Nach einer ganzen Weile ist hier das nächste Kapitel. Ich fertige Grafiken nicht professionell an und nicht immer hatte ich Zeit daran zu arbeiten.
Die erste Grafik stellt Cassie dar, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Ihr Modell soll ein Ferrari sein.
Die zweite Grafik ist von Elisabethkeks.
Ich danke dir recht herzlich für deine Zeichnung.Weitere Vorschläge und Zeichnungen sind immer herzlich willkommen.
+++++Was letztes mal geschah:
Als wir uns umdrehten konnten wir es erst nicht glauben, aber vor uns stand eine Femme und auf ihrer ausgestreckten Hand stand Mikaela.
"Hallo ich bin Cassie."
Cassie POV.
Als ich den anderen gegenüber stand, würde ich mich am liebsten gleich wieder umdrehen, ich warf jedem der 3 einen kurzen Blick zu. Dabei entging mir jedoch nicht der schockierte Ausdruck in ihren Augen.
"Was ist? Warum starrt ihr mich so an?" fragte ich verärgert.
Auf meine Frage folgte wie zu erwarten keine Antwort, Stille legte sich und ich setzte Mikaela vorsichtig auf den Boden.
"Du siehst umwerfend aus" meldete sich Bumblebee zu Wort und verlies den Gang in dem wir uns befanden.
Ich sah das Ratchet lächelte, doch er wurde schnell wieder Ernst.
"Es ist gut das du dich entschieden hast, für welches Modell?""Ich habe mich für einen Ferrari in rosé entschieden" sagte ich.
"Da diese Sache geklärt ist, soll ich dir von Ironhide ausrichten, das er dich morgen bei Sonnenaufgang zum Training erwartet" sagte Ratchet.
"Muss das sein? Morgen?" seufzte ich.
Ratchet nickte"Ja, du musst dich verteidigen können. Bis zum Training hast du Zeit für dich selbst."
Ich schwieg einen Moment lang, ich wollte etwas sagen, doch ich entschied mich dazu es für mich zu behalten und eilte in Richtung meines Zimmers.
.
.
.Das Gewicht der Stille lastete auf meinen Schultern, das einzige was ich hören konnte war das pulsieren meines Her- ... Spark.
Ich lies mich nieder und starrte an die Decke. So viele Gedanken, so viele Sorgen...sie liesen mich nicht los. Sie griffen nach mir als wäre ich ihre Beute, prasselten auf mich ein, wie der Regen damals auf meine Haut.
Doch bald überkam mich eine Woge der Dunkelheit und ich fiel in einen bewusstlosen Zustand.Ich fand mich wieder, in Mitten einer gigantischen Halle. Ich sah mich um, kaum ein Licht brannte. Das einzige welches es mir möglich machte etwas zu erkennen, war ein Licht welches von weit oben irgendwo über mir auf mich herabfiel.
Als ich mich umschaute erkannte ich die Silhouetten vieler Reihen von Bänken und die eines riesigen Tores, die wie ich vermutete der Eingang zu der Halle sein musste, in der ich mich befand. Erst als ich mich aufrichtete bemerkte ich das Podium. Es wirkte auf eine unheimmiche und kalte Weise ziemlich einschüchternd.Ich befand mich in einer Gerichtshalle!
"Wer ist da?! Warum bin ich hier?!" ich versuchte durch meine Schreie eine Antwort zu erhalten, doch alles war vergeblich.
Als ich mich umsah und nach Antworten suchte, bemerkte ich zu nächst nicht, den Würfel der vor mir schwebte.
"Du bist in der Halle des Hohen Gerichts"
"Wer bist du?" fragte ich.
"Ich bin der Allspark, ich bin Primus. Schöpfer aller Transformers die jemals gelebt haben und leben werden."
"Du bist der Grund, warum ich 'so' aussehe und kein Mensch mehr bin?"
"Ganz recht. Kurz bevor ich zerstört wurde, hielt mich ein Mensch Namens Sam Witwicky in den Händen und zerstörte den Anführer der Decepticons. Doch bevor ich endgültig zerstört wurde, suchte ich nach einer Quelle. Ich spürte dich auf und durch den Kontakt ist meine Kraft nun in dich übergegangen."
"Warum?"
"Du besitzt eine reine Seele, ich fühlte das ich richtig in der Entscheidung liege."
"Aber es sind doch bestimmt andere Femmes dort draußen."
"Ich weiß es nicht. Als Cybertron fast vollständig zerstört war, wurde ich in die unendlichen Weiten befördert. Ich fand meinen Weg hierher zur Erde. Ich trennte meinen Kontakt zu allen Transformers, um sie voreinander zu beschützen."
"Erwartest du von mir, das ich der Anfang einer neuen Generation bin?" fragte ich, darauf bedacht den Ärger nicht in meiner Stimme hörbar zu machen.
"Ja und nein. Das war nicht der Grund weshalb ich dich gewählt habe. Du hast dich doch bestimmt schon gefragt, warum du kein Symbol wie die Autobots hast. Deine Aufgabe ist es, als eine Neutrale Femme den Kampf zu beenden."
"Ich? Eine junge Frau? Jemand der gerade erst selbstständig geworden ist??"
"Du hast Potenzial. Vertraue immer deinem Instinkt, es sind Botschaften die dein Spark dir mitteilt, es ist ein Teil von dir, der danach strebt, dich zum Erfolg zu führen."
"Und wie soll ich das schaffen? Ich glaube kaum das ich dazu in der Lage bin."
"Als der Splitter mit dir in Kontakt kam, begann deine Transformation. Du und ich wir sind Teil eines ganzen. Ich bin du und du bist ich, das heißt das du meine Kräfte übernommen hast und ich mit dir auf Gedankenebene kommunizieren kann."
"Kräfte? Das heißt ich kann sie einsetzen wann immer ich will?"
"Vorausgesetzt du schaffst es sie zu kontrollieren."
Stille legte sich wieder über uns und ich betrachtete den Würfel der vor mir schwebte. Doch anstatt auf kaltes Metall traf meine Hand auf angenehme Wärme. Der Würfel schien auf mich zu reagieren.
"Ich sollte dich zurück schicken, doch eins will ich dir noch sagen."
Ich schaute fragend in die Richtung des Allsparks und trat einen Schritt näher.
"Dein Name wird von nun an Dawnshot sein. Ich verspreche dir, das du den Grund dafür zum richtigen Zeitpunkt selbst erkennen wirst."
"Danke" war alles was ich noch sagen könnte bevor mein Traum sich in Licht auflöste.
Einen Moment später schreckte ich hoch, hektisch blickte ich mich um und fand mich in meinem Zimmer wieder. Es war 1 Uhr nachts, ich hatte noch etwa 3 Stunden bevor das Training anfing.
Ich hatte jetzt etwas mehr Selbstbewusstsein, ich hatte das Gefühl das ich wirklich etwas verändern könnte. Ich fühlte mich stärker.
Doch die Frage wieso ich jetzt nicht mehr Cassie sondern Dawnshot hieß war das, was mich wirklich beschäftigte.
DU LIEST GERADE
The last Femme
Hayran KurguDie Autobots glauben die letzte überlebende Femme gefunden zu haben, die dem grausamen Krieg entfliehen konnte. Doch eine Tatsache die weitaus beunruhigender ist, ist das die Femme kein "cybertronisch" spricht. Die Geschichte ihrer Herkunft ist eine...