entsperrte es und scrollte durch etwas.
Dann drehte sie ihr Handy in meine Richtung, wo ein Mädchen mit babyblauen Haaren zu sehen war. "Das ist Olivia?", ich sah sie an. "Ja", grinste sie. "Dann gib ihr das", ich holte aus meinem Zimmer eines meiner Autogramme, die ich dort lagerte.
"Sie wird sich bestimmt sehr freuen", grinste Rose. "Aber nur unter uns: Du erzählst ihr nicht, wo Raffa wohnt, denn so würde sie auch wissen, wo ich wohne", ich sah sie warnend an. "Werde ich nicht", lächelte sie freundlich. "Also Babe, ich muss los", sie drehte sich zu Raffa.
"Ist okay, wir sehen uns morgen ja wieder", Raffa küsste ihr Freundin kurz, welche sich dann bei Eleanor, Harry und mir verabschiedete. Sobald sie gegangen waren, sah ich Raffa an. "Rose scheint nett zu sein."
"Ach, was du nicht sagst...", grinste Raffa sarkastisch. "Wollte ich nur gesagt haben", ich sah sie abwehrend an. Dann zog Harry mich in mein Zimmer. "Du bist so wunderschön", lächelte er und fuhr mit seiner Hand über meinen Oberkörper, was eine Gänsehaut auslöste. "Aber du", erwiderte ich und drückte ihn sanft in mein Bett.
"Ziehen wir uns nicht um?", wollte er grinsend wissen. "Wir werden zu 99% das morgen eh wieder anziehen", ich legte mich neben ihn und sah ihn lächelnd an. "Du weisst, dass ich gerade sehr glücklich bin, oder?", lächelte ich und umarmte seinen Arm.
"Natürlich, aber ich hoffe, du weisst, dass ich gerade auch sehr glücklich bin", erwiderte er und stützte sich über mir ab. "Genau deshalb liebe ich dich", lächelte ich und spürte gleich darauf seine Lippen auf meinen. Er bewegte sie, weswegen ich mitmachte.
Nichtdestotrotz überkam mir meine Müdigkeit, weshalb ich noch während des Kusses einschlief, aber in dieser Nacht schlief ich mal wieder richtig gut, was doch sehr positiv war.
Larry Stylinson.
DU LIEST GERADE
Two Lifes || l. s.
FanfictionWolltest du schon immer ein Doppelleben führen? Nein? Louis Tomlinson schon. Unter Freunden ist er der schüchterne sich nicht unter Kontrolle habender Junge. Auf der Bühne ist er der selbstbewusste sich unter Kontrolle habender Superstar. Doch ein...