Ich war gestern mehr als froh gewesen, aus diesem Stück Kleidung raus zu sein. Glücklicherweise hatte sich Jeongguk wieder normal verhalten, als ich aus der Kabine raus kam, hatte sogar nur auf sein Handy geguckt und irgendwas geschrieben.
Nachdem wir noch eine Weile in der Stadt rum gelaufen waren, waren wir zum Hotel zurück gekehrt und sind ziemlich bald, nachdem wir im Hotelrestaurant was gegessen hatten, schlafen gegangen. Immerhin hatte der Jetlag noch ganz schöne Auswirkungen auf uns.
Heute morgen hatten wir das leckerste Frühstück gegessen, was ich seit einer ganzen langen Weile hatte - keine Überraschung bei den Kochkünsten, die meine Mutter besaß.
„Also gehen wir zum Pool, ja?", fragte nun Jeongguk erneut, als wir uns wieder auf unserem Zimmer befanden. Ich zuckte mit den Schultern, nickte aber auch gleichzeitig. „Können wir machen. Die Aussicht von der Dachterrasse da oben ist bestimmt fantastisch.
Ich zog mein T-shirt über den Kopf, um mir meine Badesachen anzuziehen. Jeongguk drehte sich augenblicklich weg und begann in seinem Rucksack nach seiner Badehose zu kramen, den er im Gegensatz zu mir noch nicht ausgepackt hatte.
Kurz wunderte ich mich über sein abruptes Wegdrehen, immerhin hatten wir uns schon so oft nackt gesehen, wechselte dann aber ohne weiter darüber nachzudenken meine Hose mit der Badehose und zog schließlich wieder ein anderes T-shirt drüber.
Auch Gguk war inzwischen umgezogen und legte sich ein Handtuch über die Schulter. Ich schmiss ihm ebenfalls ein T-shirt zu. „Es ist nicht wirklich warm draußen.", meinte ich nur, bevor er sich es über seinen durchtrainierten Oberkörper zog.
Vielleicht hatte ich auch nur keinen Bock, dass an unserem zweiten Tag hier er sich direkt nur mit Mädels beschäftigte, die ihn aufgrund seines Aussehens anschmachten würden. Aber dieser Gedanke sollte definitiv nur in meinem Kopf bleiben. Es war egoistisch.
Zusammen fuhren wir mit dem Fahrstuhl dann in den obersten Stock und traten dann auf die riesige Dachterrasse hinaus. Es gab viele Liegestühle, die alle samt in Richtung des großen Pools gestellt waren. Und die Aussicht, die war wie erwartet, Wahnsinn.
Ich hatte ein breites Lächeln auf meinem Gesicht und auch Jeongguk griff nach meinem Arm und drückte ihn, als er mich mit leuchtenden Augen ansah.
„Wer zuerst im Pool ist?", fragte er, doch da war ich schon losgerannt.
Er war mir dich auf den Fersen und schmiss sein Handtuch, genau wie ich, auf eines der Liegestühle, bevor wir gleichzeitig ins Wasser sprangen.
„Ha! Erster!", rief ich triumphierend. Jeongguk verschränkte die Arme. „Das hättest du wohl gern! Ich hab dich ja wohl ganz eindeutig noch eingeholt!" Ich schnaubte. „Pff, eine blühende Fantasie hattest du schon immer."
Jeongguk holte mit seinem Arm aus und spritzte mir eine Ladung Wasser ins Gesicht. Ich verzog mein Gesicht. „Was? Gibst du zu, dass ich erster war?" Jeongguk gab einen ungläubigen Laut von sich. „Niemals du Schnecke!" Ich zog meine Luft scharf ein. „Ich eine Schnecke? Komm her du schlechter Verlierer!" Ich schwamm auf ihn zu und versuchte ihn runter zu drücken. Wie jedes Mal, wenn wir im Wasser waren. Und wir jedes Mal, bewegte er sich keinen Zentimeter bei meinen Versuch.
Jeongguk lachte und mit einer kurzen Bewegung seinerseits spürte ich plötzlich, wie ich mich unter Wasser befand. Wie machte er das bloß?
Eine ganze Stunde später, inzwischen hatten wir uns auf den Liegen wieder aufgewärmt und unsere T-shirt's waren schon fast wieder trocken, saß ich auf meiner Liege mit meiner Handykamera und machte Fotos von Jeongguk, der auf einem aufgeblasenen Donut auf dem Wasser trieb. Er hatte seine Sonnenbrille auf und schien vor sich hinzudämmern, bevor er plötzlich zu mir sah und eine Augenbraue hoch zog.
„Was machst du da?" Ich zuckte mit den Schultern. „Fotos für unseren Blog.", antwortete ich und knipste unbeirrt weiter. Und möglicherweise für mein Handyhintergrundbild. Jeongguk nutzte meine Aussage, um anzufangen zu posieren. Ich prustete los. Jeongguk verdrehte sicher gerade hinter der Sonnenbrille die Augen. „Komm schon! Wir können doch unseren Followern nur high quality Bilder geben!" Ich kicherte noch immer. „Oh ja! Unseren drei Freunden, die uns da folgen." Aber ich gehorchte und machte weiter Fotos von ihm.
Ich musste zugeben, ihn so posen zu sehen hatte affig ausgesehen, aber die Fotos waren nicht schlecht geworden.
"Und? Wie sehen sie aus?", fragte mich Jeongguk, der sich über meine Schulter lehnte und sah, wie ich unseren zweiten Blockeintrag verfasste.
„Fang niemals als Model an.", gab ich nur provozierend von mir. „Ich bitte dich, Tae. Ich bin heiß!" Ich brummte nur und lud den Eintrag hoch.
„Warum denn nicht in ein Museum?", beklagte ich mich. „Weil wir in LA sind? Hier gibts so viel mehr und spannenderes als Museen!" Ich verdrehte die Augen. „Ist ja klar, dass du nichts von Ästhetik und Kunst verstehst." Eingeschnappt zog ich eine Schnute.
„Aww", Gguk schlang von hinten seine Arme um meinen Hals, denn er stand immer noch hinter der Liege, auf der ich saß. „Dafür lade ich dich heute zum Essen ein, okay?", machte er einen versöhnenden Vorschlag, doch Ich verdrehte noch immer eingeschnappt die Augen. „Von welchem Geld? Wir haben nur unser gemeinsames."
„Ich hab auch ein wenig eigenes Geld mitgenommen!" Ich pff-te. „Und das ist nach einem Abendessen direkt wieder aufgebraucht."
„Hm... okay vielleicht hast du recht. Aber ich Kauf dir ein Eis okay? Bitte sei nicht mehr eingeschnappt Taetae." Oh er hatte mich. Eis und diese Stimme? Diese Rehaugen, die mich ansahen? Ich bitte euch, wer könnte dem widerstehen.
„Und was willst du heute noch machen?"
Er sah mich mit glänzenden Augen an. „Lass uns in die Universal Studios, ja?" Ich kicherte und nickte. „Dann lass uns los."
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Kommen vermutlich immer nur langsam Updates, weil es mir irgendwie schwer fällt (jedenfalls noch) diese Geschichte zu schreiben, weil sie eigentlich noch nicht so viel Handlung hat...
Ich überlege auch, ob ich die Reise sehr viel kürzer halte, bzw mehr zusammenfasse, als eigentlich geplant, damit mehr Handlung dazu kommt, keine Ahnung, was meint ihr?
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A Smitten Journey | Taekook ff |
Fanfictie🌹best friends to lovers🌹 Neun Jahre hatten Jeongguk und Taehyung nun schon eine Idee, einen Traum, den sie sich endlich erfüllen wollten. Wer hätte denn auch schon geahnt, dass solch einer Kindheitsfantasie, eine Reise zusammen um die ganze weite...