Mein Leben als Winchester [Supernatural ff]

Der Alptraum beginnt von vorne

"Wo bin ich?", frag ich mich. "Du bist in meiner Bibliothek!", sagt eine Frau mit schwarzen Haaren und braunen Augen. "Wie bin ich hier hergekommen? Bin ich Tod?", frag ich sie aufgelöst. "Ja, aber es ist noch nicht deine Zeit! Ich hab noch viel mit dir vor?", sagt sie. "Wer sind sie? Und was haben sie mit mir vor?", frag ich und reiße mich langsam wieder zusammen. "Ich bin Billie! Ich bin der Tod!", antwortet sie. "Ich schick dich wieder zurück! Und bitte versuch nicht zu sterben, denn die Winchesters haben nicht alle so viele Leben! Denn deine Familienmitglieder sind schon des öfteren gestorben.", sagt sie und plötzlich war ich weg.

Es rüttelt an meinen Körper. Ich öffne langsam meine Augen. "Kathe!", rief Mam. Ich steh schnell auf und mein Kreislauf spielt mir einen Streich. Ich halte mich am Bett fest. "Was hast du getan? Ich hätte sterben können!", schrie ich sie an. "Wieso zerstörst du immer mein Leben?", frag ich sie mit Tränen in meinen Augen. "Ich war Tod wegen dir!", pack ich meine Sachen. "Kathe! Wo hin willst du? Ich hab deine Erinnerungen zurück geholt und du bleibst hier!", befiehl sie mir. "Ich werde nicht hier bleiben. Ich gehe zurück zu meiner Familie", antworte ich ihr und packe schneller. "Du bleibst hier bei deiner Mutter, bei mir!", zog sie mein Arm zu ihr. "Meine Mutter ist gestorben! So wie du für mich!", sag ich ihr und nehme meine gepackten Sachen. Ich verschwinde aus der Wohnung und nehme mir ein Taxi ab nach Hause.
Zehn Minuten bevor ich am Bunker war, steig ich aus und laufe den Rest. Denn ich muss meinen Kopf frei bekommen. Von allem, ich will einfach normal sein und nicht immer die Person sein die im Mittelpunkt steht. Einfach komplett normal, dass muss doch auch gehen, wenn ich ein Leben lebe mit Monster oder? Endlich am Bunker! Ich sollte echt wieder mal Sport machen. Das ist ja echt schlimm von zehn Minuten laufen, schon fix und fertig zu sein. Aber ab in den Bunker. Ich konnte zwar mich nicht erinnern, aber ich habe alle vermisst, dass spürt man. Die ganze Zeit dachte ich mir das mir etwas fehlt und jetzt habe ich alles wieder auch das schlimme, aber das bekomme ich hin. Ich bin kein Kämpfer, aber ich versuch zu kämpfen und gebe nicht auf. "Hallo", schreie ich  die Treppen runter, während ich sie runter laufe. Boah, die Treppen machen mich so fertig. Endlich unten angekommen stelle ich meine Tasche auf den Boden. Vor mir standen alle vier: Cas, Jack, Sam und Dean. Sie haben alle ein erleichterten Blick. Jack stürmt auf mich zu und umarmt mich, wie ein kleiner Hund der sich freut, wenn du in zwei Tage bei jemand anderem gelassen hast. Ich gebe in ein Kuss auf die Wange. Er lächelte, als er mich los lässt. Dann kam Cas und Sam und umarmten mich auch. "Wie hast du..?", fragt Sam. "Ich nicht! Meine Mam sie hat eine Hexe geholt und hat alles gemacht", antworte ich ihm. "Du bist nicht gestorben!", sagt Dean, als er mich umarmt. "Ehrlich gesagt schon, Dad!", antworte ich und lösten uns  .  Ja, ich hab wirklich Dad gesagt, ich weiß es wurde langsam Zeit. "Wie kannst du dann hier sein?", fragt Cas. "Billie!", antworte ich. Sie schauen nur. "Wieso sollte sie das machen?", fragt Sam. "Es ist egal, du bist wenigstens jetzt hier!", sagt Dad. "Ich muss mich ausruhen, es war heute sehr anstrengend!", sag ich und nehme meine Sachen und geh ins Bett.

Dean P.O.V.
Sie verlässt den Raum. "Sie hat dich dad genannt!", sagt Sam stolz und klopft mir auf die Schulter. Ich lächel. Wir haben endlich eine normale Vater-Tochter-Beziehung. Darauf kann man echt stolz sein. Ich hole mir ein Bier aus dem Kühlschrank und trinke mit Sam auf Kathe, dass sie wieder da ist. Nach dem Bier schaue ich mal nach ihr. Am Zimmer von ihr, öffne ich leise und schau nach. Sie schläft. Sie hat einen ruhigen schlaf, das heißt dass sie alles überwunden hat. Sie kann von vorne anfangen. Das hab ich ihr schon die ganze Zeit gewünscht. Endlich bekommt sie das was sie verdient. Leise schließ ich die Tür wieder und gehe dann auch mal schlafen.
Ich stehe auf und hole uns was zum Essen. Dannach richte ich den Tisch. Sam und Jack setzten sich hin und fangen schon an zu essen. Bevor ich Anfang, hole ich erstmal Kathe. Dann essen wir zusammen. Mein Handy klingelt und es ist Claire. Sie braucht hilfe bei einem Fall, dass hat sie noch nie getan. Aber für alles gibt es ein Erstemal. "Claire braucht hilfe bei einem Fall!", sag ich und schaue Kathe an. "Warum schaust du mich so an?", fragt sie. "Sie braucht aufjedenfall deine Hilfe! Es wird ein Vater-Tochter-Tag, wenn du willst", sag ich und esse auf. "Ja, warum denn nicht! Ich hab nichts besseres zu tun", antwortet sie und aß auch auf. Nach dem Essen packen wir unsere Sachen und fahren los. Ab zu Claire. Sam und Jack machen vermutlich sich auch einen schönen Tag. Wir hören Musik während der Fahrt und nach einundhalb Stunden machen wir eine Pause. Nach einer Stunde waren wir bei ihr. Claire erzählte uns alles was wichtig war.