random nachtgedanken

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29/03/19

Der Bach leise vor sich hin rauscht
Die ersten Sterne funkeln
Und du bist schon am munkeln
Während er noch dem Plätschern lauscht

Die Luft wird deutlich kühler
Du merkst noch nichts davon
Deine Beine werden müder
Im Kopf fängts jetzt erst an

Du lässt dich weiter voll laufen
Bis du die Kälte nicht mehr spürst
Ihm ist egal, wohin du führst
Will dir nur mehr verkaufen

Vom Kopf ins Blut sagt Dir die Welt
wenn er noch nicht zusammen fällt
Dann weißt du nicht wohin mit dir,
Den Rosen oder deinem Bier

Und wenn die Welt sich weiter dreht
Und ihr nicht mehr vorm Abgrund steht
Stattdessen schon am fallen seid
Genießt die Welt; großartig und weit

-

In Nächten wie diesen kann ich nur schwer beschreiben, was ich für den Sternenhimmel fühle.
Es ist diese nächtliche Kühle,
die ich spür,
wenn ich empor schau und alles sehe,
wonach ich mich so oft sehne,
wenn der Himmel bewölkt ist
oder Sterne nicht funkeln,
Licht-Verschmutzung zu groß ist
und wir nicht mehr schunkeln
im absolut Dunkeln.

Ich sehe die Unendlichkeit
in all den vielen Lichtern
und manchmal fehlt mir dann die Zeit
mir alles schön zusamm' zu träumen
und lauschen auf den Klang der Bäumen
im windbewegten Gang

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