Teil 10

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Wir lösten die Vermisstenanzeige auf und ich ging einfach wieder aus der Wache...
Mein nächster Weg führte mich auf meine Rettungswache wo ich direkt, noch vor der Tür auf der Bank liegend Jacky vorfand. Sie wirkte traurig und niedergeschlagen. Ihre Arme waren bei dem T-shirt was sie nur trug als deutlich blau zu erkennen. Sie weinte leise...

Ich setzte mich einfach neben sie und stellte fest, das sie mich nicht einmal wahrnahm. Sie schluchzte auf. Ich konnte meinen sie schluchzt meine Namen und den meines Kollegens. Ich nahm sie daraufhin einfach in dem Arm, sie blickte kurz schockiert auf. „Ruhig Jacky, alles ist gut." „Oli? Was ist mit ihm passiert?" „Gaaaanz ruhig Jacky. Oliver und ich hatten eine schwere Zeit, zumal er sich mehr oder weniger aus versehen von mir distanziert hat ohne es zu merken. Darüber sind wir in Streit geraten, ich war 14 Tage weg und er ist völlig durchgedreht. Er ist soweit ich weiß in einer Psychiatrie. Es tut mir leid Jacky." „Ich will zu meinem Vater." „Ist er dein Vater?" „Ja, wir haben das vor gut 3 Wochen herausgefunden, haben es aber geheim gehalten aber ich dachte zumindest Dir würde er sowas noch erzählen..." „Ich hab mich mit ihm die letzten sechs oder sieben Wochen nicht getroffen. Er hatte ja komischerweise nie Zeit, doch auch den Grund kenne ich und das war auch der Grund für unseren Streit vor zwei Wochen..." „Wer hat dich denn grün und blau geschlagen?" „Papa."

Ich war schockiert wer noch alles so aussieht. „Wen hat er noch zugerichtet? Ich weiß das es Stephan und Paul getroffen hat, jetzt hab ich dich noch so gesehen und laut Polizei soll es noch eine weitere Person sein." „Alex hat er zwei Rippen gebrochen. Und ich darf nicht zu Papa. Die Person die laut seiner Vollmacht für ihn entscheiden darf bist du und er gilt als nicht zurechnungsfähig. Bitte, du musst ihm helfen." „Werde ich, versprochen. Sag du mir wo Alexander ist und wo ich Oli finde..." „Oli ist in der psychiatrischen Klinik am Stadtrand und Alex liegt entweder noch in er Klinik am Südring oder er ist entlassen und somit vermutlich zu Hause."

Abgeschlossen*Ich dachte wir können uns vertrauen, vertrauen heißt zu reden/ASDSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt