Part 18

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Heute war Freitag, der Tag an dem ich mit Daisy shoppen werde. Ich freute mich schon drauf. Wie würde es wohl sein, mit Daisy zu shoppen? fragte ich mich, während ich mir vor meinen neuen Spiegel in meinen rießen Zimmer anzog und mich dabei ansah.


"Wir treffen uns in der Stadt." hatte mir Daisy vor zwei Tagen auf WhatsApp geschrieben. Langsam machte ich mich auf den Weg zur Stadt. Keine zwei Sekunden später stand Daisy grinsend neben mir. "Da bist du ja. Ich hab dich überall gesucht." "Ach, wirklich?Ich bin exakt pünktlich angekommen." meinte ich selbstsicher."Stimmt... dann komm." Sie nahm mich am Arm und führte mich zu den großen Einkaufsladen Zara. Als wir in den Laden drinnen waren, sprach ich direkt eine erwachsene Verkäufern an. "Hallo, wir hätten gerne graue Hosen. Meine Freundin trägt S und ich XS. Die Verkäuferin nickte und antwortete: "Ja, wir haben noch graue Hosen in unserem Sortiment. Warten Sie einen kleinen Moment, ich komme gleich mit passenden Hosen zu euch." Dann verschwand sie in die 2. Etage. "Wie lange das wohl dauern wird?"fragte mich Daisy, während sie schon anfing sich nach Oberteilen umzusehen. "Woher weißt du, das ich eine graue Hose will? ""Weil ich graue Hosen schön finde." antworte ich ihr. Nachgefühlter 1 min hielt sie ein dunkelblaues Oberteil in ihrer Hand und gab sie mir in die linke Hand. "Ich spiel aber jetzt nicht den Kleideraufhänger, Daisy!""Sollst du auch nicht. Da sist dein Pullover. Den sollst du mal anprobieren. Wenn wir schon shoppen gehen, dann sollten wir auch richtig shoppen. Und mit richtig shoppen meine ich mehr, als nur eine Hose. Mein Ziel ist es, heute eine ganze Shoppingtüte vollzukriegen." Die Verkäufern kam mit zwei graue Hosen zu uns und gab sie uns freundlich. "Danke."sagte Daisy zu Verkäuferin. Dann gingen wir zusammen in die Umkleidekabine. Wir teilten uns eine Kabine. Als wir beide die grauen Hosen anhatten,fragte mich Daisy:" Alice, könntest du mich heute zum Konzert begleiten? Keine Sorge, ich bezahl den Eintritt. " "Hm, mal überlegen. Das muss ich mal in mein Terminkalender schauen." Daisy boxte mich am Unterarm. "Lass mich nicht alleine. Du hast doch keinen Terminkalender." "Stimmt." Ich fing laut an zu lachen. "Ich nehme das als ein Ja an." sagte Daisy zu mir. Sie zog sich das Oberteil und die graue Hose aus und zog sich wieder ihre Designer Sachen an. Dann holte sie sich eine Haarbürste aus ihrer schwarzen Prada Tasche, um sich ihre langen, zartenhonigblonden Haare durchzukämmen. "Willst du meine Bürste auch benutzen?" Sie hielt mir die Bürste vor mein Gesicht und ich nahm sie dankend an. Die Bürste war pastellrosa und mit echten Diamanten bestückt. "Pastellrosa scheint deine Lieblingsfarbe zu sein."stellte ich fest, während ich meine Finger über die kleinen, funkelten Diamanten strich. "Sind die Diamantssteine echt?" "Ja." Ich wollte grad fragen, seit wann sie sich sowas teures leisten konnte, als mir einfiel, das ihre Eltern reich waren. Genau wie mein Dad. "Hab ich von meinen Eltern zum 16. Geburtstag bekommen. Damals war pastellrosa noch nicht so eine Trendfarbe wie jetzt. Aber ich habe schon immer eine Liebe zu Rosa gehabt." "Mein Vater würde mir sowas teures niemals schenken." "Ja, er will dich wahrscheinlich nicht behandeln wie ein verwöhntes reiches Mädchen." "Ja, das kann gut sein. Ich brauche auch keine teure Bürste. Sie sieht einfach nur zu schön aus um wahr zu sein." Als ich meine Haare fertig durchgekämmt hatte und kein Haare mehr abstand, gab ich ihr ihre Bürste wieder. Dann nahm ich meine Chanel Tasche in meine linke Hand und holte einen hellen rosanen Lipgloss und ein Labello raus. Ich machte immer erst den Labello drauf, damit die Lippen nicht austrockneten und dann erst den Lipgloss, der mein Mund schimmern ließ. Ich war ein Fan von Lipgloss, weil es immer so schön funkelte und die Farben nicht so extrem auffallen wie bei einem Lippenstift. Daisy hingegen fand, wie ich in der Schule herausgefunden hatte, in meinsten Fällen wie z.B Schul oder Mädchenabende (Partys) Lippenstift besser, weil sie auffällige Farben mehr liebte und gerne mit ihren vollem Mund herausstechen wollte. nahm ich an. Hätte ich auch so schöne volle Lippen wie sie, dann würde ich vielleicht auch eher zu einem schönen Lippenstift greifen, der mein Mund betonen sollte. Daisy schaute auf ihr iPhone X. Enttäuschend blickte sie von ihrem iPhone X auf und sah dabei nicht besonderst glücklich aus. Mit anderen Worten, sie war ein bisschen traurig. "Meine Freundin Candy hat mir geschrieben. Wir sehen uns heute Abend auf dem Konzert. Ich muss los."

Verführung - (Ge) suchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt