Kapitel 13

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Auch diesen morgen wurde ich wieder durch das Klingeln der Türe geweckt. Ich kämpfte mich, total müde, aus der Decke und tapste zur Tür. Als ich diese öffnete stand Kid davor der mich mit einem einfachen Hallo begrüßte und von oben bis unten musterte. Er grinste mich blöd an bis ich bemerkte dass ich nur in Boxershorts vor ihm stand. "Ich komme gleich." ich schloss die Tür hinter mir und ging zurück in mein Zimmer und zog mir schnell eine Jeans und ein gelb, schwarzes T-shirt an, nahm meine Tasche und ging zurück zur Tür.

Ich bereitete mich noch kurz darauf vor mir irgend einen blöden Spruch anhören zu dürfen. Doch zu meiner Überraschung war dies nicht der Fall. Auf den Weg zur Schule unterhielten wir uns über ganz normale Dinge wie zum Beispiel welche Fächer wir heute in der Schule haben, was noch im Krankenhaus zu tun ist, über die Mädels in der Schule und so weiter. Ich war wirklich sehr überrascht das er weder den gestrigen Abend noch das ich ihm nur in der Boxershorts die Tür geöffnet hatte erwähnt hatte. Das einzige was heute anders war an ihm das er sein Bandana weiter ins Gesicht gezogen hatte um die Wunde zu verstecken.

In der Schule angekommen schnappte sich Kid die ersten Hübschen Mädels nur um mit ihnen zu verschwinden. Er war das genaue Gegenteil von mir. Er war hinter jedem Mädchen her das ihm auch nur im geringsten gefiel, war immer gleich für jeden Blödsinn zu haben und machte auch gerne mal Ärger und ich hingegen habe lieber meine Ruhe und hab nicht wirklich Interesse an den Mädchen das mich für sie anscheinend noch interessanter macht.

Ich war gerade auf dem weg Richtung Spind als mich dieser Marshall D. Teach aus der Klasse über mir anrempelte. Der war immer nur auf Streit und Schlägerei aus. Ihm ging man am besten aus dem Weg. Auch ich hatte keine Lust auf eine Auseinandersetzung mit ihm. Ich ignorierte ihn einfach und ging weiter.

Doch leider brachte das nichts und er schrie "Hi du kannst du etwa nicht aufpassen? Schau gefälligst wo du hin läufst!" ich versuchte ihn weiterhin zu ignorieren doch dan packte er mich am Kragen und drehte mich zu ihm um. Er schlug mit seiner Faust in die Richtung meines Gesichts doch ich mußte diesen nur leicht zur Seite lehnen um dem Schlag auszuweichen. Ich stellte mich fester auf meine Füße und sah ihm eiskalt in die Augen. "An deiner Stelle würde ich das lassen." "Ach ja willst du etwa den starken spielen?" ein gehässiges Lachen folgte. Er holte erneut zu einem Schlag aus. Gleichzeitig griff ich mit meiner Hand an seinen Hals und drückte ihm mit meinen Daumen seine Hals Schlag Ader ab. "Was soll das den werden willst du dich den nicht wehren?" lacht er mich aus. Ich hoffte nur das er noch bevor er zuschlagen konnte ohnmächtig wurde den ich hasste es Gewalt anzuwenden.

Arzt und VerbrecherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt