Kapitel 8

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Gabrielle POV:

Hogwarts war seltsam. So viel konnte ich nach nach zwei Wochen sagen. Ich durfte zwar nicht in der Schule unterrichtet werden, Dumbledore erlaubte es nicht, aber selbst aus der Ferne konnte man dies erkennen.

So war es auch nicht erstaunlich, dass die Schule bei den mitgereisten Beauxbatonschülerinnen nicht hoch gehandelt wurde, auch wenn es bei ihnen primär an dem Essen lag und nicht an dem Rest.

Madam Maxim unterrichtete mich alleine, aber sie merkte schon sehr schnell, dass ich mehr konnte als sie erwartete. Der Vorteil für mich, ich musste nicht so viel arbeiten, der Nachteil war, dass ich mehr Zeit hatte an Harry zu denken.

Obwohl ich ihn noch nicht lange konnte vermisste ich ihn. Fleur meinte, dass liegt an unserem Veelaerbe. Wir konnten spüren wenn wir jemanden mochten und wenn die Person gegenüber dann ähnlich fühlte, dann gab es dieses kleine Verlangen.

Doch ich war auch auf der huht. Nach der Konfrontation zwischen Harry und Dumbledore mussten wir aufpassen, dass er nicht auch Fleur oder mich zu sich rief. Zwar konnten wir unseren Geist schützen aber wer weiß was er noch alles im Petto hatte.

Ab nachmittags bis Abends saß ich mit den anderen aus dem Bündnis zusammen und wir redeten, lernten oder es gab ein paar Küsschen hier und da mehr als sonst. Während des Essens hatten wir noch ein paar Leute mehr gefunden als nur uns vier.

Von der Gryffindorseite gab es Neville Longbottem, der, nachdem man durch seine schüchterne Schaale gekommen war, einer der Liebsten Schüler überhaupt war. Dann gab es da noch die Zwillinge. Verrückt und bekloppt. Mehr sag ich dazu nicht. Dann kamen noch zwei aus dem Hufflepuff Haus dazu.

Susan Bones und Hannah Abbot kamen durch puren Zufall zu uns. Hannah hatte wohl eine kleine Schwäche für Neville, der jetzt bei uns saß. So setzte sie sich zu uns und mit ihr ihre beste Freundin Susan. Aus Ravenclaw gab es ein Mädchen. Sie war völlig verstreut und träumerisch, aber sie wurde schnell zu einer meiner besten Freundinnen, nämlich Luna Lovegood.

So hatten wir einen großen Raum am Gryffindor Tisch eingenommen und diskutierten und scherzten. Es war für eine Veela ein seltenes Gefühl Freunde zu haben. Häufig waren wir alleine durch unsere anziehenden Kräfte sehr isoliert, doch in dieser Gruppe schien das niemanden zu interessieren.

Wir sagten ihnen nicht was genau passierte, denn sie hatten keine guten Schilder für ihren Geist, aber wahrscheinlich wussten sie schon, dass wir etwas verheimlichten. Harry unterhielt sich viel mit Susan und Hannah, denn beide Familien hatten Sitzte im Zaubergamont und Harry wollte so viel lernen wie möglich vor der nächsten Sitzung.

Erfreulich für mich war die Ankündigung, dass einen Ball geben würde, wo mich Harry natürlich fragte ob ich mit ihm gehen würde. Ich bejahte sofort. Er hätte auch gerne Fleur oder Hermine gefragt, aber mit drei Mädchen zu kommen war wahrscheinlich zu viel. Außerdem wollten sie eigene Dates finden, auch wenn sie Harry das Versprechen abnahnen mit ihnen zu tanzen.

Wir konnten oder mussten mit ihm üben, denn tanzen konnte er überhaupt nicht und auch bei Hermine war das eher dürftig. Fleur und ich übten sehr lange, vor Allem bei Harry, auch wenn wir länger mit ihm übten als nötig, weil wir Spaß daran hatten. Hermine und Fleur hatten wohl auch schon ihre Dates, aber sie schafften es diese zu verbergen.

Sie versicherten uns, dass die Dates respektabel waren, aber Harry war sehr beschützend bei uns. Es war nervig, aber vor Allem süß. Seinen Anzug hatte er mit unseren Kleidern gekauft, sodass es auf jeden Fall passend aussah.

Am Abend trafen Harry und ich uns am Eingang zur großen Halle. Wir wollten schon ganz normal in die Halle gehen, aber McG leitete uns durch mehrere Gänge, sodass wir dann in einem Raum waren, der wohl in die große Halle führen sollte.

Harry Potter: Die Wege des SchicksalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt