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sometimes the silence is enough____________________________________
❧ P.O.V Alex,,So...fertig" Ich ließ den Müll in den Mistkübel fallen und drehte mich wieder um. Mit einem Lächeln auf den Lippen setzte ich mich auf dir Bettkante. ,,Willst du nochmal versuchen zu Gehen??", fragte ich Ten, der gerade seinen frischen Wundverschluss festdrückte und sich das Tshirt über den Kopf schob. Er öffnete seine Augen, strich seine Haare zurecht und erwiderte mein Lächeln. Mit einem leichten Nicken bestätigte er mir meine Aussage und rutschte zum Rand der Matraze. Mit einem Schwung stellte ich much auf die Beine und sah zu ihm. Ohne Probleme schaffte er es aufzustehen, damit auch die ersten Schritte. Mein Grinsen wurde augenblicklich größer.
Man konnte deutlich sehen wie er humpelte, doch ich merkte, dass er nicht mehr solche Schmerzen hatte wie heute in der Früh hatte. Trotz dessen bot ich ihm meine Hand an, die er dankend annahm.,,Hast du Hunger?", fragte ich ihn als wir im Wohnzimmer ankamen.
,,Ja", antwortete er simpel und ließ sich auf die Couch fallen.
,,Okey, ich seh mal was wir zu hause haben" Keine Sekunde später rannte ich in die Küche nebenan.
Dort durchsuchte ich alle Schränke und musste frustriert feststellen, dass wir nur simple Sachen wie Brot, Müsli und so weiter da hatten. Seufzend dachte ich nach und fing an den Kühlschrank und die Tiefkühltruhe zu durchsuchen. Und tatsächlich fand ich noch eine Pizza.
Ich holte diese heraus und legte sie auf die Theke. Was ist wenn er keine Pizza mochte? Aber jeder mag doch Pizza...oder?
Unsicher lief ich zurück ins Wohnzimmer und lugte um die Ecke.
Ten saß auf der Couch mit dem Rücken gegen die Lehne und musterte den Raum.
,,Ähm...Magst du Pizza?", murmelte ich leise. Vielleicht etwas zu leise.
Er schien zwar ziemlich in Gedanken zu sein, hörte mich aber trotzdem und drehte seinem Kopf zu mir. Sofort erschien ein Schmunzeln auf seinen Lippen und er nickte. ,,Sicher"°⸙.•
Nachdem wir fertig waren mit Essen, beschlossen wir einen Film zu schauen. Es dauerte nicht lange bis wir uns beide auf einen Thriller geeinigt hatten. Draußen war es schon ziemlich dunkel und die Lichter des TVs waren die einzigen die den Raum erleuchteten. Auch wenn der Film spannend war, wurde ich langsam müde. Ohne wirklich nachzudenken legte ich meinen Kopf auf Tens Schulter. Er hingegen zog seinen Arm nach oben was mich dazu brachte zurück zu weichen. Gerade als ich mich entschuldigen wollte, platzierte er diesen auf meinen Schultern und zog mich etwas näher an sich. In meinem Bauch breitete sich augenblicklich ein Kribbeln aus. Stumm musterte ich ihn, etwas überrascht. Sein Kopf drehte sich in meine Richtung, doch bevor er in mein, warscheinlich rot angelaufenes, Gesicht blicken konnte, vergrub ich es in seiner Halsbeuge. Er lachte leicht auf und sah wieder zum Film. Auch ich blickte wieder zum Fernseher und kuschelte mich noch etwas an ihn.
Meine Augen hatte ich den ganzen restlichen Film übergeschlossen. Eineswegs wegen meiner Müdigkeit und andereswegs da ich seine Nähe einfach genießen wollte. Als es komplett still im Raum wurde stellte ich fest, dass der Film warscheinlich zu Ende gegangen ist. Anscheinend waren wir beide viel zu müde um aufzustehen und blieben somit in der gleichen Position sitzen. Ich spürte wie sich seine Brust langsam hob und wieder senkte. Er hob plötzlich seinen Arm und winkelte diesen an. Noch etwas unschlüssig über sein Vorhaben öffnete ich meine Augen ein kleines Stück. Dies brachte sich nicht viel da es stockfinster im Raum war und ich deswegen nichts sah. Meine Unwissenheit wurde mir genommen als ich seine Hand an meinem Kopf spürte. Sanft fing er an mit seinen Fingerkuppen durch meine Haare zu streichen. Sofort bildete sich ein Schmunzeln auf meinen Lippen. Ich schloss meine Augen wieder und genoss seine Wärme, Berührungen und einfach seine ganze Anwesenheit. Ein leises zufriedenes Seufzen verließ meinen Mund ehe ich langsam einschlief.
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instagram | ten [h]
Fanfiction『 unfinished - hiatus 』 ❝ warum grinst du so? ❞ ❝ du weißt genau warum. ❞ ─────────── ── Nach vielen Jahren zog Alex wieder zurück nach Korea. Schnell gewöhnt er sich an die Umgebung und findet neue Freunde. Als diese ihm jedoch den mysteriösen Jun...