Chaeyoung ist mit ihrer Mutter nach Seoul gezogen. So richtig glücklich ist sie darüber aber nicht, denn sie musste ihr ganzes Leben in Australien lassen. Der neue Freund ihrer Mutter macht es nicht besser. Doch als sie durch Zufall mit einem Jungen...
Ich atmete nochmal tief durch um nicht in Tränen auszubrechen.
Jk:"Du musst es mir nicht erzählen."
Ich:"Ich will es aber.... also ... heute vor genau drei Jahren ist mein Vater gestorben."
Er drückte mich fester an ihn.
JK: "Alles wird wieder gut. Deine Mutter wird verstehen, warum du so reagiert hast."
Ich: "Ich weiß nicht. Ich war in diesem Moment einfach nur so traurig und auch wütend, dass sie einfach an diesem Tag noch feiern will. Wir sind immer extra zusammen jedes Jahr hier her geflogen um Dad zu besuchen. Sie hat sich immer frei genommen. Dieses Jahr ist das erste mal das wir es nicht machen. Sie ist zu beschäftigt und ich Pabo hab sie angeschrien."
JK: "Ist er etwa hier in Seoul beerdigt? Ich dachte ihr habt in Australien gelebt."
Ich: "Haben wir auch. Aber mein Dad kommt von hier, also haben wir ihn auch hier beerdigt."
Ich vergrub meinen Kopf in seiner Schulter. Er streichelte mich über den Kopf.
Nach einer Weile sah ich wieder auf.
Ich: "Tut mir leid. Dein T-Shirt ist jetzt nass."
JK: "Ist doch nicht schlimm. Steh auf und komm mit."
Ich: "Wohin? Warte müssen wir nicht in die Schule. Oh nein, die hat wahrscheinlich schon längst angefangen."
JK: "Wir werden jetzt nicht in die Schule gehen. Wegen einem Tag wo wir nicht dort sind wird auch nicht die Welt untergehen."
Er nahm meine Hand und wir gingen aus dem Park.
Ich: "OK wo gehen wir jetzt hin?"
JK: "Dich ablenken."
Wir liefen eine Weile. Dann kamen wir mitten in der Stadt an.
Ich: "Was ist wenn dich jemand erkennt?"
JK: "Wird nicht passieren. Also... warte kurz hier."
Dann verschwand er auch schon in einem kleinen Laden.
Ich schaute mich etwas um, weil ich hier in diesem Teil der Stadt noch gar nicht war.
JK: "Hier."
Ich drehte mich um und dort war er mit zwei Eis.
JK: "Das ist das beste Eis das ich kenne und ich nehme kein nein an. Ich habe es jetzt bezahlt und das ist auch richtig so, also mach dir keinen Kopf darüber, dass du meinst du hättest deins zahlen müssen."
Ich grinste ihn schief an. Wie er einfach wusste, dass ich es nicht gerne mochte, wenn mir jemand etwas zahlt: "Danke."
Ich nahm es an und wir liefen weiter. Wir liefen in einen Laden. Ich schaute gerade durch die verschiedenen Regale.
Jungkook: "Na wie sehe ich aus. Wunderschön nicht?"
Ich drehte mich verwirrt um, musste aber sofort lachen, als ich ihn sah.
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