Harry POV:
Ich stand vor der Brücke die nach Hogwarts führte. Hinter mir standen meine drei Mädchen und dahinter auf der Brücke all unsere Auroren und all die Zauberer, die sich für unsere Sache verpflichtet hatten. Vor uns tauchten einer nach dem anderen die Totesser auf.
Nir wenige Minuten später standen alle noch lebenden Totessee vor uns und an ihrer Spitze der, dessen Nase nicht mehr da ist.
"Harry Potter. Wie schön, dass du dich uns stellst. Ergebt euch, ich sage es ein letztes Mal. Kein Blut muss fließen. Also, wer von euch möchte leben?"Seine Stimme troff vor Überheblichkeit. Einen langen Moment passierte nichts. Auf beiden Seiten bewegte sich keiner mehr und Voldemort lachte schallend
"Dann strebt alle."
Damit von der gesamten Front Zauber auf mich zu, aber ich bewegte mich nicht.Knapp 10 Zentimeter vor mir prallten all die Zauber von einer magischen Barriere ab, die blau aufzuleuchten begann. Das Lächeln erlosch ein wenig. Immer weiter prasselten Zauber auf die Barriere ein, doch die Barriere konnte nicht durchbrochen werden. Ich hatte selber mit Hilfe aller Schüler, Studenten, Professoren, Auroren und Magiern errichtet. Sie enthielt genug Magie um einem Atomschlag standzuhalten.
Ich holte tief Atem
"Tom Marvolo Riddle, hiermit entferne ich dich aus dem Hause Slytherin, welches ich im Kampf erobert habe. Ich werde nicht erlauben, dass dieses große Haus mit deinem Namen beschmutzt wird. Als Preis für deine Verbrechen gegen das Haus fordere ich deine Magie."Voldemort lachte kurz, bevor er anfing zu husten
"Was hast du gemacht?" Schrie er entsetzt.
"Ich habe dich in drei Kämpfen besiegt. Das Recht der Magie fordert, dass ich nun der Anführer dieser Familie bin. Und da ich keinen dunklen Zauberer in meiner Familie haben möchte, verbannen ich dich aus dieser."Ich fing an einen alten Zauber zu singen. Nur mit ihm konnte jemand aus einer Familie geschmissen werden. Und genau dieser Schritt war auch der Grund, warum Sirius noch in der Familie war und der Kopf der Familie sein konnte. Mündlich wurde er von seinem Vater Arcturus Black verbannt, aber es wurde nie mit der Magie vollzogen.
Um mich herum prallten immer mehr Zauber gegen das Schild, aber es war ohne nutzen. Unerwarteter Weise hörten nach und nach die Zauber auf. Ich sah hoch, noch immer den Zauber sprechend und sah überrascht, dass immer mehr Totesser scheinbar ohne Grund umkippten.
Nochmal Minuten später dämmerte mir der Grund. Der Zauber dauerte zu diesem Zeitpunkt schon deutlich länger als er eigentlich sollte. Niemand besaß so viel Magie. Doch er nahm sich über das dunkle Mal die Magie seiner Anhänger um selber nicht zu sterben.
Immer mehr Totesser fielen tot um und der Rest seiner nun stark dezimierten Anhänger versuchten nun zu fliehen. Dies war aber auch schwer, denn wir hatten für diese Konfrontation Anti-Apparations Zauber errichtet.
Doch dann richteten sich alle Blicke auf Voldemort. Von seinem Körper löste sich eine letzte große, magische Druckwelle, die auch unser Schild erbeben ließ und all seine Anhänger durch die Gegend schleuderte. Dann fing er an sich aufzulösen. Sein ganzer Körper löste sich in kleine, schwarze Partikel auf, die gen Himmel flogen und im Licht der sich zeigenden Sonne immer weiter auflösten, bis nichts mehr von dem dunklen Lord, bis nicht mehr von Tom Marvolo Riddle übrig blieb.
Auf dem Feld standen noch ein paar Totesser, aber eben keiner von Voldemorts innerem Zirkel und eben Totesser, die jetzt das Glück hatten nicht das dunkle Mal genommen zu haben, weil sie zu unwichtig waren.
Ich löste das Schild vor uns auf und sofort versuchten wir die letzten Totesser in Gefangenschaft zu nehmen. Es war jetzt zu diesem Zeitpunkt nicht mehr nötig die Totesser zu töten. Es waren schon die meisten von ihnen nicht mehr am Leben. Es war kein großer Kampf mehr.
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Harry Potter: Die Wege des Schicksal
FantasyHarry Potter ist in seinem vierten Jahr in Hogwarts und frischer Champion im Trimagischen Turnier. Doch eine unerwartete Wendung in der zweiten Prüfung ändert alles. Seine Ansichten und sein ganzes Leben ändert sich ab diesem Punkt. Vertrauen, Freun...