Kapitel 10 Zauberwort

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"Was macht das für einen Unterschied ich bin so oder so keine Jungfrau mehr!", erklärte ich und zuckte stumpf mit den Schultern. "Jetzt mach endlich!"

Aber der blonde mir Gegenüber war für den Moment wie eingefroren. Dann ging alles ganz schnell. Wut spiegelte sich in Caden's Augen, während er mich nah an sich presste und wieder in das graziöse Schlafzimmer trug und mich auf das große Bockspringbett warf. Dass ich mich immer noch in seinen blonden Haaren festhielt und ihn dabei ein paar Haare mit hinauszog, weil ich nicht schnell genug loslassen konnte, schien ihn Recht wenig zu interessieren.

Das Klimpern seiner Gürtelschnalle ließ mich schnell wieder aufsehen. Ich musste wie all zu oft bei seinem Anblick erst einmal die Spucke wieder herunterschlucken. Ein Muskelbepackter Oberkörper, war das Erste, worauf mein Blick fiel und das schön definiertes Sixpack, war dabei die Kirsche auf dem Eisbecher. Dann fiel auch endlich die verdammt Jeans samt Boxer zu Boden.

Und ich erstarrte.

Ich spürte wie mein Glied vor Erregung zucken, als ich sein komplett erregtes Glied an seinem Bauch geschmiegt sah.

Kurz suchte ich seinen Blick, der immer noch etwas Wut verriet, aber im Großen und Ganzen nur so von Erregung triefte.

"Du bist meins!", brummte er zwischen zusammengebissene Zähnen und kniete sich vor mich auf das Bett.

Gänsehaut überzog meinen Körper und ich hörte, wie mein Herz laut in meiner Brust schlug. Die Wörter taten auf einer Art und Weise so gut, dass ich selber verwirrt über die Reaktion meines Körpers war. Ohne das ich etwas dagegen tun könnte legte ich mich auf meinen Rücken, spreizte weit die Beine und breitete einladend meine Arme aus, um ihn in den Arm zu nehmen.

"Ja alles deins", hauchte ich ihm verwegen zu und fügte Gedanklich schnell noch //für diese Nacht// hinzu. Denn all das war nicht mehr und auch nicht weniger, als ein One-Night-Stand.

Sex ohne Gefühle. Und Sex wo auch niemals Gefühle sein würden, außer dem unglaublichen Gefühl von befriedigter Lust.

Ein zufriedenes Grinsen legte sich auf die Lippen des Blonden, als er seinen Körper, über den meinen manövrierte. Sofort fanden meine Hände ihren Platz auf seinen Schulterblättern und er platzierte die eine direkt neben meinen Kopf, während er mit der anderen meinen Körper entlang fuhr. Ich spürte, wie sich sein großes Geschlecht gegen meinen Hintern drückte und sich sachte an mir rieb. Er verteilte vereinzelte Küsse auf meinen Hals und begann dann immer wieder spielerisch an diesem herum zu knabbern.

Seine Hand hatte sich derweil wieder daran gemacht meinen Hintern ein paar mal zu kneten und drang dann ohne große Vorwarnung, mit einem seiner Finger in mich ein. Genießerisch schloss ich meine Augen, als er ohne Zögern selbstsicher einen weiteren Finger in mir einfuhr. Aber es war immer noch nicht genug. Bettelnd hob ich ihm meine Hüfte entgegen.

"Wird da etwa jemand ungeduldig.", flüsterte er mir lüstern zu und knabberte danach provozierend an meinem Ohrläppchen herum.

Ich hob mein Becken noch ein Stück höher, wobei mein Glied, das seine kurz, streifte.

Und schon spürte ich seine Hand an meiner Hüfte, die dabei war mich wieder auf die weiche Matratze zu drücken.

Meine Hände wanderten wieder zu seinen Haaren hinauf und krallten sich in die blonde Mähne. Leicht zog ich ihn zu mir hinunter. Ich wollte ihn unbedingt spüren!

"Mach jetzt!", verlangte ich flehend, während ich weiterhin versuchte ihm mein Becken entgegenzustrecken, was jedoch weiterhin erbarmungslos verhindert wurde. Ich konnte mit ansehen, wie sich die Lippen, auf den er sich eben noch darauf herumgekaut hatte, sich zu einem spöttischen Grinsen verzogen.

"Wie heißt das Zauberwort?"

"Verdammt nochmal! Bitte!"

***

Roadtrip mit Wolf im GepäckWo Geschichten leben. Entdecke jetzt