Teil 3

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*sicht Oliver Dreier*

Als ich die Alarmierung las, Steckschuss auf PolWache Mühlheim wünschte ich mir einfach nur, dass es nicht Hannah war. Ich hatte, so muss ich ehrlich sagen keine Lust Georg zu erklären was mit seiner Tochter passiert ist. Und ich wusste auch, er hat Dienst in der Notaufnahme...

Natürlich kam es wie immer, wie es kommen musste und es war Hannah, die ich heute morgen sogar noch selbst hingefahren hatte...

Na das wird ja jetzt ein Spaß...

„Ach je Hannah. Was machst du nur immer?" „Ich wollte doch nur die Waffe laden." „Schon gut. Das wird alles wieder." „Bitte informiert nicht meinen Vater..." „Wenn du Pech hast landest du gleich in den lieben Fängen deines Vaters der noch immer in seinem 24 Stunden Dienst steckt."

Ich bekam einen fragenden Blick von Franco. Mir war bewusst das kaum jemand wusste, dass Georg Becker, genau der Stationsarzt aus der Klinik am Südring, der Vater der Polizeibeamtin Hannah Becker ist.

„Hannah, darf ich es Franco erzählen?" Diese nickte nur müde. „Ey wach bleiben." Ich schlug Hannah leicht gegen die Wange woraufhin diese wieder wacher wurde...

„Franco, wie du merkst es ist kompliziert und es weiß auch kaum jemand Bescheid. Hannahs Vater ist unser Stationsarzt aus der Klinik, Georg." „Ich wusste die beiden sehen sich ähnlich." „Die beiden haben das selbst erst nach dem Tod von Georgs Frau und Hannahs Mutter mehr oder weniger zufällig festgestellt, als es dann darum ging die Beerdigung zu organisieren erfuhr Hannah, das ihre Mutter wieder mit ihrem Vater Kontakt hatte und ihr Vater das er eine Tochter hat. Daraufhin natürlich eine andauernde Phase der Annäherung...deswegen hab ich dir die letzten Wochen auch alle versuche ausgeschlagen wenn es darum ging mal abends weg zu gehen. Ich weiß, für dich war es auch nicht schön weil du dich ignoriert bzw. vermutlich auch vernachlässigt gefühlt hast als ich keine Zeit mehr so neben der Arbeit für dich hatte. Es tut mir leid Franco. Ich hatte das um Georg und Hannah aber zufällig erfahren da mich Georg gebeten hatte ihm zu helfen und Hannah kurz später auch zu mir kam und mich um Hilfe bat. Du musst wissen ich kannte ihre Mutter aus Kindertagen..."

Abgeschlossen*Ich dachte wir können uns vertrauen, vertrauen heißt zu reden/ASDSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt