Kapitel 35

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Es sind nun schon gute zwei Monate vergangen. In der Zwischenzeit wurde Kid entlassen und ich habe ihn seit dem nicht mehr gesehen. Nicht einmal in die Schule ist er gekommen. Meine Schwester wohnt nun bei mir und geht mit mir zusammen in die Schule, da wo sie sehr schnell viele Freunde gefunden hat. Das ist ja auch kein Wunder bei einem so fröhlichen und netten Mädchen. Ich hatte mich wieder von allen bis auf Lamy und Zoro distanziert. Mit Zoro musste ich mich ja abgeben da auch er seit einigen Tagen bei uns wohnt da er Lamy's freund ist. Er ist auch der einzige den ich als ihren Freund akzeptiere.

Jetzt gerade sitzen wir in der Schule und hören uns einen furchtbar langweiligen Vortrag unseres Lehrers an. Bis es an der Tür klopfte. Nach einem kurzen "Herein!" des Lehrers öffnete sich die Tür. Es traten drei Polizisten in voller Montur ein. "Hallo wir suchen einen Herrn Trafalgar, Law Trafalgar." alle sahen mich gespannt an. Ich schnaufte genervt und hob dan meine Hand: "Hier das bin ich Officer." "Kommen sie bitte mit wir müssen mit ihnen reden." ich packte schnell meine Sachen zusammen und folgte dan den Polizisten.

Wir gingen in das Zimmer des Rektors in dem wir alleine waren. "Herr Trafalgar wir müssen Ihnen leider mitteilen dass der Herr Don Quijote de Flamingo tot ist. Unser herzliches beileid." ich sah sie verwirrt an "Und was habe ich damit zu tun?" fragte ich vorsichtig. Sie sahen mich überrascht an. "Sie sind als einziger Erbe im Testament angegeben." jetzt war ich komplett verwirrt. Ich dachte darüber nach aber kam zu dem Schluß das dies ein Scherz sein musste. "Okay ich weiß nicht was ihr von mir wollt oder wer sich diesen Blödsinn ausgedacht hat. Auf jeden Fall ist es nicht lustig also wenn sie mich dan entschuldigen würden."

Ich war gerade unterm aufstehen als sie mich noch einmal aufhielten. Sie hielten mir ein Dokument vor die Nase. Sie drückten es mir in die Hand und ich kontrollierte die Stempel und das Wasserzeichen. Das machte ich fast automatisch da ich dies schon von der Arbeit gewohnt bin. Es schien echt zu sein. Ich begann es mir durchzulesen. "Also ist das kein Scherz?" diese Frage stellte ich eher mir selbst als den Polizisten. "Nein ist es nicht Herr Trafalgar. Wollen Sie ihr Erbe antreten?" ich überlegte kurz. "Geben Sie mir bitte einen Tag um darüber nachzudenken.?" "Ja selbstverständlich. Rufen Sie uns einfach an wenn Sie sich entschieden haben." mit diesen Worten steckte mir einer von ihnen eine Visitenkarte mit der Nummer zu und sie verabschiedeten sich. Ich ging zurück ins Klassenzimmer wo ich von fragenden Blicken durchlöchert wurde. Das kann ja mal am Unterrichtsende lustig werden. Dachte ich mir und war jetzt schon genervt davon.

Und genau so war es auch. Alle fragten mich gleichzeitig über die Action aus. "Verschwindet." sagte ich genervt. Doch sie ließen mich nicht in Ruhe. "Haut ab Verdammt noch mal!" schrie ich sie nun an. Dan kam eine mir unbekannte Stimme aus der Menge. "Habt ihr nicht gehört ihr sollt ihn in Ruhe lassen!" diese Stimme war rau und ließ keinerlei Wiederspruch zu. Es schoben sich zwei Männer zu mir durch. Sie sahen nicht gerade freundlich aus und ich wich vor ihnen zurück. Doch sie beachteten mich nicht weiter und wandten sich den anderen zu. Die machten sofort den Weg für sie frei. Doch sie gingen nicht sondern standen einfach nur so da. Mit einem Abstand so das ich leicht zwischen ihnen durch gepasst hätte. Da erinnerte ich mich wieder daran das ich ja der Erbe vom Flamingo sein soll. Und dieser hatte ja genügend genau solcher Leute. War es also wirklich war? Ich entschloss mich dazu es einfach auszuprobieren. Ich ging vorsichtig an den beiden vorbei. Erst als ich sie etwa zwei Meter hinter mir hatte setzten auch sie sich in Bewegung. Ich ließ sie nicht aus den Augen doch sie folgten mir einfach nur als währen sie bedrohliche Schatten. Dennoch traute ich der Geschichte nicht so ganz.

Arzt und VerbrecherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt