Wem kann man trauen?

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Schnell durchsucht Liz seine Taschen und findet seinen Autoschlüssel und seine Brieftasche. Sofort nimmt sie seinen Ausweis heraus. "Josh Palmer also... na dann. Fahren wir ne runde...". Schnell entdeckt sie durch probieren sein Auto und legt ihn hinein. Sie setzt sich auf den Fahrersitz und dreht den Zündschlüssel. Nach dem dritten Versuch springt das Auto an. "Sooo... Jetzt Gas geben..." 'Hätte ich doch nur je richtig Auto fahren gelernt...'

Nach einer gefühlten Ewigkeit schafft Liz es wie durch ein Wunder ohne einen Unfall zu einem abgelegen Ort. In seinem Kofferraum findet sie noch ein paar Kabelbinder und fesselt ihn. Dann setzt sie sich vor ihn und wartet, dass er aufwacht. Nach zehn Minuten tat er dies auch. Giftig funkelt sie ihn an, doch er lächelt. "Hallo Liz. Interessant, wie wir uns wiederbegegnen." "Wo ist Jenny?" fragt sie scharf, doch er grinste nur. "Bei mir zuhause. Ihr geht es gut. Noch. Aber das wird sich ändern, wenn ich wieder da bin." sie steht auf und tritt ihm in die Magengrube. "Das werden wir sehen." er hustet etwas und grinst weiter. "Du überschätzt dich Elizabeth." sie funkelt ihn an. "Nenn mich nicht so." er seufzt. "Für eine zufällige Beobachterin machst du uns schon zu viele Probleme..." "Halt dein Maul! Es sei denn du willst mir sagen, wo meine Tochter ist." geht sie ihn an. Josh schweigt und lächelt. 'Warum lächelt der Typ? Das macht keinen Sinn...' sie schlägt ihm ins Gesicht. "Rede!" Josh spuckt etwas Blut aus. "Liz, du weißt das du einen riesigen Fehler gemacht hast. Jetzt wirst du Jenny nie weider sehen." Eine Hand packt Liz von hinten. Sie dreht sich um und schlägt ohne zu zögern zu. Vor ihr stehen fünf breit gebaute Typen, einem blutet die Nase von Liz Schlag. 'Wie haben die mich gefunden...?' Langsam geht sie einen Schritt zurück. "Du hättest mich genauer durchsuchen sollen Liz." ertönt Joshs Stimme hinter ihr. 'Fuck! Ein Peilsender...' die Männer kommen geschlossen auf sie zu und der erste will sie packen. Schnell duckt sie sich weg und schlägt ihm gegen die kurzen Rippen. Keuchend sackt dieser in sich zusammen, jedoch bekommt Liz von einem anderen einen Schlag ab. Schnell geht sie etwas zurück und wischt sich das Blut vom Mund. Dann geht sie in den Angriff über. Den ersten greift sie mit einer Reihe schneller Schläge an, während sie nur darauf wartet, das der nächste zuschlägt. Schnell wehrt sir die Faust ab und kontert. Kurz sah es so aus, als könnte Liz den Schlägern standhalten, doch dann stürmte einer einfach auf sie zu und riss sie mit seiner Masse um. Liz versucht unter ihm hervor zu kommen, doch er lässt seine riesigen Pranken mit ungeheurer Kraft auf sie herabregenen und Liz wird langsam schwarz vor Augen.

Liz schlug die Augen auf und sah sich selbst in einem Raum sitzen. 'Was zum...? Träume ich?' Sie sieht sich selbst beim Schlafen zu und versucht sich zu bewegen, was aber nicht funktionierte. Da geht die Tür auf und ihr Ex, Paul, betritt den Raum. Er stellt einen Teller mit Essen auf den Boden und verlässt den Raum wieder. Sofort stürzt ihr anderes ich sich auf das Essen und schlingt es hinunter, wie ein wildes Tier, sodass Liz vor sich selbst erschrickt. Dann beginnt sich der Raum mit Wasser zu füllen, doch schnell verrät der beißende Geruch von Alkohol ihr, das es kein Wasser sondern Schnaps war. Liz anderes ich beginnt ohne Luft zu holen literweise die Spirituose zu trinken und torkelte dann durch den Raum. Tische und Vasen erscheinen, die sie alle um schmeißt und erst nach ein paar Minuten merkt Liz, dass Jenny im Raum steht und die betrunkene Liz mit Tränen in den Augen beobachtet. Doch sofort, als Liz genauer hinsah, verschwand alles und sie war in einem Wald, an einen Baum gekettet und vor ihr stand ein Schild mit der Aufschrift “Allein!“. Nach ein paar Minuten kommt eine Person, in der Liz Zyan erkennt und lächelt sie an. Er nähert sich dem Baum. “Ich helfe dir.“ kurz bevor er sie erreichen kann, kommt plötzlich die andere Liz aus dem nichts und stößt in weg. Zyan rappelt sich auf und starrt sie fassungslos an. “Lass dir doch helfen. Lass dir doch helfen.“ er wiederholt den Satz immer wieder und plötzlich kommen mehr Leute, Freunde aus alten Tagen. Alle murmeln diesen einen Satz und langsam baut sich ein flüsternder Chor auf, der Liz in den Ohren weh tut. Sie schreit und erwacht aus ihrem Traum.

Als Liz die Augen wieder öffnet liegt sie gefesselt und geknebelt auf der Rückbank von Joshs Auto. Sofort beginnt sie zu zappeln und versucht sich aus den Fesseln zu befreien. "Das bringt sowieso nichts Liz. Du wirst nicht frei kommen." vom Beifahrersitz aus sieht Josh sie an. Liz sieht ihm wütend in die Augen und will etwas sagen. 'Ich bring dich um, du Bastard!' In diesem Moment hält das Auto. "Wir sind da Chef." sagt einer der Schränke, welcher sie verprügelt hat. Er steigt aus, öffnet die hintere Tür und zieht Liz heraus, welche sich weiterhin wehrt. Leider konnte sie gegen den festen Griff des Schlägers nichts ausrichten und dieser warf sie einfach über seine Schulter und lies sie ein paar Meter weiter unsanft auf den Boden fallen. Mit Grauen stellte Liz fest, dass sie sich an einem Fluss befanden. Josh kam auf sie zu und zündete sich eine Zigarette an. "Liz..." er pustete den Rauch in ihr Gesicht, was sie leicht husten lies. "... ich werde dich wohl nie vergessen, als meine größte Bedrohung. Aber jetzt heißt es Abschied nehmen." lächelnd rollt er sie mit dem Fuß an die Kante. Von dort ging es noch zwei Meter hinunter in den Fluss. "Noch ein paar letzte Worte?" Liz schreit panisch durch den Knebel, als sie merkt wie sie fällt und das Letzte, was sie sieht, bevor sie in das Wasser eintaucht war das lachende Gesicht von Josh, dann wird alles schwarz und sie versucht vergeblich an die Oberfläche zu kommen. 'Das... war es also...'

Hey Leude.

Ich lebe noch. Meteoritenvogel bestand darauf, das ich heute was hochlade und da ist das Kapitel. Wie findet ihr das Ende?

Schönen 21. Januar und danke fürs lesen

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