~Josh's Sicht ~
Ich fand Lu zusammengekauert in ihrem Bett liegen. Sie schluchzte und ihr Anblick brach mir das Herz. Ich kniete mich neben sie und wollte ihr über den Rücken streichen, bei meiner Berührung zuckte sie jedoch zusammen. „Hey Prinzessin, ich bin es Josh." sprach oh beruhigend auf sie ein.„Es tut mir sooo leid Lu das wir nicht bei dir waren." sprach ich weiter. „Es.....es ist nicht eure Schuld." brachte sie unter schluchzen hervor. „Das besprechen wir ein andermal. Komm ich nehm dich mit runter zu den anderen." schlug ich ihr vor und nach einem nicken ihrerseits nahm ich sie im Brautstyle hoch und sie kuschelte sich direkt an meine Brust.
Unten angekommen legte ich sie auf der Couch neben Cole, der sich inzwischen wieder beruhigt hatte ab. Die Beben, welche durch ihren Körper gingen und das Zittern, sowie die Tränen Liesen langsam nach und sie schloss erschöpft die Augen.
Als ich mir sicher war, das sie eingeschlafen war, fragte ich die anderen. „Jungs wisst ihr noch wie der Typ aussah?" „Ja klar, ich werde diesen Typ nie vergessen!" antwortete mir Zach.
„Okay, dann schlag ich vor das wir morgen zur Polizei gehen, aber am Besten so, dass es Luise nicht mitbekommt. Ich glaube nämlich nicht, dass sie dafür schon bereit ist." erklärte ich den anderen, welche mir zustimmten.
Von Luise hörte man nichts mehr außer ihre gleichmäßigen Atemzüge und ständiges gehuste. Sie hatte sich heute wohl stark erkältet, als sie ins Wasser gefallen ist.
Nachdem wir mit den Jungs noch einen Film angeschaut hatten, beschlossen wir nach oben zu gehen um Matratzen und Decken zu holen.
Wir hatten beschlossen ein Matratzenlager im Wohnzimmer zu machen, da unser Vater eh für drei Wochen auf Geschäftsreise war.Also trotteten wir alle nacheinander die Treppe hoch um die besagten Sachen zusammenzusuchen. Nur Aiden blieb unten, da wir Luise nicht ganz alleine lassen wollten.
Wir waren gerade dabei die zweite Matratze zu holen, als wir sie schreien hörten. Wir rannten runter und sahen Lu sich auf dem Sofa wälzen und hysterisch „Nein,nein Mama nein das ist alles meine Schuld ." schreien.
„Was soll ich machen?Sie fing plötzlich sich zu krümmen und zu schreien. Ich wusste nicht wie ich ihr helfen kann." erklärte ein maßlos überforderter Aiden.
Ich saß inzwischen neben Lu auf der Coach und versuchte sie zu wecken, da sie offensichtlich einen Alptraum hatte.
Als sie nach einiger Zeit immer noch nicht wach war, aber eindeutig litt, wusste niemand mehr so recht , wie wir ihr helfen können und es brach Unruhe aus.Zach fragte ob er unseren Vater anrufen sollte, als Lu mit einem letzten lauten Schrei schweißgebadet aufwachte. Wir alle waren sofort an ihrer Seite und Cole fragte gleich : „Hey Prinzessin was hast du geträumt?" Doch sie antwortete nicht, sondern lehnte sich nur gegen seine Brust und weinte bitterlich.
~Luises Sicht~
Nachdem Josh mich mit nach unten genommen hatte, bin ich irgendwann doch noch in einen unruhigen Schlaf gefallen. Jedoch fand ich mich kurze Zeit später an der Mauer und der gleiche ekelhafte Typ stand vor mir. Er fing wieder an mich zu betatschen, als die Stimme meiner Mutter ihm innehalten lies.„Hey sie da! Was wollen sie von meiner Tochter?" Ich hatte sie schon immer für diese selbstbewusste Art bewundert, aber der Mann lies sich nicht beirren, sondern zückte, ja er zückte eine Waffe! Die er nun direkt auf meine Mutter richtete.
Er grinste mich böse an, doch ich schrie die ganze Zeit nur nein und das es meine Schuld wäre. Meine Mama versuchte stark zu bleiben, aber ich sah auch ihr die Angst an.
Es ist alles okay Schätzchen,ich liebe dich."flüstert sie noch kaum hörbar zu mir, doch ich verstand jedes Wort,wusste jedoch dass es sehr wohl meine Schuld war.
Nach diesen Worten ihrerseits ertönte plötzlich ein Schuss und sie fiel Tod um. Die Frau die ich unter alles geliebt hatte und die immer für mich stark geblieben war. TOD.
Mit seinem dreckigen Grinsen drehte sich der Typ wieder zu mir doch mehr bekam ich nicht mit, da ich mit einem lauten Schrei schweißgebadet aufwachte.
Die Jungs drehten sich sofort alle zu mir und Cole fragte „Hey Prinzessin was hast du geträumt?", jedoch war ich zu fertig um ihm zu antworten und lehnte mich nur gegen seine Brust, wo ich bitterlich zu weinen Anfing.
~Coles Sicht~
Sie lehnte sich an meine Brust und weinte. Wir alle Sprachen beruhigend auf sie ein und erzählten ihr immer wieder , das es nur ein Traum gewesen sei. Irgendwann erzählte sie uns dann,was sie geträumt hatte und es war wirklich schlimm.Sie war wieder an der Mauer gewesen, an welcher sich das gleiche Szenario wie heute abgespielt hatte, bis unsere Mutter auftauchte, die letztendlich von ihm erschossen wurde.
Ich wusste, dass Luise in der ersten Zeit nach dem Tod unserer Mutter schlimme Alpträume gehabt hätte, in welchen unsere Mutter auf unterschiedliche Weise gestorben ist. Immer vor ihren Augen.
Sie schlief in dieser Zeit immer bei einem von uns, da sie alleine zu große Angst hatte. Das sie immer noch so schlimme Alpträume hatte, wusste keiner von uns und wir waren alle niedergeschlagen, das es uns nicht aufgefallen war. Vor allem natürlich Ich und Josh , woher hätten es die anderen auch wissen sollen.
Später ist Lu dann letztendlich doch nochmal eingeschlafen und lag die ganze Zeit von mir eng umschlungen an meine Brust gekuschelt.
„Was machen wir jetzt?" brach Zach irgendwann das Schweigen. „Lasst uns das morgen bereden oder?"schlug Jayden vor und erhielt von allen zustimmendes Gemurmel.
Nachdem wir dann das Bettzeug geholt hatten,kehrte am Ende des Tages dich noch Ruhe im Haus ein.
938 Wörter🙈. Hoffe euch gefällt das Kapitel und ihr findet es spannend. ☺️ Danke an alle die das Buch bis hierhin schon gelesen haben. Tut mir übrigens leid, das ich am Sonntag nicht mehr das zweite Kapitel hochladen konnte es ist jetzt hier da 😌 Morgen weiß ich noch nicht sicher ob ich es schaffe ein neues Kapitel hochzuladen, aber wenn nicht schau ich das ich das Kapitel am Donnerstag hochlade💓💓💓💓💓 Bis dann also Tschüssiii💓💓💓💓💓☺️☺️
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Schicksalsschlag
Teen FictionLuise ist 17 und wohnt mit ihrem Vater und ihren älteren Zwillingsbrüdern Josh und Cole in Kalifornien. Sie hat kein perfektes Leben aber ihr ging es eigentlich sehr gut . Sie hatte ihren Freundeskreis um sich und war eigentlich auch gut in der Sch...