Töten

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Ihr wollt, dass Liz Josh tötet? Hier ist euer Ende der Geschichte:

Mit einem kurzen Zögern drückte Liz ab und Josh's Körper fiel flach auf den Boden. Liz ließ die Pistole sinken und drückte sich wieder an Jenny. Tränen der Freude rannen über ihre Wagen. "Ich hab dich wieder... endlich..." auch Jenny hatte begonnen zu weinen und umarmte sie. "Ich hatte so Angst Mom..." Liz nickte. "Jetzt ist alles gut... du bist ja wieder bei mir... alles gut."

Unten hörte Liz, wie die Tür aufgebrochen wurde und mehrere Leute hinein stürmten. Sie bereitete sich darauf vor, flüchten zu müssen, doch zu ihrem Erstaunen handelte es sich um ein SWAT-Team, welches das Haus stürmte. Die Polizisten kamen auf sie zu. "Wir haben das Mädchen und die Mutter. Mission erfolgreich." einer hielt ihnen die Hand hin und dankbar nahm Liz die Hilfe an. "Sie ist verletzt. Ruft einen Krankenwagen."

Alles ging so schnell. Das SWAT-Team brachte Liz und Jenny aus dem Haus und nahmen alle, die noch im Haus und am Leben waren fest. Schnell kamen 2 Krankenwagen, die sie ins Krankenhaus brachten. Liz wurde in die Notaufnahme gebracht und begutachtete ihre Wunde. "Wir müssen sehen, ob das Projektil noch in der Wunde ist und ob irgendwelche Organe verletzt sind." Liz nickte nur. Dann bekam sie eine Betäubung und schlief ein.

Als Liz die Augen wieder öffnete, war das erste was sie sah, Jenny, welche lächelnd neben ihrem Bett saß. "Hey, Mom." nun musste auch Liz lächeln. "Hey, Schatz. Wie geht es dir?" "Super. Jetzt, wo ich wieder bei dir bin." Liz versucht sich aufzusetzen, doch bereut es sofort, als sie einen stechenden Schmerz im Unterleib spürt. "Da war ja was..." sie lacht leise. "Der Arzt sagte, du hast Glück gehabt. Es wurden keine Organe verletzt und du wirst bald entlassen." erleichtert seufzte Liz, doch dann fiel ihr noch etwas an. “Hast du was über Zyan erfahren?“ Jenny nickte. “Er liegt ein Zimmer weiter. Ihm geht es dem Umständen entsprechend gut. Übrigens war auch er es, der die Polizei zu uns geschickt hat.“ Liz fiel ein Stein vom Herzen.

Es klopfte und zwei Polizisten kamen herein. “Elizabeth ...?“ Liz nickte. “Wir haben ein paar Fragen. Auch an ihre Tochter.“ wieder nickte Liz. Die Polizisten setzten sich. “Können Sie uns die Ereignisse der letzten Tage aus Ihrer Sicht bitte berichten?“ Liz räusperte sich und begann die Geschichte zu erzählen. Von ihrer ersten Beobachtung einer Entführung bis zur Rettung ihrer Tochter. Dann berichtete Jenny, was passiert sei. Die Polizisten hörten geduldig zu und nahmen das Gespräch auf. Zusätzlich notierten sie das Wichtigste. Am Ende fügte Liz dann noch hinzu. “Josh sagte auch er hätte einen Abnehmer für Jenny gefunden, welchen ich kenne. Da kommen nur wenige Personen infrage. Da wären Zyan, welcher aber heraus fällt, da er geholfen hat sie zu befreien, mein Ex und seine Frau, die Redaktionsleiterin, alle Mitarbeiter und...“ sie zögerte. “der Bürgermeister...“ schloss sie dann aber doch ab. Wieder notierten die Polizisten alles und nickten. “Vielen Dank. Wir werden bald auf sie zurück kommen.“ mit diesen Worten waren die beiden Männer verschwunden. Liz umarmte wieder Jenny und ignorierte dieses Mal den Schmerz. 'Ich hab sie wieder...'

Nach ein paar Tagen war Liz wieder entlassen worden. Zusammen mit Jenny war sie vor dem Eingang des Hotels, umringt von Reportern, welche ihr alle möglichen Fragen stellten. Schützend legte Liz den Arm um ihre Tochter und schob sich durch das Blitzlichtgewitter. Am Taxi angekommen schob sie Jenny behutsam hinein, bevor sie selbst einstieg. Sie sagte dem Fahrer die Adresse und lehnte sich zurück. 'Endlich Ruhe...'.

Zuhause angekommen ging Liz mit Jenny nach oben und öffnete die Tür. Auf dem Tisch stand noch die angerissene Wodkaflasche und Liz genehmigte sich einen Schluck. “Also alles wieder wie vorher?“ fragte Jenny. Liz nickt nur. 'Alles wie vorher.' “Klar... ich gehe wieder arbeiten und du zur Schule. Alles wieder wie früher.“ sie seufzte kurz, denn beide wussten, dass es genau das nicht war. Sie würden eine ganze Weile im Gespräch sein und vor allem auf den Rest von Joshs Organisation acht geben, welche womöglich Rache wollten.

Das dumpfe Aufprallgeräusch eines Päckchens ließ Liz auffahren. Sie ging zur Tür und hob es an. 'Fanpost?' Das Päckchen hatte keinen Absender und war aus braunem Briefpapier. Schnell riss sie es auf und sah hinein. Neben einem verschlossenen Holzkästchen war ein Brief darin, welchen sie als erstes nahm.

Liebe Liz,

ich weiß du kennst mich nicht, aber ich kenne dich und deine Fähigkeiten. Ich wende mich hilfesuchend an dich. Ich werde von einem Unbekannten verfolgt. Also bitte ich dich herauszufinden, wer dieser Mann ist. Leider kann ich dir im Moment nicht viel über mich sagen, da dieser Brief vielleicht sein Ziel verfehlen wird, aber in der Holztruhe ist alles nötige und so, dass nur du es lesen kannst. Ich hoffe du kannst mir helfen. Die finanziellen Mittel kann ich stellen. Auf ein baldiges Treffen

Ein Hinfesuchender.

Verwirrt schloss Liz den Brief.

Es würde sich einiges in ihrem Leben ändern.

Hey Leute.
Es ist geschafft. Das Buch ist zu Ende. Apropos Ende. Wie findet ihr es? Guckt doch auch in das andere herein. Aber jetzt möchte ich erstmal danke sagen. Danke, dass ihr es bis hier her gelesen habt und vielleicht auch mal gevotet habt. Ihr seid die besten. Natürlich wird es bald mit Liz Abenteuern weiter gehen.

Bis dahin

fresh_tune

Wem kann man trauen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt