Seh' dich da stehn'
Alles so wies' immer war
Blick' hinein in deinem Blick
Uns bleibt nur dieser eine Tag
Jetzt bist du noch hier
Doch bin still, ich kann nichts sagen
Schaue dich nur an
Hab noch über tausend Fragen
Bist nur einen Schritt entfernt
Doch ich kann dich nicht erreichen
Da hat ein Schleier uns getrennt
Oh, ich kann es nicht begreifen
Gleitest mir aus meiner Hand
Still kehrst du um und gehst dann fort
Meine Hülle sinkt zu Boden
Bin nur ein Fleck an diesem Ort
Mein Kopf ist leer und trieblos
Male Kreise in den Sand
Hab nur dein' Blick vor meinen Augen
Außerirdisch hier im Land
Ein Drang zieht mich nach oben
Steh' auf mit Stechen in meim' Magen
Ruf' voll Verzweiflung deinen Namen
Stell' dir meine tausend Fragen
Doch schreie gegen eine Wand
Nichtmal einer von euch zuckt
Meine Sprache hat kein Ziel
Jedes Wort von euch verschluckt
Suche nach dir in meinen Träumen
Doch selbst dort nichts von dir da
Keine Ahnung, wer du bist
Ich glaub selbst du warst niemals wahr
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WELLEN (Meine Gedichte)
PoesíaEine Sammlung aus GEDICHTEN und TEXTEN, die ich selbst geschrieben habe. Teil 2 „FUNKEN-Meine Gedichte (2)" ist jetzt veröffentlicht.
