Gabrielle POV:
Die Worte von Hermines Eltern hätten mir einen Schrecken in die Gleider fahren lassen, wenn wir nicht früher am Tag die Nachricht bekommen hätten, dass Herm und ich nun als Erwachsene galten. Doch ich machte mir Sorgen um Hermine. Nicht dass sie gehen würde, dafür liebte sie Harry und uns zu sehr, sondern um ihre mentale Gesundheit. Einen Streit mit den Eltern in der ohnehin schon angespannten Situation war dies ein weiterer Stressfaktor.
Mein Blick ging zu Hermine. Sie sah traurig, wütend, entschlossen und besorgt in einem aus. Sie verschrenkte die Arme
"Nein. Ich gehe nicht. Und überhaupt: Wie kommt ihr hier her? Das Haus ist magisch bewacht. Kein Nicht-Magier kann hier ohne Erlaubnis es einfach so finden."Die beiden Erwachsenen sahen völlig unbeeindruckt aus von der Sturheit
"Du bist nicht volljährig. Du wirst mitkommen." Sagte er in einem leicht robotermäßigen Ton.
"Genau Hermine. Du kommst mit." Sagte die Mutter im selben Ton.Hermine hatte diesen Blick aufgesetzt. Dieser Blick, dass sie etwas ahnte
"Wie seid ihr hier her gekommen?" Fragte sie mit Wut in der Stimme.
Ihr Vater schüttelte den Kopf
"Du bist nicht volljährig. Du wirst mitkommen."
Es war die gleiche Aussage wie vorher und auch der gleiche Ton.Hermine zog ihren Zauberstab und zeigte auf ihre Eltern
"Finite"
Es schien eine Art Nebel von ihnen zu weichen und sie sahen sich verwirrt um.
"Wo sind wir?" Fragte Herms Mom."Ihr seid im Haus meiner Freunde in Frankreich. Was ist passiert? Wer hat euch besucht, dass ein Confundus Zauber auf euch gelegt werden konnte?"
"Gestern kam der Schulleiter zu uns. Er meinte, dass unsere Tochter verführt worden wäre. Wir konnten es nicht glauben, schließlich redete er über unsere 'Mione. Doch er sagte uns, dass du in einer vierfach Beziehung wärst."Er holte tief Luft
"Wir wurden plötzlich wütend und wollten dich zurück. Ich kann es nicht erklären. Der Mann sagte, dass wir dich einfach aus der Schule nehmen könnten. Er animierte uns sogar, dich aus dem Land zu bringen und dich von Magie zu entfernen. Du seist nicht mehr in der Lage gut von böse zu unterscheiden. Wir wurden immer wütender und wollten sofort zu dir.""Er wollte uns sofort helfen. Er sagte, dass er am nächsten Tag kommen würde und uns mitnehmen würde. Das nächste was ich weiß ist, dass wir hier stehen. Vielleicht war es auch Vorgesteen oder vor einer Woche wo er bei uns war. Nur seiner Aussage nach war es gestern."
Hermine nickte, aber die meine Eltern sahen noch nicht zufrieden aus. Mein Vater murmelte mehrere Zauber und sofort sah ich mehrere Zauber, die von den beiden gelöst wurden. Doch aus ihren Taschen leuchtete noch etwas anderes.
Hermines Eltern sahen verwirrt an sich herab und griffen in die Taschen. Sie holten zwei kleine Diamanten aus den Taschen. Zumindestens sah es so aus, doch ich erkannte, dass sie mit Magie durchtränkt waren. Mein Vater nahm sich einen und begutachtete ihn.
Er schien nicht wirklich etwas damit anfangen zu können, aber Harry wohl
"Legt den Stein weg. Schnell." Mein Vater sah verwirrt aus, aber kam dem nach.
"Dies könnte ein Port Schlüssel sein. Immerhin müssen sie von hier wieder weg. Dumbledore wird nichts dem Zufall überlassen haben." Sagte Harry, bevor seine Augen groß wurden."Doch er könnte hier auch gleich auftauchen. Wenn er Hermines Eltern bringen kann, kann er auch treue Leute von ihn hier hin bringen um uns zu holen. Vor Allem: er ist kein Narr. Ihm muss mindestens in den Sinn gekommen sein, dass wir die Zauber entdecken."
Die Augen meines Vaters wurden dunkel und er sendete sofort einen Patronus. Jeder von uns zog seinen Stab und wartete auf etwas. Einige Minuten passierte nichts, aber dann kamen plötzlich knapp ein Dutzend Leute in unser Anwesen gestürmt. Aus Harrys Gedanken erkannte ich, dass es sich um den Orden des Phönix handelte.
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Harry Potter: Die Wege des Schicksal
FantasyHarry Potter ist in seinem vierten Jahr in Hogwarts und frischer Champion im Trimagischen Turnier. Doch eine unerwartete Wendung in der zweiten Prüfung ändert alles. Seine Ansichten und sein ganzes Leben ändert sich ab diesem Punkt. Vertrauen, Freun...