Ihr wollt, dass Liz Josh verschont? Hier ist euer Ende der Geschichte:
Nach einigem Zögern ließ Liz die Pistole fallen. Sie wollte kein Mörder sein. Stattdessen drückte sie Jenny fest an sich. Beide schwiegen und genossen den Moment der Wiedervereinigung. Plötzlich hörte sie ein Krachen und mehrere schreiende Stimmen. “Hände hinter den Kopf! Auf den Boden!“ 'Die Polizei...? Wie kommt die hier her?' Bereits die ersten Polizisten kamen in voller Montur die Treppe hochgestürmt. “Wir haben sie gefunden!“ einer reichte Liz die Hand. “Sind sie verletzt?“ Liz löste sich kurz von Jenny um aufzustehen. “Ja...“ sie verzog schmerzerfüllt das Gesicht. Dem Polizisten fiel sofort der Blutfleck an Liz Kleidung auf und stütze sie. “Wir bringen sie und ihre Tochter zum Krankenwagen.“ Liz nickte nur schwach und lief mit ihm mit. Unten sah sie noch, wie Josh in ein Polizeiauto gedrückt wurde. Ein Lächeln stahl sich über ihre Lippen. Sie hatte es geschafft.
Die Wunde war nicht schlimm und schnell war Liz wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Im Gegensatz zu Zyan, welcher noch eine Weile dort bleiben musste. Ihn hatte es hart erwischt. Er war auch der Erste, den Liz mit Jenny besuchte. Ihm hatte sie es zu verdanken, dass die Polizei gekommen war, da er sie in seinem Zustand noch gerufen hatte. Liz war glücklich. Einer der wenigen Abschnitte in ihrem Leben, indem sie durch und durch glücklich war. Sie hatte ihre Tochter wieder, Zyan hatte überlebt und Josh war gefasst worden. Es waren genügend Beweise in seinem Haus gefunden worden, damit er nie wieder frei kommen würde. Lächelnd lief Liz die Straße entlang, Jenny eng an sich gedrückt. Die Welt kam ihr viel heller vor und vor ihnen war schon das Krankenhaus in Sicht. Sie hatte einen großen Blumenstrauß für Zyan besorgt und freute sich ihn zu sehen. In all ihrer Freude ignorierte sie den Lieferwagen, welcher neben ihr hielt bis zu dem Zeitpunkt, als sie gepackt und gewaltsam hinein gezogen wurde. Der Blumenstrauß fiel auf die Straße und dann wurde alles Schwarz.
Als Liz die Augen öffnete, befand sie sich in ihrer Wohnung. Ihre Hände waren hinter dem Stuhl zusammen gebunden und sie hatte einen Knebel im Mund. Zu ihrem großen Erstaunen stand eine Person vor ihr, die eigentlich im Gefängnis schmoren sollte. 'JOSH? Was macht der hier?' Sie begann sich zu wehren und er lächelte. “Weißt du Elizabeth... wenn du versuchst eine Organisation aufzuhalten, versuch es richtig. Mich leben zu lassen war ein großer Fehler. Für einen Mann wie mich ist ein Ausbruch kein Problem.“ er grinste sie an. Liz wollte ihm Beleidigungen gegen den Kopf werfen, doch der Knebel lies sie zu einem unverständlichen Murmeln werden. Josh fuhr unbeeindruckt fort. “Aber du warst gut. Das muss ich dir lassen. Und das hat mir etwas wichtiges gezeigt. Ich muss härter durchgreifen.“ er sah sie kalt an. “Soll ich dir sagen, was du bewirkt hast? Meine Kunden habe alle Kontakte abgebrochen und wahrscheinlich aufgrund der Beweise die ganzen Kinder umgebracht. Und Zyan hat die Befragung der Polizei auch nicht überlebt.“ 'Zyan ist...' sie sah ihn geschockt an, doch er fuhr fort. “Jetzt darfst du raten, wer noch alles stirbt.“ Er zog eine Pistole und hielt sie Liz an den Kopf. Diese begann sich panisch zu Wehren, was jedoch nur ein Lächeln auf Joshs Gesicht zauberte. “Richtig. Jenny.“ Josh drehte den Stuhl um. Jenny lag auf dem Boden und Blut beschmutze ihre kuperfarbenen Haare. Ihre braunen Augen waren starr in den Himmel gerichtet und ihr Mund zu einem stummen Schrei verzogen. Aus ihrer Brust ragte ein Messer. Alles wie in Liz Traum. Die Zeit schien still zu stehen und Liz vergaß alles um sich herum. Alles, woran sie denken konnte war ihre Tochter, welche jetzt tot war. Tot. Einfach nicht mehr da. Nie wieder würde sie sie lächeln sehn. Nie sie ihr beim groß werden zu schauen. Nie ihre Liebe kennenlernen. Es war vorbei.
Liz bemerkte nicht einmal, dass sie mittlerweile im Badezimmer war. Josh stand neben ihr und vor ihr war die Badewanne. Gefüllt bis zum Rand. “Ich dachte, ich nehme dein Lieblingsgetränk. Viel Spaß.“. Mit diesen Worten kippte er den Stuhl, auf den Liz gefesselt war, nach vorn um und sie landete mit dem Kopf in der mit Wodka gefüllten Wanne. Ihre Augen brannten und sie versuchte verzweifelt wieder aufzutauchen, doch es gab kein Entkommen. Dieses mal nicht. Der Wodka drang durch ihre Atemversuche in ihre Lunge und sie spürte, wie ihre Luft knapp wurde. So hatte sie sich ihr Ende nie vorgestellt. Doch das alles kümmerte sie eigentlich nicht. In Gedanken sah sie immer noch Jenny vor sich liegen. Sie hatte sie nicht retten können. Und das war das, wofür Liz sich selbst verfluchte, als sie das letzte Mal versuchte aufzutauchen und schließlich still in der Wanne liegen blieb.
Hey Leute.
Es ist geschafft. Das Buch ist zu Ende. Apropos Ende. Wie findet ihr es? Guckt doch auch in das andere herein. Aber jetzt möchte ich erstmal danke sagen. Danke, dass ihr es bis hier her gelesen habt und vielleicht auch mal gevotet habt. Ihr seid die besten. Auch wenn Liz jetzt gestorben ist, wird es weitere Geschichten mit ihr geben, doch es wird in jeder am Ende eine Entscheidung für euch geben und bei einer wird sie immer sterben. Einfach weil ich es so will xDBis dahin
fresh_tune
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Wem kann man trauen?
AventuraLiz ist die bekannteste und beste Reporterin der Stadt. Trotz dessen ist sie nicht sehr beliebt. Sie meidet größten Teils Menschen und ertränkt sich lieber im Alkohol. Zusätzlich kommt dazu, dass sie eine kleine Auseinandersetzung mit dem Bürgermeis...