Jungkook brachte mich gerade nach Hause.
Ich hab mich mit den Mädels so gut es ging ausgesprochen. Zum ersten Mal seit langem konnten wir wieder richtig reden. Es hat sich angefühlt wie ... wie früher.
Jk:"Du solltest rein gehen bevor du dich erkältest."
Ich: "Ja du hast recht. Aber du solltest auch in deinen Dorm, bevor die Jungs dich vermissen... oder du dich erkältest."
Ich schaute in Richtung Eingang und knabberte nevös nun auf meiner Lippe. Ja da war er. Der Moment an dem ich wieder nach Hause musste. Ja ich hatte Angst. Ich wusste nicht wie meine Mutter reagiert. Vielleicht schläft sie auch schon.... Man am liebsten würde ich ihr gerade einfach nur gerne aus dem Weg gehen und vielleicht irgendwo anders hingehen... Nein du Feigling... Du gehst jetzt da rein und... und... schleichst dich in dein Zimmer und wartest bis morgen? Ach keine Ahnung was ich machen soll.
JK: "Erklär deiner Mutter alles. Sie wird es verstehen."
Ich: "Sicher?"
JK: "Ja. Sie ist deine Mutter und kennt dich. Ich kenne sie zwar nicht, aber ich bin mir sicher, das sie bestimmt weiß warum du so reagiert hast."
Ich: "Danke. Dank dir ist mein Tag nicht so schlimm, wie er es normalerweise wäre. Du hast etwas Licht ins Dunkeln gebracht. Ohne dich wäre ich nicht bei Dad gewesen und hätte mich vielleicht immer noch nicht mit den Mädels vertragen. Ich weiß nicht was ich ohne dich gemacht hätte."
Jk: "Ich werde immer für dich da sein wenn du mich brauchst."
Dann gab er mir ein Kuss auf die Wange und ich errötete.
Jk: "Wir sehen uns."
Ich winkte ihm hinterher und fasste mir dann an die Wange.
Hat er das gerade wirklich getan? Und warum hab ich so ein komisches Gefühl im Bauch. Hab ich etwa Hunger... nein das kann nicht sein.
Ich bin doch nicht etwa... nein, das ist nicht möglich.
Dann schüttelte ich den Kopf und öffnete die Tür.
Als ich eintrat sah ich meine Mutter, wie sie im Wohnzimmer schlief. Hat sie etwa auf mich gewartet?
Ich versuchte mich an ihr vorbeizuschleichen, doch die Treppe machte ein Strich durch meine Rechnung. Die ersten Stufen gingen einigermaßen lautlos, aber dann trat ich auf die nächste und
KNARZ
Leise fluchte ich vor mich hin und wollte mich umschauen ob jemand etwas bemerkt hatte.
Mum: "Chae bist du es?"
Ich drehte mich um und sagte unsicher: "Ja bin ich."
Es herrschte kurz Stille, dann sagten wir synchron :"Tut mir leid. Warte was hast du gesagt?"
Wir mussten lachen.
Ich: "Du zuerst."
Mum: "Nein du."
Ich: "Tut mir leid. Ich weiß ich hätte es nicht sagen und auch nicht so ausrasten sollen."
Mum: "Ich hätte es wissen sollen, dass es dir so wichtig ist deinen Dad zu besuchen. Ich verstehe es ja. Ich will ja auch gar nicht deinen Dad nicht vergessen. Ich will einfach nur den Trauer hinter mir lassen und glücklich werden."
Ich: "Also bist du mir nicht mehr böse?"
Mum: "Nein."
Ich: "Also ist alles wieder normal?"
Mum: "Ja alles in Ordnung."
Dann umarmten wir uns.
Mum: "So Fräulein. Wir haben uns zwar vertragen und ich hab dir unseren kleinen Streit vergeben, aber hast du mal auf die Uhr geschaut. Ich hab mir sorgen gemacht."
Ich: "Sorry Mum. Die Zeit ist so schnell vergangen."
Dann fing sie an zu grinsen und wuschelte mir durch meine Haare: "Nächstes Mal sagst du einfach Bescheid. Und jetzt geh ins Bett. Es ist spät."
Ich: "Ja Mum gute Nacht."
Dann ging ich schon in mein Zimmer und viel erschöpft in mein Bett.
Wow. Was alles heute passiert ist....
Ich hab mich mit meiner Eomma zuerst gestritten, dann wieder vertragen, mich mit Blackpink ausgesprochen... und kann man das jetzt schon sagen... vertragen? Mit Jungkook die Schule geschwänzt und den Tag verbracht. Wir waren bei Dad war und ich ihm und den Mädels alles erzählt... puh... hab ich was vergessen? ... nein? keine Ahnung.
ok das war eindeutig genug für heute...
Mein Leben läuft gerade wirklich wie in einem Film ab, wo alles drunter und drüber geht.
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Stay with me
FanfictionChaeyoung ist mit ihrer Mutter nach Seoul gezogen. So richtig glücklich ist sie darüber aber nicht, denn sie musste ihr ganzes Leben in Australien lassen. Der neue Freund ihrer Mutter macht es nicht besser. Doch als sie durch Zufall mit einem Jungen...