Mein Leben als Winchester [Supernatural ff]

Der erste Fall nach der Wiederauferstehung

Wir fahren zu einem Hotel und besprechen wie wir weiter vorgehen. Das ist gut, den ich bin schon ein bisschen eingerostet. Eine gute Auffrischung ist bitter nötig. Sam und Jack holen die Gerichtsbeschlüsse von den Opfern und Dean und ich gehen zu dem Ort, wo alles passiert ist. Ich hab schon ein unwohles Gefühl, denn ich hab das schon lange nicht mehr gemacht. Ich hoffe es läuft alles nach Plan. Wir zogen unsere FBI-Anzüge an und gehen dann auch schon los. Wir suchen alles an dem Ort ab, aber da war nichts zu finden. Alle wurden hier gefunden, an anderen Tagen. Wir müssen hier doch irgendwas finden. Dean bekommt einen Anruf. Danach schaut er mich an. "Die Opfer sind Amazonen!", sagt Dean. "Es ist also kein Geist, sondern ein Hunter!", sagt er noch. Anscheinend ist der Job erledigt. Dean läuft langsam aus der Halle. Plötzlich stand vor mir ein Mädchen. "Warte!", rief ich. "Wer bist du?", frag ich sie vorsichtig. "Emma! Er hat dir nichts von mir erzählt!", schaut sie an mir vorbei. "Geh weg von ihr, Kathe!", rief er. Ich laufe langsam rückwärts. Sie verschwand. Ich dreh mich um und plötzlich war sie vor mir. Nach einer Sekunde flog ich schon an das andere Ende der Halle gegen die Wand. "Kathe?", rief Dean. "Mir geht es gut!", versuch ich aufzustehen und hebe die Eisenstange neben mir auf. Ein bisschen durch die Halle fliegen warum denn auch nicht? "Vielleicht sollte ich sie töten, das macht ihr doch mit euren Töchtern nicht war?", sagt sie. Plötzlich stand sie wieder vor mir. Schnell haute ich mit der Eisenstange zu und sie verschwand. Dean kam auf mich zu. "Wir müssen gehen!", sagt er und wir verschwinden. Sam und Jack warten schon vor der Halle auf uns. "Was meinte sie?", frag ich. "Garnichts!", sagt er. "Lüge mich nicht an!", schnauze ich ihn an. "Emma war meine Tochter sie wollte mich töten!", antwortet er. "Dann tötest du sie, wirst du mich dann auch töten?", frag ich alarmiert. "Nein!", antwortet er. Plötzlich ertönt eine Stimme. "So leicht werdet ihr mich nicht los!", sagt Emma. Ich dreh mich um und sie ging durch mich.

Dean P.O.V.

"Kathe?", frag ich. Sie dreht sich um. "Oh, Also Kathe ist gerade nicht da!", sagt sie. "Emma!", sagt Sam kraftvoll. "Ihr lässt mich meinen Job erledigen und kommt mir nicht in die quere, sonst ist sie tot", droht sie uns. "Ich glaub nicht, dass du sie verlieren willst!", sagt sie und lief los. Wir blieben stehen. Sie hat recht, sie zu verlieren kann ich nicht noch einmal. Das werde ich nicht ertragen. Deswegen muss ich sie schweren Willens gehen lassen. "Wieso tötet Emma ihre Familie?", fragt Sam. "Ich hab keine Ahnung!", antworte ich ratlos. "Wir sollten zurück zum Hotel!", sagt Sam. Wir steigen ein und fahren los.

Kathe P.O.V.

"Wo bin ich?", frag ich. Ich schau mich um und neben mir taucht Emma wieder auf. Sie schaut auf eine Frau, die gerade Einkaufstaschen ins Haus trägt. "Wer ist das?". frag ich vorsichtig. "Meine Mam!", antwortet sie verletzt. "Wieso gehst du nicht zu ihr rüber?", frag ich sie. "Sie würde niemals mich so sehen wollen!", antwortet sie und läuft in die andere Richtung. "Du bist so weit gekommen und jetzt willst du umdrehen! Sie liebt dich so, wie du bist. Sie wird sich freuen dich zu sehen! Du bist ihre Tochter", geb ich ihr Zuspruch. Sie läuft weiter. "Dann mach ich das wohl!", murmele ich und lauf los. "Hi!", sag ich zu ihrer Mutter. "Kenn ich sie?", fragt sie. "Nein, aber ich kenne ihre Tochter", sag ich. "Kommen sie rein!", zögert sie nicht. "Haben sie was von ihr gehört?", fragt sie mich im Haus. "Wegen Emma!", fange ich an und sie taucht neben mir auf. "Emma!", weint ihre Mutter. "Mam!", fing Emma auch an zu weinen. "Wieso bist du tot?", fragt ihr Mutter aufgelöst. "Es ist alles schief gegangen!", sagt sie und erzählt ihr alles. Sie erzählt was sie nach dem Tod alles gemacht hat.

Dean P.O.V

"Es gut das du ihr Handy geortet hast!", sagt Sam. Ich entsichere meine Waffe und halte sie nah an meinem Körper. Sam macht das gleiche. Jack wartet im Auto. Plötzlich hörten wir einen Schuss aus dem Haus, wo Kathe drin war. Ich trete die Tür ein und Kathe stand geschockt vor mir und sie hat Blut im Gesicht. Ich laufe an ihr vorbei und sehe, wie eine blonde Frau tot auf dem Boden lag. Dann laufe ich wieder zurück. Sam wischte aus Kathes geschockte Gesicht das Blut weg. "Was ist passiert?", fragt Sam vorsichtig. "Sie hat sich einfach erschossen, ich konnte sie nicht davon abhalten!", sagt sie zittrig. Ich umarm sie fest. "Es ist meine Schuld!", weint sie. "Nein, das ist nicht deine Schuld!", sag ich vorsichtig. Ich geb ihr ein Kuss auf den Kopf und bring sie dann ins Auto. Im Auto starrt sie aus dem Fenster. Ich kann sie nicht so leiden sehen. Ihr rollen Tränen aus dem Auge. Ich starte den Motor und wir fahren zum Hotel. Es wurde schon dunkel. Kathe liegt sich gleich ins Bett, Jack schaut fernsehn und Sam ging auch zu Bett. Ich trinke noch ein Bier bevor ich ins Bett gehe. 

Kathe P.O.V

Ich dreh mich von rechts nach links, aber ich schlafe nicht ein. Ich kann es einfach nicht vergessen, wie Emmas Mutter sich in den Kopf geschossen hat, nur um endlich bei ihrer Tochter zu sein. Das war schon auf einer eigenartigen Weise süß, aber ich bekomme es nicht aus dem Kopf, wie sie sich erschossen hat. Aber was ist schon ein weiterer Alptraum? Ich steh auf und geh ins Badezimmer und mache den Wasserhahn an, stelle ihn auf die kalte Seite. Ich halte meine Hand darunter. Dann schließe ich meine Augen und kühle ich mein Gesicht ab. Mein Gesicht erfrische ich, bis es ganz nass ist und trockne es dann mit dem weißen Handtuch, das neben dem Waschbecken liegt ab. Ich schaue in den Spiegel. Hastig wurde mein Atem schneller. Ich sah, den Dämon der mich folterte, er sah nicht wirklich wie ein Dämon aus. Ich erschrecke mich trotzdem. "Kathe!", rief Dean, während er zum Badezimmer kommt. "Alles okay?", fragt er. Er steht an der Tür und hält die Türklinke fest in den Händen. "Ja!", log ich in an und versuchte zu lächeln. Erfolg los, denn er weiß, wie ich mich fühle. Er sagte nichts und ging einfach. Wenigstens hält er mir kein Vortrag.