Kapitel 17

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Harry POV:

Schon früh morgens war ich in Gringotts Britannien. Ich hatte mich mit einem speziellen Kobold verabredet. Er war ein Meister für dunkle Magie unter seinem Volk. Dabei anwesend war auch Reißzahn und mein Pate Sirius.

"Also Mr. Potter, was kann ich für sie tun? Ich habe gehört, sie wissen etwas über wirklich dunkle Magie."
Ich nickte
"Ja. Diese Magie ist der Grund dafür, dass er noch lebt."
Jetzt hatte ich die Aufmerksamkeit der Kobolde.

"Horcrux" sagte ich schlicht und die beiden Kobolde machten große Augen, bis Reißzahn mit den Zähnen fletschte
"Wie kann es jemand nur wagen einen Horcrux zu erstellen. Das ist einer der dunkelsten Zauber. Alleine das Wort ist bei den Kobolden verboten."

Ich schüttelte den Kopf
"Ich glaube, ich habe mich nicht richtig ausgedrückt. Wir reden hier nicht von einem Horcrux, sondern von mehreren. Zwei habe ich schon zerstört. Ich weiß aber, dass es noch mehr gibt. Ich weiß nur nicht wie viele oder wo."

Die beiden Kobolde waren im Zeestörungsmodus. Der Zauber war wohl bei ihnen noch mehr verboten als bei uns.
"Was sollen wir tun?"
"Ich bitte euch, dass ihr meine Anwesen und die Anwesen der Blacks danach durchsucht und zerstört. Außerdem hoffe ich, dass ihr eure Bank danach absucht. Ich würde wetten, dass mindestens einer hier von einem von Voldemorts Anhängern platziert wurde."

Die Kobolde schienen mit sich zu ringen
"Mr. Potter. Sie müssen wissen, dass wir geschworen haben niemals bei unseren Kunden in die Kammern zu gucken. Auf der anderen Seite haben wir geschworen, dass wir solche Magie vernichten. So etwas können wir aber nicht alleine entscheiden. Hierzu müssen wir uns mit den anderen Ältesten treffen und beraten. Ich glaube wir fangen damit an die Anwesen zu durchsuchen, obwohl wir uns die Potter Residenz sparen können. Hätte es dort solche Magie gegeben, dann hätten wir sie beim Aufbau entdeckt."

Ich nickte und wollte schon gehen, aber Reißzahn hielt mich zurück
"Mr. Potter, sie sollten am Besten einmal ihren Wohnsitz besuchen. Ich bin mir sicher, dass sie dort etwas finden werden, was etwas von ihrem Schmerz nehmen wird."

Ich sah ihn verwirrt an, aber nickte dann nichtsdestotrotz. Ich wusste nicht wovon er sprach, aber wenn der Kobold meinte, dass ich es gut finden würde, dann ging ich davon aus, dass dies wohl so stimmen würde.

Und weil ich nichts besseres zu tun hatte ging ich alleine zu meiner Villa. Sirius war noch auf ein Date unterwegs und die Mädchen entspannten sich am Strand in Frankreich. Reißzahn gab mir einen Zettel mit einer Adresse, an der mein Haus stand. Ich apparierte direkt an mein Haus und sah dort ohne zu übertreiben eine Villa. Fast ein Schloss.

Ich stand vor einem massiven und gigantischen Tor, welches massive Mauern umgab, die augenscheinlich das ganze Anwesen eingrenzten. Ich legte meine Hand auf das Tor und sofort schwang es nach innen hin auf. Ich ging los und sah einen Weg, der nach rechts hin abschwenkte in einen kleinen Wald. Auf der linken Seite fielen mir fast die Augen aus dem Kopf.

Dort war ein Quidditchfeld mit einem kleinen Stadion un das Feld. Das Anwesen musste deutlich größer sein als es aussah. Es gab aber wahrscheinlich auch in Schottland genug Platz für solch ein Grundstück. Doch ich ging Richtung Haus und öffnete die Türen.

Ich sah mich in der großen Halle um und konnte mich nicht entscheiden wo ich hin wollte. Es gab zu viele Wege. Ich konnte die große Treppe in den ersten Stock nehmen, es gab unten dann noch drei Türen und wahrscheinlich waren noch mehrere Türen auf der ersten Etage.

Meine Gedanken wurden unterbrochen von einem Pop neben mir. Ein weiblicher Hauself tauchte auf und schmiss sich mir an das Bein.
"Meister Harry ist endlich Zuhause. Sinky hat Jahre darauf gewartet."

Harry Potter: Die Wege des SchicksalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt