******** Zunächst einmal vielen lieben Dank, dass ihr so geduldig wartet :) Und einen Riesigen Dank an Rulory für das Cover ! Ich weiß es ist nicht sehr lang :)
viel spaß wünsch ich euch********
„ M-m-meinst du das ernst?“, fragte er ziemlich verunsichert. Ich überlegte kurz, meinte ich das wirklich ernst? Wollte ich diesen Wölfen wirklich mein vertrauen schenken? Ja!! „Natürlich meine ich das ernst!“, rief ich aus, „Ich muss jetzt aber auch los. Es dämmert ja schon fast“ Ich drehte mich um und ging davon, bevor Blake noch etwas erwidern konnte. Ich lief los. Meine Freunde hatte ich nun vergessen und ich machte mir Sorgen um die beiden Wölfe die so dicht an unserem Territorium waren. Viel zu spät viel mir ein, dass ich ja nach den fremden Wölfen riechen musste. Ich war schon sehr dicht am Lager und bekam Panik. Wenn er sie jetzt riechen würde, wäre es aus mit dem jämmerlichen Versuch, sie ins Rudel integrieren zu können. Ich sprang in einen Busch wilder Brombeeren und wälzte mich, den Schmerz durch die Stacheln außer acht lassend, in den dunklen Beeren. Als ich das Gefühl hatte, nur noch nach Brombeeren zu riechen sprang ich wieder aus dem Busch und setze meinen Weg ins Lager fort.
Kurze Zeit später war ich auch am Ziel und trottete langsam zu meinem Felsen. Chiara und Jacopo saßen schon darunter und unterhielten sich grade angeregt. Als ich jedoch dazu stieß hörten sie auf und sahen mich beide an. Chiara musterte mich und rümpfte die Nase. „Was hast du denn angestellt?“, fragte sie. Ich funkelte sie an und wurde das Gefühl nicht los, dass die beiden irgendetwas vor mir verheimlichen wollten. „In nen Strauch gefallen.“, war meine knappe Antwort. Beim Anblick der beiden, wurde mir klar, dass ich nicht in ihrer nähe sein konnte, wenn ich so ein Geheimnis wahren wollte und außerdem hatten sie ja auch irgendetwas vor mir zu verbergen, so entschied ich mich, mich wieder umzudrehen und weg zu gehen. „Wo willst du hin?“, rief Jacopo mir entrüstet hinterher. Im laufen drehte ich meinen Kopf zu ihm um und antwortete ihm „Weg!“.
Er sah verwirrt aus. Er wollte aufstehen, wahrscheinlich um mir nach zu laufen, aber Chiara hielt ihn mit den Worten „Lass sie doch“ zurück. An der Grenze der Lichtung blieb ich stehen und blickte in den Sonnenuntergang. Ich dachte darüber nach, wie ich Shane am Neumond dazu bringen könnte die beiden fremden Wölfe in unser Rudel aufzunehmen. Ich wusste echt nicht, wie ich es bewerkstelligen sollte. Ermüdet gähnte ich herzhaft. Mit dem Stoßgebet an Lunea, dass ich ausnahmsweise mal Schlafen könnte, legte ich mich an Ort und Stelle hin und schloss die Augen.
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Zeyna - die Geschichte einer Wölfin
FantasyZeyna ist eine junge Wölfin mit ihr noch unbekannten besonderen Fähigkeiten.In ihrem Rudel ist sie nicht grad Beliebt, da sie anders ist als alle anderen. Ein unheil wird über ihr Rudel kommen und es fängt alles mit einem Traum an.