Ein Fluss kommt auf mich zu
Rasend strömen die Fluten heran
Glitzernd sprudeln die Fragen auf der Oberfläche
Dumpf und dunkel reichen sie bis zum GrundBrausend treibt der Wind den Strom voran
Unsicher kräuselt sich die graue Haut
Mit Furcht in den Augen blicke ich dir entgegen
Zitternd tauche ich meine Hand ins NasseKalt umströmen mich die spitzen Wellen
Packen mich mit ihren ausgestreckten Ranken
Wollen mich mitnehmen ins Meer der Ungewissheit
Sträube mich und mein Kopf taucht unterSpiralengleich dreht sich alles in mir
Atme dich unter Wasser mit einem Zuge ein
Öffne meine flatternden Lider und lasse Wasser in mein Herz
Gebe mich dir hin, bis ich dann endlich begreife, dass ich erst jetzt angekommen bin.
DU LIEST GERADE
WELLEN (Meine Gedichte)
PoesíaEine Sammlung aus GEDICHTEN und TEXTEN, die ich selbst geschrieben habe. Teil 2 „FUNKEN-Meine Gedichte (2)" ist jetzt veröffentlicht.