Plötzlich hörst du wie etwas kaputt geht. Dieses Geräusch war kein zersplittern von Glas sondern eher wie von einer Tür die aufgebrochen wurde. Was sollst du tun? Schauen wer da ist? Es vielleicht deinem Freund überlassen und hoffen, dass er es auch gehört hat? Die Geduld platzt und du stehst auf und gehst langsam zu der Tür. Du versuchst durch das Schlüsselloch zu schauen, aber erkennst nicht wirklich viel, es ist immerhin dunkel. Auf einmal siehst du ein Licht, wahrscheinlich eine Taschenlampe. Wer sind diese Leute? Kommen sie wegen dir? Du hast kein gutes Gefühl und würdest gerne von dieser Wohnung verschwinden. Aber das geht nicht. Der einzige Ausgang aus dieser Wohnung ist durch die Haustür. Aber da sind diese merkwürdige, mysteriösen Leute. Das was dir einfällt ist, sich unter der Decke zu verkriechen und sich zu verstecken. Das hast du auch gemacht. Du hörst wie sie alles durchsuchten, leise und schnell. Die Panik steigt, das Herzrasen steig und jetzt machen sie leicht dein Zimmer auf. Du hörst Schritte, nicht nur eine Person sondern mehrere sind im Zimmer, das kannst du spüren. Wer sind sie?
In diesem Augenblick dachtest du, wieso du die Tür nicht einfach abgeschlossen hast oder dich im Bad eingesperrt hättest. Wieso nur nicht? Sie kommen näher, dir wird warm, du weißt nicht was du tun sollst und plötzlich reißen sie dir die Decke weg. Du wirst vom Licht der Taschenlampe geblendet und hältst deine Hand vor deinem Gesicht. Du siehst es sind mehrere Personen und dir wurde klar es sind sehr viele im Raum als du dachtest. Du siehst sie nicht, du siehst nur schwarze Umrisse. Aber eine Person erkennst du genau, sie steht am nähsten zu dir. Du erkennst sein Gesicht und weißt sofort wer er ist. Es war der Typ, der mit dir an der Bar sahst.
Was, wie, warum? Er grinste dich an und lachte ein wenig. Sein hübsches Gesicht wandelte sich zu einem perversen, kranken Psycho um und die Männer, die du nicht erkennen konntest kamen auf dich zu und hielten dich fest. Du versuchtest von ihren festen Griffe los zu werden und hörst sein Lachen größer werden. Auf einmal spürst du, dass deine ganze rechte Seite weh tat.
Jetzt auf einmal siehst du, dass es Dämmerung war und du merkst, dass du auf dem Boden liegst. Du schaust unten durch das Bett durch und erkennst, dass niemand in diesem Raum war. Es war also ein Albtraum. Du atmest aus und entspannst dich etwas auf dem Boden neben dem Bett. "Acchh du bist vom Bett gefallen.. hahaha.." lachte Nehi dich aus. "Sei leise, ich hatte einen Albtraum" sagtest du genervt und richtest dich auf. "Ich habe mich vorhin gefragt was das für ein dumpfes Geräusch war und habe mich gewundert" er kicherte am Ende und machte dir eine Hand Gestickt die zeigen sollte, dass du mit ihm kommen solltest.
Was eine schöne moderne Wohnung Nehi hatte, dachtest du und sahst, dass auf dem Tisch schon das Frühstück vorbereitet war. "Oh mein Gott sieht das lecker aus" kam es aus dir heraus mit glänzenden Augen. Es gab Pancakes, sie sahen einfach nur umwerfend aus. Du hast schon dein Frühstück zu Hause vermisst, aber es gab selten Pancakes, weil du nie die Zeit dazu hattest und wenn doch dann warst du zu faul und deine Eltern sind selten zu Hause.
"Willst du das Essen nur anschauen oder essen?" lacht er wieder über dich "los hau rein" sagte er schließlich. Du kannst es kaum erwarten und setzt dich sofort auf den Stuhl, um nicht unhöfflich zu wirken versuchst du es nicht schnell essen, sondern es zu genießen. Kleine Dinge sind manchmal das schönste im Leben. Wenn es dieses System nicht gegeben hätte und diese hässliche Seelen Scanner auch nicht, hätte jeder eine Chance etwas besseres zu bekommen als das was man zu geteilt bekommt. Wie gesagt manche haben Glück und manche Pech, so ist nun das Leben was wir führen.
"Danke Nehi, es war sehr lecker. Du könntest auch als Koch arbeiten und jedes mal so einen schönen Frühstück herbeizaubern. Eins kann ich dir sagen, ich wäre gern dein Stammgast." teilst du ihm es freundlich mit. "Ach was, mir reicht es schon an der Bar zu arbeiten" lächelt er dich an. "Wann musst du arbeiten?" fragtest du ihn. "Willst du mit?" stellt er eine gegenfrage. "Ja habe meine Tasche in der Bar vergessen" auf einmal ist er voll still. Er denkt nach, aber über was. "Du weißt schon" fing er an zu reden "man kann dich leicht finden, wenn du jetzt mit mir raus gehst. Da du dich länger nicht schnappen lässt, herrscht Unruhe Draußen. Wahrscheinlich haben sie sogar, um dich schneller zu kriegen, eine Lüge über dich erzählt." du kapierst es nicht und redest sofort ein "Es war doch nur ein Manga. Also nur Blätter mit Zeichnungen drauf, wieso sollten sie mich so sehr suchen wollen?" du versuchst es ihm an zu deuten, dass es nichts besonderes war. Es gibt nämlich schlimmere Kriminelle da draußen. "Nun ja.. schau dir dann das an" sagte er langsam und holte sein Handy raus, um es dir zu zeigen. Er schob das Handy in die Mitte des Tisches und vergrößerte das Hologramm Video, damit ihr es beide sehen könnt.
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Kogami x Reader (Psycho-Pass)
FanfictionMit etwas kleinerem angefangen und mit etwas großem aufgehört. Du schmiedest einen Plan, um endlich wieder eine normale und ebenso faire Welt zu bekommen. Doch du lerntest jemanden kennen, der dir sehr wichtig wurde. Aber als ihr euch wirklich nah w...