Kapitel Zweiundzwanzig - Dunkelheit

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„Das ist...", hörte ich Mikoto flüstern.
"Du kennst ihn?!", unterbrach Sasuke sie.
„Natürlich!" Ihre Stimme war wieder etwas lauter, während ich spürte, wie sie mich von Sasuke runterzog.

Ich sah Mikoto an, deren Gesicht bei meinem Anblick sanft wurde.

„Bringen wir ihn erst mal rein...". Ohne auf die Einwände von Sasuke einzugehen, ging Sie mit mir hinein.

Dieser Ort kam mir so furchtbar bekannt vor... Doch ich konnte mich nur noch wage an die Zeit hier erinnern.

Doch an den Ort, an den Mikoto mich brachte, erinnerte ich mich sehr gut.

„Was tust du da? Du sagtest doch immer, dass niemand diesen Raum betreten darf!", fragte Itachi deutlich verwirrt.

„Es ist ja auch sehr unhöflich in das Zimmer von jemandem zu gehen, wenn er nicht da ist, oder?"

„Das ist sein Zimmer?!". Itachis entsetzen war deutlich anzuhören.
Ja, das war mein Zimmer...

„Du sagtest doch, dass dieses Zimmer-..."
„Dem rechtmäßigen Herrscher dieser Welt gehört, richtig.", beendete Mikoto Sasukes Satz.
Ich hörte beide Jungs entsetzt nach Luft schnappen.

In meinen Ohren rauschte es. Ich hatte das Gefühl, mein Kopf würde explodieren, als meine Erinnerungen zurückkehrten.
Wieder Mals wurde vor meinen Augen alles schwarz. Doch es war eine andere Dunkelheit als sonst - doch ich war dankbar dafür.

SasuNaru - Einsame UnsterblichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt