Kapitel 19

1.3K 75 1
                                    

Ash ließ mich sofort runter. Bones klopfte.,, E... Entschuldigt mich... Ich wollte nicht stören, aber Sing soo und Cain wollen wissen, wieviel Leute genau sie losschicken wollen, oder wann  wir das machen wollen? Ich... Kann aber natürlich wieder gehen... " Ash schüttelte mit dem Kopf und war leicht rot geworden.,, N... Nein ich kümmere mich darum... Vergiss das was du gesehen hast, am besten wieder..." Er lächelte mir nocheinmal zu und machte sich dann wieder auf den Weg zurück. Ich seufzte.,, Irgendwie hast du mich gerade gerettet..." Bones legte den Kopf schief.,, Inwiefern? " Ich setzte mich auf dem Boden und lehnte mich gegen die Wand. Bones setzte sich neben mich. Dann erzählte ich ihm von meinen Ängsten.,, Er... Ich weiß dass er eigentlich nicht sonderlich empfindlich ist, aber das alles ist so intim... Ich habe Angst, ihn in irgendeiner Art und Weise zu verletzen... Egal ob Körperlich oder Physisch...," Endete ich. Bones schüttelte den Kopf.,, Wenn er nicht wirklich bereit daf7r wäre, würde er es nicht versuchen. Als es wirklich schlimm mit dem Dino war, da hat er sich ja kaum an der Schulter anfassen lassen. Nur ganz wenige durften ihm überhaupt die Hand schütteln. Er will es wirklich und er scheint es unbedingt mit dir machen zu wollen... Vielleicht ist das ein Weg für ihn, Sex auch mal als etwas schönes zu sehen, was er ja eigentlich sein sollte. Er würde sich niemals freiwillig so verletzbar machen... Wenn er nicht ganz genau wüsste, dass er es will. " Bones lächelte mich an.,, Du hast bestimmt recht... Danke." Bones nickte und zog mich auf die Beine. Wir gingen wieder nach unten. Dort waren die meisten schon am Waren transportieren. Ash kam auf uns zu.,, Eiji, ich will ass du über die Vorräte verfügst. Du hast ein Händchen für sowas... Zumindest ein besseres als wir Straßenkinder. Ich... Bin weg... Ich berate mich mit Sing Soo und Cain.. " Er Strich mir kurz über die Wange, klopfte Bones noch auf die Schulter und ging dann. Ich nahm meine Aufgabe ernst und dirigierte alles streng an den für sie, von mir ausgewählten Platz. Ich ließ ein extra Zimmer für Ash und mich einrichten. Zwei Isomatten und warme Decken. Als alle fertig waren, kümmerte ich mich um die Verletzungen. Gegen Abend waren wir weitgehends fertig. Ash kam auch bald wieder. Nach dem Abendessen zogen wir uns zurück. Ich zog mir mein Shirt aus. Plötzlich umarmte Ash mich von Hinten. Mit dem Zeigefinger fuhr er die leichten Konturen meiner Muskeln ab.,, W.. Was wird das? " Er lächelte.,, Das bekommst du noch frühgenug mit..." Er drückte mich auf die Matten.,, Ich... Nein... Wollen wir nicht besser schlafen? ",, Machen wir doch... Miteinander..." Ich musste schnauben.,, Ash... Willst du es wirklich? " Ich hatte diese Frage wirklich gestellt... Er sah verwirrt aus.,, Ich würde es wohl kaum versuchen, wenn ich es nicht wollen würde, meinst du nicht? Ich... Will es weil ich dich liebe. " Ich sah zur Seite.,, Du wirst dich nicht so fühlen wie bei den ganzen anderen Malen? " Er Begriff worum es mir ging.,, zur Hölle, nein... Denk das doch nicht... Du hast damit doch gar nichts... Ich habe nicht... Es macht mir nichts mehr aus... Wirklich... Und gerade jetzt in diesem Moment, würde ich dich liebendgern vögeln... Du könntest mir niemals wehtun... " Ich sah ihm in die  grünen Augen und wusste genau in dem Moment, dass er nicht log. So zog ich ihn zu mir runter. Er küsste mich noch einmal sanft, bevor seine Lippen gierig zu meinem Hals fuhren. Leise setzte er küsse auf die helle Haut. Er knabberte spielerisch daran und leckte gleich darauf entschuldigend darüber. Seine Hände begannen sich einen Weg über meinen Körper zu bahnen. Sie gelitten über meine Schultern und über meinen Rücken. Über meine Brust und über meine Hüften. Und dann, ganz langsam, glitten sie unter meine Jogginghose. Seine Zunge setzte ihren Weg derweil fort. Vorsichtig wanderten sie zu meiner Brust und zu meinen Brustwarzen. Sie umspielten sie. Knabberten daran, bis ich leise aufseufzte. Alleine diese Berührungen brachten mich schon um den Verstand... Wie sollte das dann später noch werden? Noch während seine Zunge mit meinen Brustwarzen beschäftigt war, erreichten seine Hände meine Mitten und begannen sie durch die Boxershorts zu massieren. Ich konnte nichts gegen die Zuckungen machen, die sich über mein bestes Stück verteilten und es langsam zum Stehen brachten. Seine Zunge glitt derweil weiter runter und als sie bei meiner Hose angekommen war, hatte er mindestens fünf Male auf meiner Brust und meinem Bauch hinterlassen. Seine Hände tauchten wieder auf und öffneten die Schnüre der  Jogginghose. Ohne ein Wort zog er sie mir runter und sah kurz auf die Boxershorts, welche die gewaltige Beule nichtmehr verbergen konnten.,, Noch nie ist jemand so schnell hart geworden..., " Murmelte Ash und schien für einen kurzen Moment verwirrt, konzentrierte sich aber gleich wieder auf das Relevante. Er begann sich auszuziehen. Ich sah mehrere Narben, ignorierte diese aber. Innerhalb kurzer Zeit hatte er sich seinen gesamten Klamotten entledigt. Wegen der Kälte flohen wir unter die warme Decke. Er hielt mir drei Finger hin.,, Wenn du nicht mehr schmerzen als ohnehin schon haben willst, dann solltest du die lecken." Ich konnte mir gut vorstellen, was Ash damit meinte und nahm sie in den Mund. Bald zog er sie wieder heraus. Seine Hand schlich sich unter die Decke und sogleich spürte ich den ersten Finger an meinem Eingang. Er begann wieder meinen Hals zu küssen, während er langsam und vorsichtig eindrang. Die Boxershorts hatte er mir schon lange entfernt. Ich stöhnte leise auf und konzentrierte mich auf seine sanften küsse. Doch es dauerte nicht lange, bis ich gefallen an dem was passierte empfand und begann sehnlicher zu stöhnen. Das sah er als Zeichen und setzte den zweiten Finger an. Auch dies tat wieder weh, doch gewöhnt ich mich schnell daran. Er machte Scherenbewegungen, die er fast schon routiniert und geduldig machte, bis ich Lustvoll stöhnte. Als ich mich letztendlich auch an den dritten Finger gewöhnt hatte, zog er sie raus. Er öffnete ein Kondom, welches er aus seiner Hosentasche zog und stülpte es sich über. Und dann drang er vorsichtig ein. Ich stöhnte auf, eher aus Schmerz als Lust, aber er verweilte in mir und wartete bis ich mich daran gewöhnt hatte. Dann setzte er sich langsam in Bewegung. Er bewegte sich langsam... Und dann immer schneller. Und schneller. Die Stöße wurden von Sekunde zu Sekunde ein wenig schneller. Ich war völlig weg. War schon lange in meinem Rausch untergegangen. Genoss jeden seiner Stöße und liebte jede einzelne Bewegung die er machte. Ich wusste, wir durften nicht zu laut sein, sonst würden die anderen es merken, aber dennoch entwixh mir ein stöhner nach dem anderen, den ich so abzudämpfen versuchte, dass sie leise waren. Auch Ash stöhnte leise. Und dann zog sich alles in mir zusammen. Ich fühlte etwas, das ich so noch nie gespürt hatte. Die Extase. Das Hochgefühl, ein Empfinden, bei dem mein gesamter Verstand versagte. Ich bekam meinen Orgasmus und konnte das mehrfache, zugegebenermaßen laute Stöhnen nicht unterdrücken. Ich spritzte ab, wobei die Flüssigkeit mir auf meinen Bauch tropfte. Mein Freund stieß noch mehrmals hart zu, bevor auch er sein lautes Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte. Keuchend entzog er sich mir und ließ sich neben mich fallen. Das Kondom ließ er neben unsere Matten fallen. Wir warteten, bis sich unser Atem beruhigt hatte.,, D... Das war das schönste Mal, das ich jemals gehabt habe... Zwar nicht in einem großen Bett und einer hübschen Villa und nicht ohne Schallgedämpfte Räume, aber schöner hätte ich es mir niemals vorstellen können... " Er kuschelte sich an mich und war bald schon eingeschlafen. Und ich... Nun ich brauchte noch eine ganze Weile, bis ich mich beruhigt hatte.

Banana Fish... IrgendwieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt