Kapitel Dreiundzwanzig - Kind des Teufels

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Ich konnte nichts anderes tun als Naruto entsetzt anzustarren.
Der rechtmäßige Herrscher?!

Plötzlich bemerkte ich, dass Naruto genauso geschockt aussah wie ich. Noch bevor ich ihn etwas fragen konnte, verlor er das Bewusstsein.

Ich wollte zu ihm gehen - ihn meiner Mutter aus den Armen reißen und an mich ziehen, doch dann hatte Mutter ihn schon auf das viel zu große Bett gelegt.

„Wir sollten ihn etwas schlafen lassen", verkündete meine Mutter und wollte und mit nach draußen ziehen*

„Auf keinen Fall!", schrie ich. „Ich will antworten!"
Ich sah meine Mutter die Augen verdrehen. „Aber nicht hier."

Knurrend nickte ich und folge ihr aus dem Raum und in ein Gästezimmer.

„W-wie kann das sein...?!", stotterte Itachi. Das war das erste mal, dass ich ihn fassungslos sah.

Meine Mutter setzte sich an einen runden Tisch, der in der Mitte des Raumes stand, und klopfte auf die Stühle neben sich. Nachdem wir Platz genommen hatten atmete sie tief durch.

„Ich denke... ich fange ganz von vorne an. Wie ihr wisst, gab es eine Zeit, in der weder diese Welt, noch wir Vampire existierten..."
„Das war vor ungefähr 300.000 Jahren, richtig?", fragte mein Bruder.
„Genau", antwortet meine Mutter nickend.
„Zu dieser Zeit... lebten in dieser Welt... Menschen und es herrschte krieg. Doch dann beschwor der Anführer eines kleinen Dorfes den Teufel höchstpersönlich... er wollte das der Dämon alle seine Feinde tötet doch... Er schwängerte die Frau des Anführers."

Genau wie Itachi runzelte ich die Stirn.
„Der Teufel?" ich hob eine Braue. „Du weißt, dass das mehr als unrealistisch klingt... und was hat das mit Naruto zu tun?!"

„Es ist aber die Wahrheit!", grummelt sie. „Und wenn ihr aufhört mich zu unterbrechen, werdet ihr erfahren was das mit Naruto zutun hat!"
Ich nicke widerwillig. Ich hatte keine Lust auf so einen Geschichte! Oder könnte es sein, dass...

„Also... der Anführer des Dorfes wollte natürlich wissen, warum der Teufel das getan hatte. Da antwortete der Teufel: „Du wolltest das ich diesem Krieg beende... und das wird mein Sohn an meiner Stelle tun! Auf das er allen, dessen Gedanken von krieg gefüllt sind, bis auf den letzen Tropfen Blut aussaugen möge und Ihnen einen qualvollen tot bescheren wird!" und mit diesen Worten, verschwand der teufel wieder.
Der Anführer war so von Macht besessen, dass ihm das Wohlbefinden seiner Frau und die Zukunft seines Dorfes gleich waren.
Schließlich wurde dieses Kind geboren... und sie nannten es... Naruto."

SasuNaru - Einsame UnsterblichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt