Fleur POV:
"Ich soll also mit euch in diesem Prozess arbeiten und Harry helfen seine Ängste zu überwinden?"
Fasste Hermine die Lage zusammen nachdem wir ihr alles erzählt hatten. Sie hatte die ganze Zeit stillschweigend zugehört und schien alles zu absorbieren."Ja." Antwortete meine Schwester kurz angebunden
"Und ihr glaubt dass ich helfen kann weil?"
Ich seufzte
"Wir sahen eine Person in Harrys Haus und meinen dich darin erkannt zu haben."Sie sah mich verwirrt an
"Wollt ihr damit sagen, dass Harry mich liebt?" Obwohl sie es gut zu verstecken wusste sah ich, dass ihr der Gedanke zu gefallen schien.
"Ja. Wie er dich liebt wissen wir nicht oder ob er es überhaupt weiß können wir nicht sagen."
Sie nickte
"Worauf warten wir?"Wir nickten alle und Madam Piq weckte Harry, der jetzt wieder besser aussah
"Ist es soweit?" Fragte er noch etwas unsicher. Für ihn war das wohl deutlich härter als für uns, denn er erlebte alle schlechten Erinnerungen noch einmal, aber er hatte uns schon gesagt, dass er alles nich einmal durchlaufen würde, damit es uns nicht schlechter gehen würde. Danach schlief er ein.Er nahm wieder unsere Hände und Hermine legte ihm eine Hand auf die Schulter und nach kurzer Zeit fanden wir uns wieder vor dem Haus wieder. Alles sah so aus wie beim letzten mal und Hand in Hand gingen wir los. Hermine war direkt hinter und schon bald kamen die ersten Szenen. Auch dieses mal wurde es immer schlimmer, aber Hermine und wir beide redeten pausenlos auf ihn ein und versuchten ihn zum weitergehen zu bringen.
Dann standen wir wieder wenige Meter vor dem Wohnzimmer und Harry blieb fast wieder stehen, aber Hermine stellte sich nun vor ihm auf und nahm sein Gesicht in ihre Hände
"Harry. Du musst weitergehen. Du bist nie wieder alleine. Sieh mir in die Augen. Wir sind immer für dich da. Fleur, Gabrielle und auch ich, selbst wenn ich nicht weiter mitkommen kann. Du musst aber weitermachen, auch für Fleur und Gabrielle."Harry schien sich zu fangen und als er die sich einmal kurz schüttelte war plötzlich alles ruhig. Harry sah sich erstaunt um, genau wie wir.
"Danke Hermine. Ich weiß nicht wie ich dir jemals genug danken kann."
Gabbi meldete sich zu Wort
"Nimm auch sie mit in diese Vereinigung."Alle sahen sie an
"Aber ich bin keine Veela?" Stellte Hermine mehr als Frage fest.
Erst jetzt erkannte ich was meine Schwester vorhatte.
"Nein, hast du nicht, aber du bist jetzt schon hier. Ohne uns hättest du gar nicht hier sein können, aber du hast durch uns quasi die Tür geöffnet bekommen. Du kannst mit uns gehen."Ich sah in ihren Augen Hoffnung aufflammen, aber sie sah schnell zu Harry, der ihr aufmunternd zunickte.
Hermine lächelte vor Freude und zu dritt gingen wir weiter in das Zentrum von Harrys Liebe.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Jean Delacour POV:
Die beiden Schwestern wurden ungeduldig, denn so lange sollte eigentlich der Prozess nicht dauern, aber nach mehreren Minuten fingen Harry und die drei Mädchen an zu leuchten.
Als es vorbei war wachten alle auf und Harry fing direkt an vor Schmerz aufzuheulen. Sofort waren Jaq und Pomfrey an seiner Seite, aber beide atmeten erleichtert auf. Die Mädchen fanden das nicht so schön
"Was ist los mit ihm?"Schwester Jaq sah sie verwirrt an
"Habe ich das euch nicht erzählt? Ihr seid jetzt alle drei in der Lage mental miteinander zu reden. Außerdem tauscht ihr alle Wissen aus und ihr entwickelt deswegen automatisch die Fähigkeit Namens Okklumentik. Damit könnt ihr Eure Geister schützen gegen jeden der ligillimens beherrscht. Außerdem ist der Schutz so stark, dass es unmöglich sein sollte, dass jemand eure Gedanken liest."
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Harry Potter: Die Wege des Schicksal
FantasyHarry Potter ist in seinem vierten Jahr in Hogwarts und frischer Champion im Trimagischen Turnier. Doch eine unerwartete Wendung in der zweiten Prüfung ändert alles. Seine Ansichten und sein ganzes Leben ändert sich ab diesem Punkt. Vertrauen, Freun...