Eron PoV
Nachdem ich geschlafen habe wache ich plötzlich wegen einem Picks auf und lasse meine Krallen auf jemanden nieder sausen, allerdings erwische ich keinen, da mein Gegner sich schneller als ich bewegen kann und ausweicht.
„Hey wow beruhig dich kleiner alles gut ich geh jetzt eh wieder und du schläfst dadurch eh nur nochmal ne Runde.“ Meint Leonard recht überrascht von meiner angriffslustigen Abwehrhaltung und verschwindet gleich wieder aus der Türe.
Gott was war das jetzt? Er hat mich so Mega erschreckt, aber was hat er mir nun wieder gespritzt? Ich lege mich wieder mühsam hin und knurre vor mich hin, obwohl Leonard gar nicht mehr da ist nur der geschlossene Käfig macht mich halt wütend.
Ich bin nämlich schon wieder eingesperrt und das mit ner Kette am Hals. Na großartig das weckt Erinnerungen an den Vorgarten im Schlamm beim Sturm wieder.
Oh man! Ich will nicht schon wieder die gleich Erfahrung machen nur dieses Mal habe ich Wärme und ein Bett, aber keinen Freiraum oder Privatsphäre.
Und wenn ich das gerade mit dem Anfang vergleiche habe ich wieder mega Hunger! Ich will Steak! Ich mag nicht Hungern!
Ich lege den Kopf auf die Pfoten und merke das ich müder werde. Gott…. ich will nicht schlafen ich will was essen nur was ganz kleines. Ich knurre gereizt kann aber nichts dagegen tuen und muss mich dem schwarzen Licht hingeben und einschlafen.
Leonard PoV
Na endlich schläft er. Eron oder sein Wolf was auch immer scheint schlechte Laune zu haben. Tja das hilft ihm nicht. Ich habe extra ein Raum für ihn anfertigen lassen. Er wird da viel Zeit verbringen und Disziplin lernen. Es muss alles perfekt werden wenn Dracula kommt.
Meine Bediensteten lasse ich gerade mein Haustier mit samt dem Käfig in den Raum gegenüber verlegen und schaue ihnen genau auf die Finger, wir wollen ja nicht das was ausversehen passiert.
Den Käfig in der Ecke stehend in Erons neuem Paradies verscheuche ich alle und lasse nur noch den Blutsklaven von Emilo hier. Er soll alles wie sagt man Hunde freundlicher machen und da ich null plan von Hunden haben soll das ein Mensch machen.
Louis macht alles viel einladender und stellt zum Schluss die Schüsseln für das essen und trinken vor den Käfig und schaue unterwürfig zu Boden.
„Ist das zu Ihrer Zufriedenheit Herr?“, fragt er und ich überlege, nur bevor ich was sagen könnte, platzt Emilo wieder dazwischen der seinen Blutsklaven Louis packt um einen sehr nötigen Schluck zu nehmen.
„Emilo muss das sein!“, brumme ich genervt, aber er hat die Ruhe weg. Gut dann kann ich Louis knicken. Der kippt eh gleich um und ist unbrauchbar.
Ich schaue genervt und lege einfach die Spielsachen irgendwo hin, damit er mich nicht andauernd angreift, weil er nicht ausgepowert ist.
Die Wände sind auch extra aufwändig ausgestattet so das er denkt er ist im Wald. Ich habe überall Technologie rein gesteckt das ich ihn auch von überall beobachten kann und das er auch Geräusche hört wie Insekten und so weiter. Das gefällt ihm doch sicher.
Und während er schläft werde ich noch ein bisschen sein Unterbewusstsein manipulieren. Oder eher gesagt wenn der gute Emilo endlich mal fertig ist wird er das erledigen.
Seine spezielle Kraft ist nun mal Manipulation und das geht viel besser im Schlaf.
Ich warte also recht ungeduldig bis Emilo fertig ist merke aber das er nicht aufhört und der Herzschlag des kleinen immer langsamer wird.
Er bringt ihn um dabei dachte ich er mag sein Blut so sehr.
„Emilo! Bring den kleinen nicht hier um Eron wird das riechen und das mag ich nicht.“, brumme ich gereizt und er hört darauf auf allerdings ist es für den kleinen sehr knapp.
„Ja ist ja gut man du bist so ein Spielverderber.“, brummt Emilo und geht zu Eron. Ich habe ihm schon länger aufgetragen es zu machen aber Eron war immer sehr aufmerksam wenn er geschlafen hat und das war ein Problem.
Ich beobachte also Emilo wie er sich neben den Käfig hockt und beginnt seinen Augen glühen zu lassen. Er redet darauf unseren vereinbarten Text auf und redet Eron ein das er immer brav auf das hören soll was ich sage und noch ein paar andere dinge wie das er die Befehle ausführen soll und so weiter auf das er achten soll.
Emilo muss das wohl jeden Tag machen bis Dracula kommt, sonst bekommen ich Eron sicherlich nicht auf den perfekten Stand für Draculas Ankunft.
Nachdem das erledigt ist steht Emilo auf und stolpert, wegen dem recht ablenkenden Duft von Louis auf einmal. Ich schaue zu Louis und höre dann Emilo fluchen! Was ist jetzt los?
Louis hat ne Platzwunde und ist umgekippt was so verführerisch gerochen hat und Emilo hat sich hingefetzt weil er über das Hundespielzeug geflogen ist. Gott zum Tod lachen.
„Grins nicht so blöd!“, knurrt er gereizt, weil ich mir es einfach nicht verkneifen kann. Das ist ewig her das ich so herzhaft gut gelaunt bin.
Emilo richtet sich einfach wieder auf und sieht zu Louis und meint dann: „So wie es scheint ist er doch kurz vor dem Tod. Tja kann ich auch nichts mehr machen.“
„Man Emilo du bist einfach unfassbar! Ich will nicht das sein Tod hier im Raum hängt.“
„Und was soll ich dagegen machen? Es ist zu spät. Er ist zu schwach um wieder die Kurve zu bekommen.“
„Dann verwandle ihn!“, fauche ich gereizt und sehe in Emilios geschocktes Gesicht. Was hat er? Er soll endlich mal Verantwortung übernehmen.
Er bringt ständig einen Blutsklaven nach dem anderen um, dabei sind das meine. Ich gebe ihm zwar immer mal einen aber er verlierst sie immer mit Absicht und das nervt mittlerweile etwas.
„Schau nicht so das ist mein ernst! Du wirst jetzt für den kleinen Jungvampir verantwortlich sein also los gib ihm dein Blut und verwandle ihn solange es noch geht!“, Befehle ich und Emilo reißt sich, sehr unfreiwillig und zögerlich mit seinen Fangzähnen die Pulsschlagader auf und zögert um vielleicht den endgültigen Tod von Louis heraufzubeschwören, aber das lasse ich nicht zu.
Ich drücke Emilios Arm an Louis Mund und lasse das süße Vampirblut in seinen Mund rein laufen. Es ist noch nicht zu spät für ihn und wenn Emilo gar nicht klar kommt habe ich schon einen Platz für ihn. Ich weiß ganz genau wo ich ihn hinstecke.
Der kleine Jüngling reagiert darauf sofort aber die Verwandlung braucht Zeit.
„Emilo leg ihn ins Eisbad damit er es leichter hat wenn sein Körper gegen das Vampirgift kämpft und Fieber auslöst.“, meine ich rechthaberisch und lasse ihn murrend weg tragen.
Ich glaube ich schau öfter mal vorbei den Emilo wird sich nicht wirklich drum kümmern wie es ihm geht und schauen das er durch kommt.
Mit einem letzten Blick auf das Zimmer und meinen kleinen Wolf verlasse ich den Raum und sperre ab. Es soll ja nichts passieren.
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(1142 Wörter)
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Wolf Captivated (VampirxWolf) (BxB)
LobisomemDer junge Alpha namens Eron ist auf der Suche nach einem besonderen Rudel und streift ausversehen auf dem Gebiet der Vampire umher, wo er von einer sehr interessanten Person entdeckt wurde, die den jungen unerfahrene Alpha, als Statussymbol bei sich...