Ein unscheinbarer Moment in deiner...

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Ein unscheinbarer Moment in deiner Gegenwart
Ein Flackern einer Verbindung, das mich sekundenschnell packt
Verweht in deine Schwingungen, hinein in einen Traum
Erwachen will ich nimmermehr, kann meiner selbst nicht trauen.

Verwandelt, umweht, verlassen von Halt
Ich gebe mich dir hin, ohne innere Warnungen zu beachten
Umschwemmt, umschwebt, so ohne Zwang, kann ich mich an dir fassen
Befreit von Wänden der Realität in deine Arme sinken lassen.

Doch seh' ich keine Klippen, kein Ende des Weges in meinem Sinn
Ich selbst will nicht wissen, dass alles einmal vorbei ist
Wage zu viel und steige zu hoch, vergesse, was uns droht
Verlassen von allem, vergessen von dir, jede Hoffnung spürt den Tod.

WELLEN (Meine Gedichte)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt