Kapitel 3

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Kurz nachdem ich die Tür geöffnet habe. Kam mir meine Mutter schon entgegen.

Mum: "Chae. Ich hab mir solche Sorgen gemacht. Warum hast du nicht angerufen? Wo warst du? Wir hätten dich abgeholt."

Ich: "Sorry Mum. Mein Handy war leer und ich hab total die Zeit vergessen."

Mum: "Na gut. Aber nächstes Mal rufst du uns an."

Ich: "Mach ich. Ich verspreche es."

Mum: "Und jetzt geh dich duschen, bevor du dich erkältest. Du tropfst ja richtig."

Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und ging nach oben. Dort nahm ich ein heißes Bad und dachte an diesen geheimnisvollen Typ. Wer ist er? Nachdem das Wasser abgekühlt war, zog ich mir eine Jogginghose und ein oversized T-Shirt an. Dann ging ich in die Küche und holte mir etwas zum Essen. In meinem Zimmer setzte ich mich auf mein Fenster und schaltete mein Laptop ein. Dann rief mich meine beste Freundin Yuna per FaceTime an.

Yuna: "Hey Chae ich vermiss dich so."

Ich: "Ich dich auch."

Yuna: "na wie läuft es so in Seoul?"

Ich: "Wie soll es schon laufen."

Yuna: "Gib ihm doch wenigsten eine Chance. Du kennst ihn doch kaum."

Ich: "Ich weiß nicht."

Yuna:"Komm schon. Lern ihn doch erst einmal besser kennen, dann kannst du ihn doch immer noch verurteilen."

Ich: "Du hast recht. Danke Yuna."

Yuna: "Und sonst ist nichts spannendes passiert? Vielleicht irgendwas mit einem Jungen?"

Ich: "Naja, da war was..."

Yuna: "Nein echt. Omo Chae erzähl mir alles. Jede Kleinigkeit. Wer ist es? Wie alt ist er? Sieht er gut aus? Uhhh er sieht gut aus oder?"

Ich: "Wow. wow. wow. Langsam Yuna."

Ich erzählte es ihr alles. Sie war schon meine BFF seit der Grundschule und sie kannte mich in und auswendig. Ich konnte vor ihr nichts verheimlichen und sie sah sofort wenn ich lüge.

Ich: "Naja ich kenne ja nicht einmal seinen Namen. Wahrscheinlich werde ich ihn sowieso nie wieder sehen, also hat sich das Thema schon erledigt."

Yuna: "Das glaubst auch nur du oder? Wer weiß vielleicht werdet ihr euch wiedersehen und werdet später zusammen kommen und..."

Ich: "YUNA."

Yuna: "Sorry. Ich hab vielleicht ein bisschen übertrieben."

Ich: "Ein bisschen. Ich kenne diesen Typen nicht einmal und du denkst gleich, dass wir zusammen kommen."

Yuna: "hehe ups. Meine Fantasie ist wohl mit mir durchgegangen."

Wir redeten noch eine Weile über alles Mögliche. Dann verabschiedeten wir uns und ich legte mich schlafen. Doch dieser Typ ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Er war hilfsbereit, aber auch gleichzeitig geheimnisvoll. Warum hat er mir geholfen?

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