Sie schauen sich an, doch dann sehen sie die anderen
Fühlen sich minderwertig unter dem Druck all der Stimmen
Fühlen, dass sie in der Schönheit der anderen ertrinkenSie bewundern die anderen
Und gleichzeitig verurteilen sie sich selbst
So viel an ihnen passt nicht in die Schablonen der GesellschaftSie können sich selbst nicht lieben, weil sie nicht in die Vorlagen passen
Jeder Tag ein Kampf des Vergleichens
Ihre inneren Richter verurteilten sie, doch nicht nach ihren Gesetzen sondern nach denen der anderenKeiner weiß, wer all diese Bilder malte und warum es sie geben muss
Grundlos bestimmen sie täglich so viele Emotionen
So viele leiden unter der Unterdrückung der IndividualitätDiese Maßstäbe sagen doch nichts
Wir müssen uns alle von ihnen losreißen
Ohne vorbestimmte Schablonen könnte jeder endlich in seiner Schönheit schwimmen
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WELLEN (Meine Gedichte)
PoesíaEine Sammlung aus GEDICHTEN und TEXTEN, die ich selbst geschrieben habe. Teil 2 „FUNKEN-Meine Gedichte (2)" ist jetzt veröffentlicht.