Amelia Bones POV:
Alles war angerichtet. Nachdem ich die Nachricht bekommen hatte, dass Dumbledore und seine Helfer festgenommen wurden plante ich sofort die nächste Zaubergamontsitzung. Alles war mit Sirius abgesprochen, der wiederum alles mit Harry diskutierte und der wiederrum alles mit anderen Lord besprach.
Es war der Tag vor dem Schulstart als der Termin endlich kam. Alle Lords und Ladys waren anwesend, und natürlich auch Lord Black, mit dem ich mittlerweile zusammen war und Lord Potter, der mit seinen Freundinnen an seinem Platz saß. Albus und die anderen Angeklagten saßen in der Mitte des Raums.
Mr. Diggory räusperte sich
"Heute sind wir hier wegen eines Gesetztesbruchs höchsten Ausmaßes. Albus Dumbledore und einige seiner Freunde gingen nach Frankreich, verwirrten mehrere Muggel und attackierten dann auch noch das Haus der Familie Delacour. Dort versuchten sie ein Mitglied dieses Rates zu entführen. Harry Potter und auch die beiden Töchter der Familie Delacour, Gabrielle und Fleur, genau wie die Schülerin Hermine Granger wurden angegriffen."Laute Buh Rufe erschollen und die Gefangenen schienen sich in der Mitte des Saales in den Boden vergraben zu wollen.
"Als Zeuge rufe ich Mr. Delacour."
Die Türen öffneten sich und Jean trat ein."Mr Delacour. Bitte schildern Sie uns was an diesem Tag passierte."
Jean rekapitulierte die gesamten Ereignisse und belastete damit die Angeklagten. Es half auch, dass die Familie Delacour einer der mächtigsten Familien in Frankreich war. Und niemand wollte im Zaubergamont Probleme mit dem französischen Ministerium bekommen.Die Tatsache, dass dann auch noch der Lord von drei der mächtigsten Häuser Britanniens attackiert wurde machte alles nicht besser.
Als nächstes wurden alle anderen Anwesenden gerufen, sogar die Eltern von Hermine Granger. Normalerweise hätte dieser Vorfall nicht für große Empörung gesorgt, aber in diesem Augenblick war das der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.Nur den Auroren im Raum war es zu verdanken, dass die Gefangenen nicht auf der Stelle ermordet wurden. Mr. Diggory hatte Probleme den Saal wieder unter Kontrolle zu bringen. Von allen Seiten wurden Beleidigungen gerufen und es gab Beleidigungen der übelsten Art.
Die Einzigen die sich zurückhielten waren erstaunlicher Weise Harry und Sirius. Harry war es auch, dem der Geduldsfaden zu reißen schien
"RUHE!" Dinnerte seine Stimme durch den Saal und alles wurde schlagartig ruhig.Jeder Blick richtete sich auf Harry
"Wir sind Lords und Ladys und keine kleinen Kinder. Ich finde dies alles sehr schlimm, doch wir sollten uns wie Erwachsene benehmen und nicht wie gerade."Teilweise betretenes Schweigen. Dann räusperte sich Mr. Diggory
"Lord Potter hat Recht. Madam Bones. Ihr seid so gut wie sonst keine Person mit den Gesetzten vertraut. Was würde ihr als Strafe vorschlagen."Ich überlegte
"Ich glaube, dass es unumgänglich ist, dass wir Mr. Dumbledore aus der internationalen Versammlung abberufen, was zur Folge hat, dass wir zwar nicht mehr den Vorsitz hätten, aber vielleicht können wir damit das letzte bisschen an Ruf retten welches wir in der Welt noch haben. Die Gefangenen brauchen wir. Wir sind kronisch unterbesetzt, aber wir müssen sie aus den gehobenen Positionen absetzten und sie nach ganz unten setzten. Außerdem eine empfindliche Geldstrafe."Zustimmendes Gemurmel brandete auf, aber Dumbledore räusperte sich
"Dürfte ich etwas zu meiner Verteidigung sagen?"
Es war zwar eine Frage, aber die Antwort war klar. Jeder hatte das Recht sich zu verteidigen. Mr. Diggory nickte."Meine Freunde. Alles was ich jemals getan habe tat ich ausschließlich zum Wohle aller Zauberer. Nie habe ich mich selber bereichert. Diese Anschuldigungen, sämtliche Anschuldigungen, sind haltlos und entsprechen nicht der Wahrheit. Das Geld der Familie Potter dürfte ich nehmen."
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Harry Potter: Die Wege des Schicksal
FantasíaHarry Potter ist in seinem vierten Jahr in Hogwarts und frischer Champion im Trimagischen Turnier. Doch eine unerwartete Wendung in der zweiten Prüfung ändert alles. Seine Ansichten und sein ganzes Leben ändert sich ab diesem Punkt. Vertrauen, Freun...