Singing in the shower

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Alec und Magnus lagen nun beide schweigend in Magnus' großem Bett. Sie waren umhüllt von goldenen Kissenbezügen und sie spürten jeweils die Wärme des Anderen. Es war eine ruhige Nacht. Der Wind wehte nur leicht und wirklich kalt geworden war es auch nicht. Alec und Magnus starrten beide an die Decke des Schlafzimmers. Durch die offenen Vorhänge drang ein bisschen Licht in das sonst dunkle Schlafzimmer. Sie rückten immer näher an einander und irgendwann waren ihre Hände kurz davor sich zu berühren. Magnus merkte, dass er immer schneller atmete und wie sein Herz immer schneller schlug. Alec rückte noch näher an Magnus heran und legte seine Hand in die von Magnus. Magnus überkam ein Gefühl das er nicht in Worte fassen konnte. Er hielt Alecs Hand fest gedrückt und fühlte nur noch Eines.  Absolutes Glück. Alec ging es nicht anders. Er fühlte die Wärme von Magnus und sog sie in sich auf. Er war stolz darauf, dass er sich getraute hatte, diesen, wenn auch kleinen Schritt, zu wagen. Er drehte sich zu Magnus und blickte ihn an. Ihn überkam ein Kribbeln, das sich durch  seinen ganzen Körper zog. Er fühlte sich zu Magnus hingezogen. Er kannte ihn kaum, vertraute ihm aber bereits ohne jede Ausnahme. Er würde sich niemals satt sehen können. Nicht an Magnus. Plötzlich blickte er in dessen Augen. Sie funkelten, wie immer. Alec verlor sich in ihnen. 

"Ich glaube ich mag dich", gestand Alec letztendlich.

 Magnus Herz machte einen Sprung. Er wiederholte die Worte immer wieder in seinem Kopf. Alec hatte ihm gestanden das er ihn mag. Magnus konnte es kaum fassen. Ewig hatte das keiner zu ihm gesagt. Magnus wusste bereits, dass er genauso fühlte wie Alec. 

 "Ich glaube,  ich mag dich auch", entgegnete er.

 Alec legte seinen Arm um Magnus und zog ihn an sich heran. Magnus legte seinen Kopf auf Alecs Brust. Alec strich mit seinen Händen durch Magnus' Haare und, so in einander geschlungen, schliefen sie ein. 

"Mach mal ein Foto, Baby", rief Clary Jace zu. Sie waren gerade in Los Angeles unterwegs und besuchten Sehenswürdigkeiten. Sie standen am Walk of Fame. Jace schoss ein Foto von Clary und bemerkte mal wieder, wie wunderschön sie doch war. Clary ging ein paar Meter weiter in einen Friseursalon und ließ sich dort die Haare machen. Währenddessen schlenderte Jace durch eine Mall und blieb an einem Juweliergeschäft stehen. Er sah eine wunderschöne Halskette mit einem kleinen Diamanten. 


Das Bett war leer als Alec aufwachte. Wo war Magnus? Während  Alec sich darüber Gedanken machte, stellte er fest das er, trotz der paar Stunden Schlaf, vollkommen ausgeruht war. Wenn er bei Magnus war konnte er vollkommen entspannen und alles um ihn herum vergessen. Gekonnt schwang er sich raus aus den goldenen Kissen und lief den Flur entlang. Er hörte, dass im Badezimmer die Dusche lief. Er öffnete vorsichtig die Tür und ihm kam eine Nebelschwade entgegen. Er hörte, wie Magnus unter der dusche leise vor sich in sang. Ohne nach zu denken öffnete Alec die Glastür der Dusche und stieg hinein. "Aaaah", schrie Magnus auf. Sein Herz raste. Plötzlich stand Alec ohne jede Vorwarnung vor ihm. Das warme Wasser lief Magnus über den Rücken. Sein ganzer Körper spannte sie an. Alec kam immer näher. Magnus spürte wie er sich mittlerweile gegen die, mit Kacheln bedeckte, Wand lehnte. Alec nahm sein Gesicht in seine Hände und zwang Magnus seine Lippen auf. Magnus wusste nicht wie ihm geschah. Aber es gefiel ihm, und das sehr. Er schlug seine Hände um Alecs Hals und ging auf ihn zu. Immer härter pressten sie ihre Lippen aneinander. Das tropfende Wasser machte es umso intensiver. Alec ließ plötzlich von Magnus ab und biss sich verlangend auf die Unterlippe. Magnus warf ihm einen verlangenden Blick zu und Alec zog ihn an seiner Taille zu sich. Er leckte Magnus über die Lippen und Magnus öffnete daraufhin seinen Mund. Alec schob seine Zunge in Magnus' Mund und fing an ihn damit zu erkunden. Ihre Zungen trafen sich. Magnus stieß ein leises Stöhnen hervor und vergrub seine Hände in Alecs Haaren. Alec strich über Magnus' Rücken und ließ ihm dadurch Schauer über den Rücken laufen. Die Küsse waren so intensiv, dass keiner der beiden genug bekommen konnte. Sie pressten ihre Körper aneinander. Sie ließen von einander ab um nach Luft zu schnappen. Ihre Blicke trafen sich. 

"Sei mein Freund", sagte Alec. Er wollte Magnus. Nicht nur jetzt, sondern auch zukünftig. Magnus konnte nicht glauben was Alec ihn gerade gefragt hatte. Natürlich wollte er. 

"Wie könnte ich nicht, Alexander?", hauchte Magnus ihm ins Ohr. Alecs Augen waren erfüllt von Freude. Er zog Magnus an sich heran und drückte ihm einen heftigen Kuss auf die Lippen und für einen Moment, stand das Universum still. 

Man sieht sich immer zweimal im LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt