Geben ohne zu verlangen, Nehmen ohne zu besitzen, Teilen ohne zu fragen, Halten ohne zu fesseln. Das ist Liebe.
Wir beschlossen einstimmig dem Orden des Phönix beizutreten. Am nächsten Tag fand ein Treffen in Hogwarts statt.
Als wir ankamen, waren schon viele Leute da. Ich erkannte Kingsley, Mad-Eye und
„Cristoph!", rief ich erstaunt aus. „Hallo Cassi, schön dass wir uns mal wiedersehen."
Ich kam allerdings nicht dazu, mich weiter mit Cristoph zu unterhalten, da Dumbledore den Raum betrat.
„Ich freue mich, dass ihr alle heute hierhergekommen seid, um dem Orden des Phönix beizutreten." Dumbledore redete noch eine ganze Weile weiter, über Ihn-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf und wie man am besten gegen ihn vorgehen konnte. Außerdem verteilte er die ersten Aufgaben.
Lily, James, Sirius, Remus, Peter und ich sollten nächste Woche eine Beobachtungsaufgabe übernehmen. Nach dem offiziellen Teil des Treffens unterhielten wir uns noch mit den anderen Ordensmitgliedern.
Wir trafen auch unsere alten Vertrauensschüler Olivia und Heiko. Mittlerweile waren sie verheiratet. Ich unterhielt mich auch noch lange mit einer jungen Frau namens Molly Weasley.
Sie hatte vor ein paar Jahren Arthur Weasley geheiratet. Inzwischen hatten sie fünf Kinder: Bill, Charlie, Percy und seit kurzem auch die Zwillinge Fred und George.
Es geschah am Mittwochmittag. Wir waren mal wieder bei James und Lily. Außer Sirius und mir waren noch Alice, Frank und Remus da. Plötzlich erschien ein Patronus am Essenstisch. Er sagte mit Kingsleys Stimme: „Kommt bitte schnell zum Tagesproheten. Es besteht der Verdacht, dass sich dort eine Menge Todesser, vielleicht sogar Ihr-wisst-schon-wer persönlich, sich dort aufhalten."
Auf der Stelle apparierten wir zum Tagesproheten. Dort standen schon viele andere Mitglieder des Ordens. Wir schlichen uns von hinten in das Gebäude. Unser Plan war es die Todesser aus dem Hinterhalt zu überraschen und zu besiegen. Was wir machen wollten, wenn Er-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf wirklich da war wussten wir nicht.
Unser Plan ging allerdings total schief. Die Todesser überfielen uns, kaum das wir das Gebäude betreten hatten. Sie waren in der Überzahl. Ich duellierte mich gleichzeitig mit drei Todesssern.
Und dann kam auch noch Er-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf dazu. Plötzlich stand er einfach neben Moody, Heiko, Olivia, Professor McGonagall und mir. Ich vergaß die drei Todesser von eben von denen hatte ich sowieso schon zwei kampfunfähig gemacht und der andere hatte mit einer schweren Verletzung zu kämpfen.
Wir versuchten uns zu fünft mit ihm zu duellieren. Professor Flitwick kam zu uns dazu.
Später wusste ich nicht mehr, wie ich dieses Duell überstanden hatte. Nach etwa sieben Minuten kam zum Glück Dumbledore und Auroren aus dem Ministerium. Er-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf verschwand kaum nachdem Dumbledore da war. So schafften wir es die Todesser zu besiegen.
Ein paar Wochen später machten Alice und ich einen Sparziergang durch den Garten der Potters. Heute sollten einmal die Jungs das Essen vorbereiten. Mila und Lily passten auf, dass die Küche am Ende nicht abgebrannt oder überschwemmt war.
Als wir die Küche betraten saßen alle am Küchentisch und diskutierten über irgendetwas. Allerdings verstummten sie sofort, als wir die Küche betraten. Ich hatte keine Ahnung vorüber sie gesprochen haben konnten. Im Gegensatz zu Alice, die grinste. Aber nicht nur Alice grinste, auch Mila und Frank schienen sich über irgendetwas zu amüsieren.
Mich würde wirklich interessieren, worüber sie gesprochen haben.
„Mach es einfach. Nimm dir ein Beispiel an mir.", zischte James Sirius zu, der errötete.
Worüber span sie eigentlich?
„Tu es. Jetzt sofort.", zischte Lily hinterher.
Jetzt war ich echt verwirrt. Alle im Raum, außer mir schienen zu wissen, worum es ging.
Sirius stand auf. Er wollte doch nicht etwa? Nein das konnte nicht sein.
„Cassi, ich liebe dich wirklich und ich weiß, dass das hier vielleicht nicht der beste Moment ist, aber ich möchte dich fragen, ob du mich heiraten willst?"
Stille in der Küche. Hatte ich gerade richtig gehört? Ja, hatte ich wohl. Alle guckten mich erwartungsvoll an.
„Ja, ich will.", lächelte ich und schon fand ich mich in Sirius Armen wieder.
Alle fingen an zu jubeln und Sirius küsste mich.
Ein paar Wochen später bekam ich einen Brief von Vic:
Liebe Cassi,
ich habe in den letzten Wochen viel mit Petunia gemacht und sie ist meine beste Freundin geworden. Vor ein paar Wochen habe ich zudem den Mann meines Lebens gefunden. Ich weiß nicht, ob du dieses Gefühl kennst, wenn du einfach weißt, dass es der richtige ist. Er heißt Vincent und wir sind seit gestern verlobt. Er ist adelig. Will gefällt meine Wahl. Wir wollen in einem Monat im Schloss heiraten. Er ist ebenfalls zweitgeborender und deswegen haben wir nicht viele adelige Verpflichtungen. Ich hoffe, dass du auch bald einen Mann findest. Ich möchte, dass du meine Trauzeugin wirst. Du darfst deine Freunde gerne mitbringen.
In Liebe, deine Schwester Vic
Ein paar Tage später im Schloss:
Will, Cristoph, Violetta, Vic und Vincent öffnen am Frühstückstisch einen Brief.
Hallo Leute,
ich freue mich wirklich riesig für dich, Vic, und Vincent. Ich hoffe, ich kann ihn bald kennenlernen. Ich möchte gerne deine Trauzeugin sein, Vic. Im Übrigen bin ich auch verlobt. Cristoph und Vic müssten ihn kennen. Sirius Black und ich sind verlobt. Unglaublich, nicht wahr?
Bis bald, eure Cassi
Liebe besteht nicht nur darin, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt.
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Stars can't shine without darkness.
RomanceRumtreiber Ff Cassiopia Miranda Safira von Vanden ist eine Fürstentochter und mit den Rumtreibern in einem Jahrgang. "Man merkt erst, was ganz normale Sachen, wie Farben, Reden oder Waschen einem bedeuten, wenn man alles, aber auch wirklich alles ve...