Hörte Leute drüber reden
Doch hab es selbst niemals gefühlt
Viele sehnen sich nach Stille
Wollen raus aus dem GewühlManche sehen Ruhe im Alleinsein
Haben genug vom Lärm der Leute
Glaubte stets an ihre Lieder
Wusste nicht, was Einsamkeit bedeutetDoch jetzt sitz' ich hier alleine
Kann das Schrein' der Stille nicht ertragen
Losgelöst von der Sicherheit der anderen
Werd' ich bedrängt von tausend FragenJedes Flüstern wird zu Lärm
Keiner gibt mir Halt im kalten Wind
Umrundet vom Gedanken
Weiß bald nicht mehr, wo ich binErst wenn du alleine bist, weißt du, was Einsamkeit bedeutet.
Und ich sehne mich nach Mengen
Nach den Stimmen, die mir sagen
Dass ich nicht alleine bin
Seh' nur die Bilder meiner selbst aus dem Fußboden ragenErst wenn du alleine bist, weißt du, was Einsamkeit bedeutet.
Und dann frage ich mich selbst
Wo denn unten und wo oben ist
Kann mich kein Stück mehr bewegen
Weil die Stille meinen Wille frisstErst wenn du alleine bist, weißt du, was Einsamkeit bedeutet.
Liege auf dem Boden
Bin nur getragen von Gedanken
Nehme nur Schatten wahr
Als sie mein Haus stürmenMengen von Menschen
Die mich einfach nur umgeben
Mengen von Gesellschaft
Geben mir die Kraft zum LebenErst wenn du mal alleine warst, weißt du, was Einsamkeit bedeutet.
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WELLEN (Meine Gedichte)
PoesíaEine Sammlung aus GEDICHTEN und TEXTEN, die ich selbst geschrieben habe. Teil 2 „FUNKEN-Meine Gedichte (2)" ist jetzt veröffentlicht.