Teil 34

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Alsich aufwachte, fühlte ich mich benommen und spürte mein Kopfschmerzlich pochen. Halb wach starrte ich auf die Decke. Irgendetwaswar heute anders. Die Decke war viel zu niedrig und die Farbe derDecke war grau. Als ich plötzlich begriff, das ich nicht zu Hausewar, stand ich schnell mit mein Oberkörper auf.

"Zuschnell, Alice!" schimpfte eine fremde Mädchenstimme in meinKopf.

"Wobin ich?" fragte ich den unbekannten Raum. Natürlich kam keineAntwort vom Raum. Dabei hätte ich gerne die Erkenntnis, wo ich michbefand.

Saywermacht sich bestimmt schon Sorgen um mich. dachte ich.

Ichnahm an, das ich alleine hier war. Langsam stand ich auf.

"EinFuß nach dem anderem, Alice!" sagte mir die fremdeMädchenstimme befehlerisch.

"Ja."murmelte ich dankend. Irgendwann stand ich an den Metallgitterstäben.Vom weitem sah ich Wachen, die aussahen wie echte Ritter. Von da anwusste ich, das ich mich in einem alten Kerker befand. Unerwartet kameine männliche, große Wache auf mich zu. "Guten Morgen Alice.Mir wurde der Befehl erteilt sie nach oben zu bringen." Anstattzu fragen, wo ich mich befand, fragte ich die Wache: "Von wem.""Von unserer Königin."

Königin?Unsere? Hä? dachte ich etwas ungläubig.

DieWache holte seinen Schlüssel raus und schloss die Kerkertür auf.Ich fühlte mich frei. Dabei schüttelte ich den Kopf.

"Neinich bin nicht frei." sagte ich mir selbst im Gedanken.

Lautlosfolgte ich barfuß die Wache. Es ging eine sehr hohe langeWendeltreppe nach oben. Wir liefen in Schlossflur durch zur nächstengroßen rotbraunen Holztür mit goldener Türklinke. Zwei weißgekleideten Dienstmädchen standen schon erwartend an der weißengroßen Badewanne.

"Washaben sie mit mir vor? Und was wird hier gespielt? " fragte ichmich ohne Ton.

Verführung - (Ge) suchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt