Schweigend, stiegen wir in sein Auto.
Er startete den Motor und fuhr los.
Ich schaute Geistes abwesend aus dem Fenster.
Ich wollte nur noch vergessen.
Alles.Ich fühlte mich ekelhaft und schmutzig.
Dieser Typ, hat mir mein erstes mal genommen.
So hatte ich mir das wirklich nicht vorgestellt. Ich wollte, das ein Mann, diesen Moment bekommt und ich das genießen kann, aber so... Nein.Ich weiß nicht, wie das alles weiter gehen soll...
,,Isaac? Könntest du bitte zur Polizei fahren?"
,,Warum das?", fragte er.
,,Tu es einfach!", sagte ich etwas zu barsch.
Selbst schuld.Beim Polizeirevier angekommen, sagte ich Isaac, dass er im Auto warten sollte. Ich wollte allein da rein gehen und das klären.
Er nickte widerwillig.Ich öffnete die Tür und stieg aus dem Auto.
Mit langsamen Schritten, bewegte ich mich, auf das Gebäude zu.
Es viel mir doch etwas leichter, als gedacht.Als ich die Tür zum Revier öffnete, sah ich, wie ein paar Polizisten drinnen hin und her liefen.
Ich sammelte mich und ging rein.
Vorne an der Rezeption blieb ich stehen.
Eine Frau Mitte 30 vielleicht, saß an einem Computer und tippte auf der Tastatur herum.,,Hallo.", machte ich auf mich aufmerksam.
Die Frau schaute hoch und lächelte leicht.
,,Hallo, wie kann ich Ihnen helfen?", fragte sie.,,Ich würde gerne Anzeige erstatten."
Sie nickte.
,,Dann kommen Sie mal mit."
Sie stand auf, kam zu mir und lief dann nach rechts weiter.
Ich folgte ihr, bis sie vor einer Tür, fast am Ende des Ganges, stehen blieb.Sie klopfte an und betrat, das Büro.
Ein Mann, mit weißen Haaren und einer Brille auf der Nase, saß ebenfalls, wie die Frau, vor einem Computer.,,Ralph? Hast du Zeit? Die Dame, möchte eine Anzeige aufnehmen."
Er nickte.
,,Klar, setzen Sie sich.", meinte er zu mir und deutete auf den Stuhl, vor seinem Schreibtisch.Die junge Frau wollte das Büro schon wieder verlassen, doch ich hielt sie davon ab.
,,Könnten sie bitte hier bleiben?", fragte ich sie fast flehend.Sichtlich überrascht, nickte sie und nahm neben mir platz.
,,Also worum geht es?", wollte der Polizist wissen."
Ich atmete tief ein und wieder aus.
Jetzt bloß nicht weinen!,,Ich war mit einer Freundin aus. Wir waren in der Disco außerhalb von Santa Monica.
Sie hatte uns, etwas zu trinken holen wollen.
Dementsprechend saß ich kurz allein an einem Tisch.
Ein junger Mann vielleicht 3, 4 Jahre älter als ich, setzte sich zu mir und er wirkte wirklich nett.
Er wollte mit mir tanzen und später wollte er mir draußen etwas zeigen.Wäre ich bloß nicht mitgegangen.", murmelte ich.
,,Was ist dann passiert?", fragte der Beamte weiter.
Ich kämpfte regelrecht mit mir, die nächsten Worte auszusprechen.
Das bemerkte anscheinend auch die Polizistin neben mir. Sie legte ihre Hand auf meine und drückte sie.,,Er lief immer weiter von der Disco weg, bis in eine Seiten Straße.
Er hielt mir den Mund zu und drohte, mir etwas anzutun wenn ich schreien würde.
Danach... Danach vergewaltigte er mich...",,Wissen Sie, wie der Täter aussah?"
,,Er hatte braune Haare, blaue Augen, einen drei Tage Bart und eine Narbe so leicht quer übers Auge. Er hatte glaube ich eine dunkel blaue Jeans an mit einem weißen T - Shirt."Der Polizist, tippte meine Informationen in den Computer ein.
,,Okay, ich habe die Daten jetzt gespeichert, Anzeige wird aufgenommen und wir werden ein Phantom Bild erstellen und hoffen, dass wir ihn kriegen."
,,Vielen Dank."Ich schaute die Polizistin an und lächelte dankbar.
Nachdem ich mich verabschiedet hatte, verließ ich das Revier wieder und lief zu Isaac's Wagen zurück.
,,Fahr mich bitte nach Hause.", sagte ich, als ich noch nicht mal im Auto saß.
,,Klar.", meinte er und startet den Motor.
~~~~~~~
Eine viertel Stunde später kamen wir bei mir an.
Ich verabschiedete mich von ihm und lief die Veranda hoch.
Ich schaute weder zurück, noch bedankte ich mich bei ihm.Ich will einfach nur noch ins Bett...
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Save me, Declan Scott! ●ABGESCHLOSSEN●
Novela JuvenilDie 20 jährige Mackanzie, wohnt mit ihrem Vater, in einem kleinen aber feinen Haus, in Santa Monica. Vor einem Jahr hat sie das College erfolgreich abgeschlossen und arbeitet seitdem in einem kleinen Bistro am Pier. Bei der Arbeit, trifft sie au...