Teil 13

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Die Ärztin kam gerade ganz zufällig über den Flur gelaufen. „Was ist denn hier los?" „Herr Dreier hätte Besuch empfangen dürfen, jedoch ist er als er dem jungen Mann hier gesehen auf uns zugestürmt und hämmert nun von innen gegen die Tür." „Sicherheitsdienst?" „Kommt." „Guten Tag, Marktens, ich bin hier die Psychaterin auf Station, sie sind?" „Franco Fabiano, ein guter Freund von Herr Dreier." „Ah okay." „Dürfe ich mal?" „Klar, versuchen sie's." „Oli?" „Franco?" „Hey, es ist alles gut, nimm dich mal ein Stück zurück. Ich komm rein sobald die mich lassen. Ich weiß auch was du angerichtet hast und ich weiß auch wie deine Tochter, Alex und Stephan und Paul aussehen, aber ich kann dieses Risiko dennoch eingehen, denn ich weiß auch, dass du eigentlich nicht so bist. Entspann dich also mal wieder und setz dich da hinten zurück in deine Ecke." Es wurde ruhig im Raum und sowohl die Ärztin als auch die Schwester schauten ihm erstaunt an. „Würden sie die Tür bitte öffnen, von mir aus auch auf meine Verantwortung und sie gehen alle ein Schritt zurück, ich weiß das er nichts machen wird?" Alle anwesenden um ihn traten einen Schritt zurück. „Oli, ich komme jetzt rein. Du bleibst da hinten sitzen, egal wie schwer Dir das fällt, verstanden?" „Ja, verstanden Franco."

*sicht Franco Fabiano*

Ich öffnete somit vorsichtig die Tür und blickte meinen Freund und Kollegen an, der noch immer angespannt in der Ecke saß. Vorsichtig ging ich auf ihn zu. „Na komm, du darfst aufstehen und zu mir kommen wenn du magst, aber langsam..." Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er stand sofort auf und kam auf mich zu, viel mir um den Hals und brach dann zusammen...

„Ich brauche hier einmal nen Arzt. Kreislaufkollaps." Während ich Oliver in Schocklage brachte war die Ärztin erstaunt eine Blick ins Zimmer bevor sie zu mir kam. „Wann hat er zuletzt gegessen und getrunken?"

Abgeschlossen*Ich dachte wir können uns vertrauen, vertrauen heißt zu reden/ASDSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt