Lailas PoV
„Und du bist dir sicher in der dritten Straße?", fragte ich bestimmt schon zum achten Mal auf dieser Autofahrt und Dad antwortete zum achten Mal mit der ein und selben Antwort. „Ja, Laila ich bin mir ziemlich sicher."
Ich zitterte leicht und fühlte mich nicht gut. Mit meinem Magen stimmte etwas nicht. Es kribbelte und wirbelte die ganze Zeit.
Wir waren auf dem Weg Peter zu finden.
Dad hat es nach stundenlanger Arbeit endlich geschafft seinen Anzug zu orten. Natürlich haben wir und auf der Stelle auf den Weg zu dieser etwas merkwürdigen Adresse gemacht.Ich bin beim Warten eingeschlafen und hab von ihm geträumt.
Von seiner Nähe, Präsenz, Liebe.
Ich vermisse die alten Zeiten.
Nicht wirklich alt, aber die Zeit in der wir einfach glücklich zusammen sein konnten ohne den ganze Mutanten, Kräfte, Entführungs- Stress.
Ich fühlte mich gestresst und müde. Müde von unserer Laage und unserem ständigem Wegrennen.
Ich möchte diesem Chaos ein für Alle Mal ein Ende setzten.
Ich möchte zurück mit Peter, Dad und vielleicht sogar Logan in den Tower ziehen. Wieder in die Schule gehen. MJ und Ned wieder treffen, normale Sachen am Wochenende erleben.
Normal sein.
Wie jeder andere.
Ich wusste das dies niemals in meinem bevorstehendem Leben passieren würde.
Doch allein der Gedanke tat meinem Gewissen irgendwie ganz gut.„Laila? Hörst du mir überhaupt zu?".
„Oh 'tschuldigung Dad, ich war in Gedanken verloren. Was ist?", ich versuchte so normal wie möglich zu klingen, aber meine Stimme wurde nach jeder Silbe leiser und damit brach meine Fassade der Freude auch mit jedem Atemzug ein Stück ab.
Dad seufzte und ich konnte sein Besorgnis deutlich hören.
„Ich wollte wissen ob du bereit bist. Hast du deine Waffen und Kräfte bereit? Wir haben keine Ahnung was uns bevorsteht", wiederholte er seine Frage.Ich blickte runter, noch einmal auf den Gürtel meines Anzuges um meine Messer und Pistolen zu sichern.
Dann probierte ich noch schnell jedes einzelne Element auf meinen Fingerspitzen aus.
Alles war bereit und klappte einwandfrei.
Bis jetzt.
„Laila, mach dir keine Sorgen. Wir werden ihn finden", versuchte er mir erneut zu versichern, doch ich konnte dieses mulmige Gefühl einfach nicht loswerden.
Dieses Gefühl, dass hier was gewaltig stinkt.Nicht viel später hielten wir in der nähe eines zerstörten Gebäudes an.
Ich stieg langsam aus dem Wagen und sah mich verwundert um. Die Umgebung war, wie man so schön sagen würde, komplett am Arsch.
Alles schien abgebrannt, zerschmettert und unrein aus.
Ich bekam Gänsehaut bei dem Gedanken was an diesem Ort alles schon so schief gelaufen ist.
Und vor allem was hat Peter hier verloren?
Ich hatte keine Ahnung und es lag an und dies nun herausfinden.„Er ist also hier?", fragte ich und blickte zu Dad.
„Ja, so siehts aus. Wir werden die ganze Umgebung durchsuchen. Und du bleibst in meiner Nähe, ist das klar? Am besten immer an meiner Seite.", er sah mich eindringlich an.
„Wäre ist nicht viel effektiver wenn wir uns aufteilen würden? Ich mein, dann wären wir schneller fertig. Ich werde auch die ganze Zeit über mit dir in Kontakt bleiben. Versprochen", versicherte ich ihm.
„Ich weiß nicht so recht....",
„Dad ich bin keine drei mehr! Ich schaffe das schon".Nach weiterem grübeln stimmte er mir zu und wir teilten uns auf um Peter zu finden.
Ich wusste nicht wo ich anfangen sollte. Ich sah mich einfach in jeder Ecke um. Es war schwerer als gedacht und die Orientierung beizubehalten war auch nicht das Einfachste.
Ich lief auf die Asche und Überreste des Gebäudes zu um dort Hinweise zu finden.
Und tatsächlich erblickte ich was.
Mein Atem stockte nachdem ich es raus holte.
Das konnte doch nicht wahr sein. Aber doch, das war es.
Die Maske.
Seine Maske.
In meiner Hand hielt ich die Maske von Maske von Spiderman, zerrissen und verdreckt. Ich wusste es nicht so genau, aber ich könnte schwören einen Blutfleck gesehen zu haben.
Was ist hier bloß passiert?Plötzlich hörte ich knisternde Geräusche hinter mir.
„Dad?", fragte ich unsicher. Langsam drehte ich mich um.
Ich konnte niemanden sehen. Was zum...?
Auf einmal spürte ich eine Hand auf meinem Mund und meiner Hüfte.
Auf der Stelle gingen meine Sensoren an und ich aktivierte meine trainierten Kräfte.
Ich pustete meinem Angreifer eine Flamme in die Hand, dieser sprang daraufhin mit einem lauten Stöhnen von mir weg.
Ich drehte mich um, um ein Bild zu kriegen. Doch ich kannte die Person einfach nicht.
„Du kleines Miststück", fluchte er mich an und war kurz davor mich an meinen Haaren zu ziehen. Ich war bereit much zu wehren, doch bevor ich das tun konnte wurde ich in die Luft gezogen.
Ich sog vor Schreck scharf die Luft ein.
Was passiert jetzt wieder.
Ich blickte leicht auf um zu sehen we mich jetzt festhielt. Ich erwartete Dad, aber nicht die Person die da war.
„Peter...", flüsterte ich.
Das war er wirklich.
Er hatte überall Wunden und schien schrecklich verletzt. Er hatte auch keine Maske an und ein seriöses Gesicht auf.
„Peter was ist los? Wo warst du? Was ist passiert? Warum? Wer? Was?", ich wusste nicht was ich fragen sollte deswegen bombardierte ich ihn einfach mit Fragen die keinen Sinn ergaben.Er antwortete nicht, sondern schwing einfach weiter.
„Peter, antwortete mit. Bitte", das letzte Wort war nur noch ein hauchendes Flüstern.
Ich hatte es satt nicht zu wissen was los war. Soweit ich wusste war ich mit Peter zusammen und hatte das Recht zu wissen wo hin er verschwunden war.
„Laila, bitte ich erklär dir alles wenn wir wieder in Sicher-".
Er konnte den Satz nicht zu Ende bringen. Wir wurden von irgendetwas getroffen und vielen mit voller Wucht auf den steinharten und verkohlten Boden.
„Autsch", rutschte es mir aus.
„Geht es dir gut?!", Peter kroch zu mir rüber.
„Ja, alles gut. Bei dir? Du siehst gar nicht gut aus. Peter,...was ist los?", ich nahm sein Gesicht behutsam in meine Hände und strich mit meinen Fingern über seine frischen Wunden.
Das Blut blieb an mir kleben, doch das war das letzte was mich im Moment kümmerte.„Wenn das nicht die berühmten Turteltäubchen sind?", hörte ich eine extrem tiefe Männerstimme sagen, gefolgt von einem argwöhnischen Lachen.
Ich zuckte von dem Unterbrechen der Stille zusammen und rappelte mich sofort auf um die Person zu sehen.
Und wieder hatte ich keine Ahnung wer das war.„Laila, Schatz? Kennst du mich denn nicht?".
Ich blickte ihn ungläubig an. Er kannte mich?
„Hat dir dein geliebter Vater nie von mir erzählt? Ach wie schade! Dann muss ich mich wohl erst einmal vorstellen".„Wage es ja nicht noch ein Wort mit meiner Tochter zu wechseln", wieder musste ich mich umdrehen um meinen Vater neben mir stehen zu sehen.
„Tony! Wie schön dich wieder zu sehen, ist schon etwas länger her nicht wahr?",
meinVater schien den Mann zu kennen.Inzwischen war Peter neben mir und hielt meine Hand fest.
„Hast du deiner Tochter nie von ihrem tollen Onkel erzähl? Laila ich bin dein Onkel. Tatsächlich.
Meine Name ist Kail McLain.".
Meine lieben Leute.
Man bin ich glücklich über dieses tolle Kapitel. Bin irgendwie stolz auf mein dummes ich.
Hoffe es gefällt euch.Peace out ✌🏼
Sumixb12💜
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My life with the Avengers (on hold)
Fiksi PenggemarLaila(16) ist die Tochter des berühmten Tony Stark a.k.a Ironman. Ihre Mutter starb als sie zarte 8 Jahre alt war. Eigentlich hatte sie alles was sie wollte und sollte ein tolles Leben führen. Doch sie interessiert sich nicht für das Geld welches si...