Kapitel 45

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"Verdammt Trafalgar!" keuchte der Blondschopf. "Was sollte das den?" fragte er während er sich aufrappelte. "Tut mir leid Killer." ich hielt ihm die Hand hin um ihm auf zu helfen die er dankend an nahm. Ich zog ihn hoch, so dass er nun vor mir stand. "Verdammt!" mit diesem Wort drehte sich Killer schnell von mir weg. "Bitte sag mir du weißt wo Kid ist." ich sah ihn fragend an das er wahrscheinlich gar nicht bemerkte, da er mir immer noch den Rücken zugedreht da stand. "Nein der ist mit seinem Vater mit."

"Komm mit!" er packte mich am Handgelenk und zog mich hinter sich zu meinem Auto. Er schloss den Wagen auf. Wo hat der meinen Schlüssel her. Ich tastete schnell meine Hosentaschen ab. Er war wirklich nicht mehr da. "Wo hast du die Schlüssel her?" "Ach die." er kratzte sich am Kopf "aus deiner Hosentasche." er grinste mich an. "Jetzt steig endlich ein." ich machte was er gesagt hatte und beschloss später ein ernstes Wörtchen mit ihm zu reden. "Was hast du vor?" "Nein du solltest lieber fragen was du jetzt vor hast." jetzt war ich verwirrt. Was meint er damit.

"Was meinst du damit?" "Das ist kein Spiel mehr! Er ist mit dem Feind, wenn man ihn so nennen will, mit gegangen." "Dan holen wir ihn eben zurück!?" er schüttelte seinen Kopf "Das wird nicht so einfach sein." "Wieso nicht?" "Die anderen werden ihn als Verräter sehen. Du musst dir also gut überlegen, ist er dir einen Krieg, nicht nur mit der anderen Bande sondern zum Teil auch mit deinen eigenen Leuten, wert oder nicht." ich antwortete ihm wie aus der Pistole geschossen. "Ja das ist er."

Er sah mich noch einmal Prüfend an und fuhr dan los. Nach etwa fünf Minuten hielt er wieder neben einer Kneipe an. Er brach das Schweigen das zwischen uns hang. "Da sind wir. Wenn du aussteigst gibt es kein zurück mehr." ich nickte mit dem Kopf und stieg ohne zu zögern aus.

Doch als ich auf die Tür zu ging kam das Gefühl das ich Kid helfen musste wieder zurück. Am liebsten wäre ich einfach durch die Tür gestürmt. Zum Glück hielt mich der rest meines Verstandes zurück. Den als ich die Tür öffnete wurde mir klar das ich in mein verderben gerannt wäre.

"Na hab ich dir zuviel versprochen?" ich drehte mich zu Killer um. Dieser trug nun eine Blau-Weiß gestreifte Maske und hatte in jeder Hand eine Sichel. Die Baar war voller Tüpen denen man garantiert nicht einmal am Tag begegnen will. Und in mitten all dieser Männer saßen die beiden Männer nach denen wir gesucht hatten. Kid trank gerade betrübt aus einem Maßkrug und sein Vater lachte herzhaft über irgend etwas. Es war aber kein heiteres Lachen sonder eher ein Unheilvolles.

Arzt und VerbrecherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt