Nächster Tag:
Meine Schicht im Bistro, hatte ich beendet und war gerade auf dem Weg, in die Bibliothek.
Dort angekommen, lief ich lustlos ins Innere und brachte meine Tasche, in den Aufenthaltsraum.Ich holte meine Wasserflasche heraus und trank einen Schluck.
Wie soll ich das bloß schaffen? Wie soll das mit Declan weiter gehen? Ich habe keine Ahnung...
Ich packte meine Flasche wieder weg.
Die Tür wurde geöffnet und Isaac kam herein.
,,Hey Mackanzie." Er versuchte zu lächeln, aber es gelang ihm nicht wirklich.Als ich ihn näher betrachtete, bemerkte ich, dass er eine auf geplatzte Lippe und ein blaues Auge hatte.
Besorgt eilte ich zu ihm und strich sanft über seine Lippe.
Erschrocken zuckte er vor mir zurück.
,,Was ist passiert?", fragte ich ihn.
,,Nicht so wichtig.", antwortete er knapp.
,,Komm schon Isaac, nach nichts sieht es nicht aus."
,,Lass gut sein, will dich damit nicht rein ziehen."
Er nahm meine Hand und lächelte leicht.
,,Okay?"Wir gingen gemeinsam nach vorne.
,,Mackanzie, Isaac? Kommt mal her bitte.", rief Robert, mein Chef. Ja, wir haben uns geeinigt, uns mit Vornamen an zu reden.Bei ihm, sahen wir ihn fragend an.
,,Könnte ihr mir einen Gefallen tun?", fragte er.
,,Der wäre?", fragte Isaac.
,,Ich habe heute eine Lieferung von neuen Büchern bekommen. Die müssen ins System eingespeichert werden. Könnt ihr das bitte machen?"
,,Ja klar wo sind die Bücher?", fragte ich diesmal.
,,Ich bringe sie euch in den Lagerraum. Da steht auch ein Computer, alles was ihr braucht.", antwortete er.Isaac und ich nickten und liefen vor, in den Lagerraum.
Die ganze Zeit schwiegen wir. Irgendwie hatte ich Angst, etwas zu sagen. Und ich glaube, das war auch besser so.Robert kam mit einer großen Kiste zu uns und stellte sie, auf den Tisch der neben dem Computer stand ab.
,,Dann mal los, viel Spaß.", lachte er und ging wieder.
,,Den werden wir haben.", murmelte ich.Auch bei der Arbeit war es still.
Isaac saß auf dem Stuhl und gab die Daten ein, ich sortierte sie.
So ging das über eine Stunde.,,Tut mir leid.", sagte er und durchbrach die Stille.
Er drehte sich mit dem Stuhl zu mir und sah mich bedrückt an.
Erschrocken drehte ich mich zu ihm und sah ihn verwirrt an.
,,Was?"
,,Mir tut es leid, was ich gesagt habe, wegen Declan.", traurig schaute er nach unten und mir dann wieder in die Augen.
,,Ist schon gut, ist nicht mehr wichtig.", sagte ich und lächelte traurig.
,,Wirklich?" Unsicher schaute er mich an.
,,Ja wirklich."
Isaac stand auf und kam langsam auf mich zu.
,,Darf ich dich umarmen?"
Ohne ihm eine Antwort zu geben, kam ich ihm entgegen und legte meine Arme, um seine Hüften.Isaac war einen Kopf größer, als ich. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust. Ich atmete den herrlichen Duft ein und dachte direkt an Declan.
Warum denke ich jetzt an ihn? Es ist Isaac und nicht er, hier bei mir!
Ich löste mich von ihm und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Ich räusperte mich kurz.
,,Lass uns weiter machen, sonst werden wir nie fertig."
,,Du hast recht."
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Save me, Declan Scott! ●ABGESCHLOSSEN●
Teen FictionDie 20 jährige Mackanzie, wohnt mit ihrem Vater, in einem kleinen aber feinen Haus, in Santa Monica. Vor einem Jahr hat sie das College erfolgreich abgeschlossen und arbeitet seitdem in einem kleinen Bistro am Pier. Bei der Arbeit, trifft sie au...