Ich sitze in einer engen Hütte
Hohe Wände versperren meinen Blick
Der Himmel über dem Dach verborgen
Blicke für Stunden um mich
Doch sehe nichts, was nicht schon war
Mir bleibt nur die ruhende Sicherheit
In meiner Welt hier bin ich sicher
Doch habe nie die Welt erlebt
Will bloß einmal die Sterne sehen
In meiner Haut wird's mir zu eng
Ich zerr' an allen Enden
Werde weggezogen von meiner Sicherheit
Ich will ausbrechen aus dieser Hülle
Trete achtlos die Wände ein und zerbreche alles in Scherben
Verlasse die Sicherheit auf meinem Weg ins Leben
Setze einen Fuß über die Schwelle
Atme die frische Luft der Fremde
Blicke um mich bis zu diesem neuen Horizont
Habe meine Sicherheit verloren
Doch das Leben wurde mir geschenkt
Erlebe tagtäglich die Welt
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WELLEN (Meine Gedichte)
PoesíaEine Sammlung aus GEDICHTEN und TEXTEN, die ich selbst geschrieben habe. Teil 2 „FUNKEN-Meine Gedichte (2)" ist jetzt veröffentlicht.
