Amelia POV:
Harry stürmte in mein Büro und ich rieb mir müde die Augen. Wo waren die Zeiten nur in denen ich mehrere Tage durchmachen konnte. Vielleicht lag es ja auch einfach nur an der Schwangerschaft.
"Habt ihr von dem Ultimatum gehört?" Frafte er mich. Ich sah ihn nur an, nickte und wünschte mir, dass Voldemort sich erst einmal in die Ferien verzogen hätte.
"Habt ihr eine Idee?"
Ich schüttelte den Kopf
"Habe ich nicht. Was ich weiß ist, dass wir den Kampf nicht in Hogwarts ausführen sollten. Es sind schließlich auch sehr viele Kinder in der Schule. Ich würde sie nur ungerne gegen Totesser kämpfen sehen."Harry schien zu überlegen
"Das Ministerium ist auch eine schlechte Lösung. Es ist zu groß und unübersichtlich. Anscheinend können sie ja die Kamine nutzen."
Ich bejahte kurz, bevor ich mich wieder zurücklehnte und kurz die Augen schloss.Ich wäre wohl auch eingeschlafen, wenn Harry nicht meine Aufmerksamkeit mit einem "ICH HABE EINE IDEE." unterbrochen hätte. Ich sprang vor Schreck fast aus meinem Stuhl.
"Voldemort versucht immer mit Drohungen und Angst seine Gegner in die Kniee zu zwingen. So geschehen bei seinen jüngsten Angeiffen. Wir müssen versuchen die Angriffe zu ihm zu tragen. Auf diese Weise können wir selber kontrollieren wann, wo und wie wir Angreifen. Außerdem können wir Hogwarts und das Ministerium in Frieden lassen."
Ich versuchte etwas zu sagen, aber merkte, dass Amir der Plan gefiel und ich zu müde war um zu diskutieren. Aber ich musste wach bleiben. Ich konnte ja nicht die entscheidende Schlacht verpassen.
"Amelia." Sagte Harry zu mir. In meinem müden Zustand sah ich ihn an und merkte zu spät, dass er seinen Zauberstab gezückt hatte und er auf mich gerichtet war.
"Stupor." Der Zauber traf mich und ich spürte als letztes wie ich auf etwas weiches fiel.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Harry POV:
Ich fühlte mich etwas schlecht Amelia bewusstlos zu zaubern, aber man sah ihr an, dass sie den Schlaf brauchte. Nicht nur damit sie wieder klar im Kopf war, sondern auch damit sie nicht ihr Baby gefährdete. Ich verwandelte ihren Stuhl in ein Bett, schlug sie K.O und ließ sie dann erst einmal schlafen.
Ich ging gerade aus dem Büro als ich Sirius traf.
"Amelia schläft Sirius. Gönn ihr den Schlaf."
Er sah mich misstrauisch an
"Wie hast du das geschafft? Ich habe sie schon länger versucht zum Schlafen zu überreden."Ich zuckte mit den Schultern
"Ich habe halt meine Wege."
Mein sich wie ein Hund verhaltener Pate sah mich, seufzte und hob den Zeigefinger
"Es war aber kein Risiko, oder?"
"Natürlich nicht."Er nickte
"Dann schulde ich dir etwas. Was hast du eigentlich mit ihr besprochen?"
Ich fasste kurz mein Gespräch mit ihr zusammen und Sirius nickte
"Ich glaube, dass du recht hast, aber die Frage ist wo wir Voldemort finden können. Er wird nicht mit einem Schild auftauchen und sagen: Wir sind hier."Ich seufzte. Genau dies war das Problem
"Wenn wir mal logisch an die Sache rangehen. Wo könnte er sein. Sämtliche Villen und Häuser der Totesser werden überwacht. In den magischen Dörfern hält er sich auch nicht auf. Von dem normalen muggel Teil Londons ganz zu schweigen. In Hogwarts und dem Ministerium müssten wir uns sehr dumm anstellen um dies zu übersehen. Was bleibt dann übrig. Ein Ort wo er all seine Verbündeten verstecken kann, inklusiver seiner Werwölfe, Acrumantula und Riesen. Dann bleibt doch eigentlich nur der verbotene Wald.Dort gibt es genügend Platz für all seine Leute und trotzdem noch genügend Nähe zu den magischen Orten und eine gute Möglichkeit das Schloss zu beobachten."
Sirius strich sich über seinen Bart, den er sich hatte wachsen lassen.
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Harry Potter: Die Wege des Schicksal
FantasyHarry Potter ist in seinem vierten Jahr in Hogwarts und frischer Champion im Trimagischen Turnier. Doch eine unerwartete Wendung in der zweiten Prüfung ändert alles. Seine Ansichten und sein ganzes Leben ändert sich ab diesem Punkt. Vertrauen, Freun...