Kapitel 11

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„ starrst du jeden immer so an?" Belustigt schaute er mir in die Augen. Er sieht heute glücklich aus.„ kommt drauf an". Er scheint mit der Antwort nicht richtig zufrieden zu sein aber er nahm meine Hand und zog mich durch den breiten Flur ins Wohnzimmer.

„ du kannst es dir hier gemütlich machen, ich gehe mich nur ganz kurz umziehen. bleib hier, ich komme sofort zurück" ohne auf eine Antwort zu warten ging er die Treppe hoch und verschwand. Sein Wohnzimmer ist groß und ordentlich. Vorsichtig lief ich zu seinem Sofa und wollte mich gerade hinsetzen als ich ein großes Regal an der Wand stehen sah.

In diesem Regal standen alle seine Awards die er gewonnen hatte. ich konnte es mir nicht verkneifen und ging direkt auf das Regal zu. Es ist riesig und voll. Er hat sie nach der Größe geordnet, oben sind die großen und die kleinen. Sie stehen so eng, dass es richtig gequetscht aussieht.

„ die restlichen sind in meinem Zimmer, weil sie da nicht mehr reingepasst haben". Ich zuckte zusammen als er seine Hand auf meine Schulter legte.„ Das ist unglaublich" ist das einzige was ich dazu sagen konnte.„ ja, das ist es" zufrieden schaute er mich an. Er muss extrem stolz auf sich sein.

„ komm mit,dass Essen ist fertig". Ich lief ihm in die Küche hinterher.„ Danke das du mich eingeladen hast, das bedeutet mir wirklich sehr viel" sagte ich zu ihm als er im Esszimmer stehen blieb. Er lächelte nur und ging dann zur Küche.„ setz dich ich hol das Essen"

Vor dem Esstisch war ein Spiegel. Ich schaute mich darin an und sah dass mir eine Haarsträhne aus mein Zopf gerutscht ist. Schnell verstaute ich die sie wieder. Ich wartete bis der braunhaarige zurückkam. 2 Sekunden später stand er mit zwei vollen Tellern in der Tür.

Er stellte einen vor mir auf den Tisch und den anderen bei sich auf die Seite und ich setzte mich schnell hin.„ kochst du gerne? das sieht Mega lecker aus".„ um ehrlich zu sein koche ich ungern und das ist auch fast das einzige was ich überhaupt kann. Ich hoffe es schmeckt dir"

Gierig schob er sich eine volle Gabel in den Mund.„ wer ist eigentlich dieser Peeta?".„Er ist mein bester Freund Der zur Zeit bei mir wohnt". Zufrieden schaut er mich an. Während ich erst zwei Gabeln gegessen habe, ist sein ganzer Teller schon fast leer.

„ schmeckt es dir?" fragte er.„ sehr gut" antwortete ich. Ich musste lachen als in das Essen von der Gabel viel und die Soße auf sein T-Shirt landete.„Mist,mist,mist" er sprang auf und versuchte den Fleck mit seiner Serviette zu entfernen.„ Das wird nichts, beim waschen geht das wieder raus".

Ich stand auf um ihn seine Serviette aus der Hand zu nehmen als wir beide zu lachen anfingen.

A Boyfriend Story || Shawn MendesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt