Jungkook Prov.
Nein bitte nicht *BAM* der nächste schlag. Ich mache das nicht mehr, bitte nicht schlagen! Und nochmal *BAM* Papa es tut weh AU! Du wirst das auch nicht mehr machen, weil du mein Sohn bist, und ich dich so erzogen habe! HAST DU MICH VERSTANDEN! AU Ja!
Hechelnt, verschwitzt und mit rasendem Herz wachte ich auf. Puh nur ein Traum. Diesen Traum träumte ich die letzte Zeit öfter. Da ich als Kind früher geschlagen worden bin, und mich das bis heute noch verfolgt. Heute bin ich 16 Jahre alt und ich kann immernoch nicht mit der Vergangenheit abschließen. Ist das denn so schwer? Ich möchte doch nur ein normales, beschwerdenloses Leben führen. Aber diese Vergangenheit verfolgt mich immer in meinen Träumen. Ich hasse mein Leben dafür. Immer trifft es mich. Warum nicht jemand anderen? Immer muss ich leiden. Meine Mutter sagte immer, sei dankbar für das was du hast. Aber was habe ich denn? Keiner will mich. Ich bin hässlich, fett und kann nichts. Wer braucht so jemanden? Genau. Niemand. Ich stand auf, zog mich an, putzte mir die Zähne und ging runter. Als ich meinen Vater sah packte ich meine Jacke und zog meine Schuhe an und flüchtete aus dem Haus. Ich ging zu meinem Platz an einem wundervollen See. Wo mich keiner hört, keiner sieht, wo niemand ist. Nur ich, meine Gedanken und Papier und Stift zum zeichnen. Ich habe mal an den See Blätter und ein Stifft unter einen Stein gelegt um ein bisschen zu zeichnen. Ich liebe es zu zeichnen und dabei zu singen. Und da mich dort niemand hört, weil dort keiner ist, machte ich auch immer genau das, wenn ich diesen Traum geträumt hatte. An dem See angekommen setzte ich mich auf einen großen Stein und betrachtete den See und die wunderschöne Landschaft. Die Bäume wehten im leichten Wind und die rosanen Blüten die dran hangen flogen dadurch weg. Die luft roch nach süßen Blumen und ich schloss für einen Moment meine Augen, um alles was um mich herum geschieht zu vergessen. Ich öffnete meine Augen nach einer weile wieder und holte Papier und Stifft raus um zu zeichnen. Das lenkte mich immer ab. Das zeichnen. Nach ein wenig zeichnen fing ich auch schon an ein wenig zu singen. Ganz leise, damit mich auch keiner hört, falls doch mal jemand vorbei kommen sollte. Du singst echt schön...