Srrt.
Müde tastete meine Hand den Nachtisch neben meinem Bett ab, auf der Suche nach meinem Handy.
Wir dürfen zu ihr! Mutti ist wach!!!
Hellwach von Levins Nachricht, schlug ich die Bettdecke zur Seite und sprang aus meinem Bett.
Für meine Verhältnisse in Lichtgeschwindigkeit zog ich mir einen Jogginganzug an und sprintete die Treppen des Hotels runter.
An der richtigen Hoteltür angekommen, hob ich meine Hand und wollte klopfen.
Doch bevor meine Hand auch nur das Holz der Tür berühren konnte, wurde diese auch schon aufgemacht.
Überrascht stand ich vor Boston.
„Was machst du denn hier?"
Nicht, dass ich mich nicht freute ihn zu sehen, ganz im Gegenteil!
Doch wie zur Hölle hatte er es geschafft, vor mir zu meiner Mama zu gelangen?!
Die Ärzte hatten doch alle geblockt und gesagt, sie bräuchte Ruhe ...
„Paris ...!" Die immer noch etwas angeschlagene Stimme meiner Mama beseitigte meinen Frust schlagartig.
Stürmisch rannte ich an meinem Freund vorbei und stürzte zum Ende des Bettes, indem meine Mama lag.
Sie sah besser aus, viel besser.
Aber sie weinte ...
„Mama, was ist los?" Besorgt nahm ich ihre Hand.
„Ach nichts, Schatz." Liebevoll streichelte sie mein Gesicht.
„Ich bin einfach nur so unglaublich glücklich. Glücklich, dass ich dich und Levin habe und glücklich über das, was euch in eurem Leben noch bevorsteht."
Ich lächelte sie an.
Ich konnte ihre Gedanken zwar nicht nachvollziehen, aber sie war bestimmt aufgrund der Medikamente noch geschwächt. Die Hauptsache war doch sowieso, dass es ihr wieder besser ging!
„Mutti!" Levin war mittlerweile auch schon da und gemeinsam mit Salvador verbrachten wir noch ein bisschen Zeit miteinander.
Wir redeten und erst als ich eine Nachricht von Boston bekam, fiel mir auf, dass er anscheinend gleich nach meiner Ankunft gegangen war.
Olivia hat wieder eine Krise! Kannst du mal kurz zu dem Teich in der Nähe des Hotels kommen? <3
Wiederstrebend blickte ich zwischen meinem Handy und meiner Mama hin und her.
Schon wieder? Bekommt Carlo das nicht alleine hin? <3
Die Antwort widersprach meiner Hoffnung:
Nein ... Bitte, wir Jungs sind ein bisschen überfordert ... <3 <3 <3
„Mit wem schreibst du?"
Dafür, dass meine Mama eben noch in Ohnmacht gewesen war, schielte sie nun ziemlich interessiert auf mein Display.
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IN A HEARTBEAT
Teen Fiction**Diese Geschichte wird am 23.02.2024 kostenlos** Die bunten Lichter tanzten auf ihren Köpfen, die Menschenmenge jubelte. Der Beat der Musik hämmerte und das Klirren anstoßender Gläser hallte an ihnen vorbei durch die vielen großen Räumlichkeiten de...